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Welche Tätigkeit bietet größere finanzielle Vorteile: Immobilienmakler oder Telefonvertriebsmitarbei
Wenn Sie darüber nachdenken, sich im Vertrieb neu zu erfinden, fragen Sie sich vielleicht, was sinnvoller ist: eine Karriere mit hohem Einkommenspotenzial oder eine mit wiederkehrenden Provisionen? Sowohl der Immobilienmarkt als auch der Telefonvertrieb bieten sehr attraktive Möglichkeiten – doch welche ist rentabler?
In diesem Artikel erklären wir die Unterschiede zwischen diesen beiden Bereichen sowie, welche Tätigkeit größere finanzielle Vorteile bietet: Immobilienmakler oder Telefonvertriebsmitarbeiter?
Unterschiede zwischen Immobilienmaklern und Telefonvertriebsmitarbeitern
Bevor wir den finanziellen Vergleich beginnen, ist es wichtig zu verstehen, worin diese beiden Berufe bestehen. So können Sie besser nachvollziehen, wie jeder Sektor funktioniert und welche Aufgaben von jedem Fachmann erledigt werden.
Immobilienmakler
Dieser Profi ist ein auf den Kauf und Verkauf von Immobilien spezialisierter Vertriebler, der außerdem den Immobilienmarkt kennt und analysiert. Für diese Tätigkeit ist kein Universitätsabschluss erforderlich, auch wenn er empfohlen wird. Bei Engel & Völkers erhalten Immobilienmakler Schulungen durch unsere Akademie und kontinuierliche Seminare.
Hier sind einige der täglichen Aufgaben:
Akquise von Immobilien.
Gewinnung von Kontakten und potenziellen Investoren.
Besichtigung von Immobilien mit Interessenten.
Beratung und Begleitung bei Kauf- und Verkaufsprozessen je nach Marktsituation.
Durchführung von administrativen Aufgaben.
Um diese Aufgaben zu erfüllen, benötigt der Makler Verhandlungsgeschick sowie Empathie, Kommunikationsfähigkeiten, aktives Zuhören und einen direkten, vertrauensvollen Umgang mit zukünftigen Käufern und Verkäufern.
Telefonvertriebsmitarbeiter
Der Telefonvertriebsprofi ist auf den Verkauf von Produkten spezialisiert, die einen geringeren Wert haben als Immobilien. Im Allgemeinen sind keine speziellen Studien erforderlich, um in diesen Sektor einzusteigen. Die Ausbildung wird in diesem Fall in der Regel vom Unternehmen bereitgestellt.
Zu den täglichen Aufgaben gehören:
Beantwortung von Kundenanfragen.
Verkauf von Produkten und Dienstleistungen.
Dokumentenmanagement.
Erreichen monatlicher Ziele und Vorgaben.
Für diesen Job sind Verhandlungsgeschick, Kommunikationsfähigkeiten und soziale Kompetenzen empfehlenswert.
Zusammengefasst: Auf den ersten Blick ähneln sich die beiden Berufe sehr, jedoch gibt es bestimmte Unterschiede hinsichtlich Rentabilität und beruflicher Entwicklung.
Wie unterscheiden sich die Provisionen eines Immobilienmaklers von denen eines Telefonvertriebsmitarbeiters?
Im Folgenden beschreiben wir die Einkommenssituation beider Berufe, um zu beurteilen, welche finanziell lohnender ist.
Immobilienprovisionen für Luxusmakler
Immobilienmakler verfügen über ein Grundgehalt zwischen 1.500 und 3.000 Euro, zu dem die entsprechenden Provisionen für abgeschlossene Transaktionen hinzukommen.
Diese Provisionen fallen in der Regel hoch aus, da der Wert einer Immobilie wesentlich höher ist als der eines Produkts oder einer Dienstleistung, die von einem Telefonvertriebsmitarbeiter verkauft wird. Zudem können die Provisionen je nach Art der Immobilie oder deren Standort variieren.
Ein Beispiel dafür sind die Immobilienmakler von Engel & Völkers. Da sie auf den Verkauf von Luxusimmobilien spezialisiert sind, gehören die Provisionen, die sie erhalten, zu den attraktivsten auf dem Markt.
Wiederkehrende Provisionen für Telefonvertriebsmitarbeiter
Telefonvertriebsmitarbeiter hingegen verdienen ein Grundgehalt, das meist nicht über 1.500 Euro monatlich liegt. Allerdings erhalten sie Provisionen, die ihr Gehalt ergänzen.
Diese zusätzlichen Einkünfte sind weniger attraktiv – dafür jedoch häufiger – als die eines Immobilienmaklers, da die verkauften Produkte oder Dienstleistungen einen geringeren Wert haben. Zudem ist zu beachten, dass je nach Unternehmen wiederkehrende Provisionen für Vertragsverlängerungen oder einmalige Boni für erreichte Ziele gezahlt werden können.
Fazit: Immobilienmakler erhalten höhere Provisionen als Telefonvertriebsmitarbeiter, jedoch weniger regelmäßig. Letztere benötigen hingegen eine größere Anzahl von Verkäufen, um ihre Ziele zu erreichen und ihr Gehalt aufzubessern, da ihre Provisionen deutlich geringer ausfallen als im Immobiliensektor.
Welche Karriere bietet bessere berufliche Entwicklungsmöglichkeiten: Immobilienmakler oder Telefonvertriebsmitarbeiter?
Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Wahl eines neuen beruflichen Sektors ist die Zukunftsperspektive. Mit anderen Worten: Welche Möglichkeiten gibt es für professionelles Wachstum in jedem Bereich? Im Folgenden zeigen wir die Unterschiede beider Märkte auf.
Berufliche Perspektiven als Immobilienmakler
Dieser Sektor ist ein expandierender Markt, der qualifizierte Fachkräfte benötigt. Üblicherweise beginnt man als Immobilienmakler. Es handelt sich jedoch um eine Tätigkeit, die eine Spezialisierung auf bestimmte Immobilienarten oder -segmente sowie Wachstum und Aufstieg innerhalb des Unternehmens ermöglicht.
Bei Engel & Völkers schaffen es diejenigen, die sich auszeichnen und sich täglich anstrengen, zu Erfolgsgeschichten zu werden und zum Beispiel als Gebietsleiter aufzusteigen.
Berufliche Entwicklung als Telefonvertriebsmitarbeiter
Im Gegensatz dazu sind die beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten in diesem Sektor ziemlich begrenzt. Es ist zwar möglich, in andere Positionen wie Aufsicht, Management oder Leitung der Vertriebsabteilung aufzusteigen, jedoch gibt es keine Möglichkeit, sich selbstständig zu etablieren.
Obwohl der Telefonvertriebsmitarbeiter eine gewisse finanzielle Stabilität genießt, muss er wettbewerbsfähig bleiben, um seine monatlichen Ziele zu erreichen. Unternehmen, die Kosten senken wollen, tendieren dazu, die Mitarbeiter mit den geringsten Einnahmen zu entlassen.
Fazit: Telefonvertriebsmitarbeiter arbeiten in einem Sektor mit eingeschränkten beruflichen Perspektiven und höheren täglichen Anforderungen. Immobilienmakler hingegen haben mit der Zeit mehr Möglichkeiten zur Spezialisierung und beruflichen Weiterentwicklung.
Suchen Sie nach einer Karriere mit hohen Provisionen und Möglichkeiten zur beruflichen Weiterentwicklung? Dann ist der Immobiliensektor genau das Richtige für Sie. Bei Engel & Völkers möchten wir Ihnen helfen, sich in diesem Sektor als Immobilienmakler zu etablieren.
Vergleich von Verkäufen und Kunden: Immobilienmakler vs. Telefonvertriebsmitarbeiter
Abschließend ist es wichtig, über diese beiden Berufe hinauszugehen und die Verkaufsaspekte genauer zu analysieren.
Verkäufe und Kunden im Immobiliensektor
Verkäufe auf dem Immobilienmarkt erfordern aufgrund des hohen Werts der Produkte in der Regel mehr Zeit, um abgeschlossen zu werden. Daher muss der Makler eine enge Beziehung zu potenziellen Kunden aufbauen, die auf aktivem Zuhören und Empathie basiert und sich im Laufe der Zeit entwickelt.
So entsteht eine vertrauensvolle Bindung zwischen beiden Parteien, wodurch der zukünftige Käufer erneut auf den Immobilienmakler zurückkommt oder ihn sogar weiterempfiehlt.
Bei Engel & Völkers werden unsere weniger erfahrenen Fachkräfte von einem Immobilienmentor begleitet und bei ihren ersten Verhandlungen unterstützt, um bessere Ergebnisse zu erzielen. Tatsächlich arbeiten unsere Immobilienmakler im Team und unterstützen sich gegenseitig.
Das bedeutet, dass die Zusammenarbeit mit unserer Marke für Fachkräfte eine sehr angenehme Erfahrung ist, da sie den Luxus genießen, Unterstützung innerhalb des Immobiliensektors zu erhalten. Möchten Sie von diesem Support profitieren? Schließen Sie sich unserem Team an und genießen Sie die Vorteile, die Engel & Völkers Ihnen bietet.
Verkäufe und Kunden im Telefonvertrieb
Die Art des Verkaufs in diesem Sektor erfolgt hauptsächlich telefonisch, was die Beziehung zwischen dem Vertriebsmitarbeiter und dem Käufer distanziert gestaltet. Es ist sogar möglich, dass nur ein einziger Kontakt stattfindet.
Infolgedessen fehlt es an langfristiger Bindung und Vertrauen, wodurch der Kunde eher von Angeboten als von der Qualität oder den Vorteilen des Produkts überzeugt wird.
In Kombination mit dem Druck, monatliche Ziele zu erreichen, führt dies dazu, dass dieser Job sehr anspruchsvoll, stressig und wettbewerbsintensiv ist – sogar unter Kollegen.
Fazit: Aufgrund der Art des Verkaufs und der Kundenbeziehung lässt sich festhalten, dass dieser Beruf in einem härteren und aggressiveren Umfeld ausgeübt wird als der des Immobilienmaklers, der deutlich dankbarer ist.
Wie Sie sehen können, bietet der Beruf des Telefonvertriebsmitarbeiters zwar bestimmte Vorteile, wie etwa kurzfristige wiederkehrende Provisionen, jedoch kaum langfristige berufliche Vorteile. Im Gegensatz dazu genießt der Immobilienprofi angenehme Beziehungen, hohe Provisionen und hervorragende berufliche Möglichkeiten.
Immobilienmakler bei einer Marke wie Engel & Völkers zu sein, bietet Ihnen nicht nur diese Vorteile, sondern auch den Luxus, Teil einer renommierten Marke zu sein, die Ihnen die Unterstützung und Werkzeuge bietet, die Sie benötigen, um als Profi erfolgreich zu sein. Sind Sie bereit, Ihre neue Karriere zu beginnen?
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