La Morra, auf einer Hügelkuppe gelegen, ist ein kleines Juwel im Herzen der Langhe, dessen Ruhm die Landesgrenzen überschritten hat und heute weltweit bekannt ist. Seit 2014 ist La Morra Teil des UNESCO-Weltkulturerbes "Die Weinbaulandschaften des Piemont": Langhe-Roero und Monferrato. Die samtigen Hügel, die gepflasterten Straßen und die unregelmäßigen Dächer, die dem alten mittelalterlichen Grundriss entsprechen, machen La Morra zu einem
malerische Stadt, Hüterin zeitloser Traditionen und architektonischer Schönheit. Aber die Zitadelle bietet noch viel mehr: das so genannte "rote Gold". Rund um die Hügel werden nämlich wertvolle Reben angebaut, von denen die bekannteste der Nebbiolo ist, aus dem Barolo und Nebbiolo d'Alba hergestellt werden. Kostbare schwarze Trauben, die wie von der Sonne zerkratzte Rubine im Tageslicht glänzen und einen köstlichen Wein ergeben.
Der Glockenturm aus dem Jahr 1700, der aus den Überresten des im 16. Jahrhundert abgerissenen Schlosses errichtet wurde, ist etwas mehr als 30 Meter hoch und hat einen quadratischen Grundriss mit einer nüchternen Struktur. Wenn man den Glockenturm erreicht, kann man das 360°-Panorama der Umgebung bewundern, eine reine Schönheit. In jeder Straße des Dorfes finden Sie Weinkeller und typische Gasthäuser, in denen Sie nicht nur den berühmten Wein, sondern auch feine lokale Produkte probieren können. Für Wanderfreunde gibt es ein Netz von 7 Wanderwegen, deren enge Gassen nicht nur in die Nähe der großen Weinberge führen, sondern auch die Möglichkeit bieten, kleine Weiler von La Morra, Votivsäulen, Wälder und Aussichtspunkte zu entdecken. 20 Minuten von Alba, 10 Minuten von Barolo und 2 Stunden von Mailand und Genua entfernt, ist La Morra der ideale Ausgangspunkt für Entdeckungsreisen und das Eintauchen in die Eindrücke, die dieses herrliche Land zu vermitteln weiß.