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Ist es besser, Immobilienmakler oder Energievertriebsmitarbeiter zu sein?
Suchen Sie eine Vertriebsposition, die Ihnen finanzielle Stabilität bietet? Oder bevorzugen Sie eine Tätigkeit mit großzügigen Provisionen? Diese beiden Optionen sind entscheidend, wenn es darum geht, verschiedene Jobmöglichkeiten zu bewerten, da unsere Anforderungen bestimmen, für welche wir uns entscheiden.
In diesem Artikel vergleichen wir die Berufe des Immobilienmaklers und des Energievertriebsmitarbeiters aus finanzieller Sicht, damit Sie die rentabelste Option wählen können.
Worin unterscheiden sich ein Immobilienmakler und ein Energievertriebsmitarbeiter?
Sowohl der Immobilienprofi als auch der Energievertriebsmitarbeiter zeichnen sich durch ihre Tätigkeit im Verkauf und ihre Verhandlungsfähigkeiten aus. Beide Berufe haben jedoch spezifischere Aufgaben, die es sich zu kennen lohnt.
Immobilienmakler
Ein Immobilienmakler ist für die Akquisition von Immobilien, den Ausbau seines Kundenportfolios und den Abschluss von Kauf- und Verkaufsverträgen zuständig.
Darüber hinaus berät und begleitet er seine Kunden während der gesamten Prozesse und kümmert sich um alle erforderlichen Formalitäten und Unterlagen. Ebenso analysiert und untersucht er den Immobilienmarkt, um die Faktoren zu verstehen, die die Marktsituation beeinflussen, neben vielen anderen Aufgaben.
Um Immobilienmakler bei Engel & Völkers zu werden, benötigen Sie keine spezifische Ausbildung, obwohl sie von Vorteil ist. Tatsächlich stellen wir Ihnen das notwendige Wissen durch unsere Akademie und fortlaufende Seminare zur Verfügung.
Energievertriebsmitarbeiter
Ein Energievertriebsmitarbeiter, der sich auf den Energiesektor spezialisiert hat, ist hauptsächlich für den Ausbau seines Kundenportfolios sowie die Verwaltung und den Abschluss von Verträgen für Strom, Gas oder erneuerbare Energien zuständig, vorwiegend telefonisch. Dies kann sowohl auf privater als auch auf geschäftlicher Ebene geschehen. Allerdings gehört die Beratung zur Energieeffizienz nicht zu seinen Aufgaben.
Das bedeutet, dass er sich ausschließlich um den Verkaufsprozess kümmert. Eine andere Position – mit höherer Qualifikation und Verantwortung – ist für die Beratung und Erstellung von Berichten über energetische Verbesserungen eines Gebäudes oder einer Immobilie zuständig.
Daher kann festgestellt werden, dass die Rolle eines Energievertriebsmitarbeiters stärker auf den Verkauf fokussiert ist als die eines Immobilienmaklers.
Vergleich der Provisionen im Immobilien- und Energiesektor
Neben dem Produkttyp, dem Sektor und den Aufgaben gibt es weitere Unterschiede, die bei der Entscheidung, welche berufliche Tätigkeit finanziell vorteilhafter ist, zu berücksichtigen sind. In diesem Fall werfen wir einen Blick auf die Provisionen.
Immobilienprovisionen für Luxusmakler
Ein Immobilienmakler erhält ein Gehalt, das in der Regel zwischen 1.500 und 3.000 € liegt und durch Immobilienprovisionen ergänzt wird, die er für jede abgeschlossene Transaktion erhält.
Immobilientransaktionen zeichnen sich dadurch aus, dass sie umfangreich sind, da sie in der Regel einen Prozentsatz des Kaufpreises ausmachen. Diese Provisionen hängen nicht nur von den Verhandlungsfähigkeiten des Maklers ab, sondern auch von der Lage und dem Wert der Immobilie.
Das bedeutet, dass der Immobilienwert hierbei eine entscheidende Rolle spielt. Daher bietet die Arbeit in einer Luxusimmobilienagentur wie Engel & Völkers höhere Immobilienprovisionen. Darüber hinaus verfügen wir über Niederlassungen in mehr als 34 Ländern, was Ihnen die Möglichkeit bietet, hochpreisige Transaktionen dank internationaler Investoren abzuwickeln.
Provisionen für Energievertriebsmitarbeiter
Ein Energievertriebsmitarbeiter erhält ebenfalls ein Grundgehalt plus Provisionen für die erzielten Verkäufe. Das bedeutet, dass er zusätzliches Einkommen für jeden Verkauf erhält, ergänzt durch Residualprovisionen oder wiederkehrende Gebühren für jede erneuerte Transaktion oder jeden Vertrag.
Obwohl diese Provisionen zahlreich sein können, sind sie im Vergleich zu denen eines Immobilienmaklers geringer. Daher muss ein Energievertriebsmitarbeiter viele Transaktionen durchführen – und diese langfristig aufrechterhalten –, um hohe Einnahmen zu erzielen.
Was den Wert dieser Provisionen betrifft, so kann dieser von der vom Kunden abgeschlossenen Leistung, dessen Verbrauch oder einer Kombination aus beiden Faktoren abhängen. Dennoch bleibt das zusätzliche Einkommen stets geringer als das eines Immobilienberaters.
Lohnt sich die berufliche Entwicklung als Immobilienmakler oder ist die des Energievertriebsmitarbeiters besser?
Bei der Wahl eines beruflichen Sektors ist es wichtig, auf die Art der beruflichen Entwicklung zu achten, die in jeder Position möglich ist, da dies unsere Zukunft und unsere berufliche Perspektive beeinflussen kann. Hier können wir unterscheiden:
Berufliche Entwicklung als Luxusimmobilienmakler
Im Immobiliensektor sind die Zukunftsperspektiven und die berufliche Entwicklung breit gefächert. Neben der Spezialisierung auf bestimmte Immobilientypen, Sektoren oder Segmente kann der Immobilienprofi wachsen und zu Positionen mit größerer Verantwortung aufsteigen, beispielsweise als Erfolgsgeschichte oder Regionaldirektor.
Darüber hinaus ist es erwähnenswert, dass im Immobiliensektor Wachstum auch auf individueller Ebene möglich ist, obwohl dies mehr Aufwand erfordert. Das bedeutet, dass dieser Fachmann sich selbstständig machen oder sogar eine eigene Immobilienagentur oder persönliche Marke gründen kann, wodurch sich eine völlig neue Welt von Möglichkeiten eröffnet.
Berufliche Entwicklung als Energievertriebsmitarbeiter
Im Energiesektor hingegen sind die beruflichen Perspektiven im Vergleich zu denen eines Immobilienmaklers begrenzter. Die Rollen von Energievertriebsmitarbeitern sind in der Regel spezialisierter, und die Unternehmensstruktur tendiert dazu, stärker hierarchisch zu sein.
Zudem ist es wichtig zu wissen, dass es in der Vertriebsbranche üblich ist, monatliche Ziele zu erfüllen, um wachsen zu können – oder um den Job zu behalten. Dies macht diesen Beruf oft sehr stressig. Nur diejenigen, die ihre Ziele erreichen und diese deutlich übertreffen, haben Chancen auf Wachstum und Aufstieg.
Darüber hinaus ist hervorzuheben, dass es in diesem Sektor viel schwieriger ist, ein eigenes Unternehmen zu gründen, es sei denn, man verfügt über das nötige Kapital, um diese Dienstleistungen direkt für Kunden anzubieten.
Wie unterscheiden sich Verkäufe im Immobiliensektor von denen im Energiesektor?
Um im Detail zu vergleichen, welcher Beruf größere finanzielle Vorteile bietet, ist es wichtig, die Art der Verkäufe in beiden Branchen – Immobilien und Energie – zu verstehen.
Verkäufe im Immobiliensektor
Immobilientransaktionen sind greifbare Verkäufe, was bedeutet, dass sie für den Kunden eine emotionalere Erfahrung darstellen. Dies führt dazu, dass die Beziehung zwischen beiden Parteien enger ist, da Immobilienmakler die Bedürfnisse ihrer Kunden besser verstehen können, was wiederum zu größerem Vertrauen führt.
In diesem Sektor ist es üblich, dass Verkäufe mehr Zeit in Anspruch nehmen. Dank dieser engeren und persönlicheren Beziehung ist es jedoch wahrscheinlicher, dass Kunden uns weiterempfehlen oder in Zukunft erneut kontaktieren, wenn sie eine weitere Transaktion durchführen möchten.
Es ist erwähnenswert, dass diese Beziehungen diesen Beruf viel herzlicher machen, da sie auf einer emotionalen Ebene mit den Bedürfnissen des Kunden verbunden sind.
Verkäufe im Energiesektor
Im Energiesektor sind die Beziehungen zu den Kunden in der Regel distanzierter, da es sich um eine Dienstleistung und nicht um ein greifbares Produkt handelt. Zudem werden die Verkäufe meistens telefonisch abgewickelt, was es erschwert, engere Beziehungen zu den Kunden aufzubauen.
Tatsächlich sucht und entscheidet sich der Kunde aufgrund der Art der Dienstleistung oft für das Angebot, das ihm die größten Einsparungen bietet. Daher müssen Energievertriebsmitarbeiter mehr Aufwand betreiben, um Verkäufe abzuschließen.
Darüber hinaus wird der Kundenservice in der Regel nicht vom gleichen Vertriebsmitarbeiter erbracht, was es dem Kunden wiederum erleichtert, sich von einem anderen Angebot überzeugen zu lassen, da keine direkte Beziehung zwischen beiden Parteien besteht.
Die Art des Verkaufs im Energiesektor ist stressiger als im Immobiliensektor, da es Hindernisse gibt, die der Vertriebsmitarbeiter nicht kontrollieren kann und die seine Arbeit erschweren.
Diese Position im Vertrieb ist durch eine aggressivere und wettbewerbsorientiertere Herangehensweise gekennzeichnet, da emotionale Verbindungen fehlen. Zudem macht die Notwendigkeit, in einem bestimmten Zeitraum möglichst viele Verkäufe abzuschließen, diesen Beruf anspruchsvoller.
Beide Berufe erfordern jedoch gute Verhandlungsfähigkeiten, um Transaktionen und Provisionen zu maximieren.
Der Energievertriebsmitarbeiter erhält häufiger Provisionen, benötigt jedoch aufgrund der Kundenbeziehung kontinuierlichen Einsatz. Im Gegensatz dazu führt der Immobilienmakler weniger Transaktionen durch, diese haben jedoch einen weitaus höheren Wert und erfolgen in einer angenehmeren Umgebung.
Deshalb entscheiden sich viele dafür, Immobilienmakler zu werden, um ihren Beruf genießen zu können. Bei Engel & Völkers genießen Sie außerdem den Luxus, ein unterstützendes Team und kontinuierliche Schulungen zur Verfügung zu haben.
Wenn Sie nicht nur hohe Provisionen genießen möchten, sondern auch Vorteile, die Ihnen ermöglichen, sich beruflich weiterzuentwickeln, schließen Sie sich unserem Team als Luxusimmobilienmakler an und starten Sie Ihre Karriere in der Branche.
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