Die Landeshauptstadt mit ihren rund 240.000 Einwohnern liegt südwestlich der Bundeshauptstadt Berlin. Wegen ihrer berühmten Kinder „Otto von Guericke“ sowie „Otto der Große“ wird sie auch die „Ottostadt“ genannt. In den letzten Jahren weist Magdeburg eine steigende Bevölkerungs- und sinkende Arbeitslosenzahl aus. Durch die direkte Anbindung an die Autobahnen BAB 2 & BAB 14 sind die Zentren Berlin, Hannover und Leipzig in circa 90 Minuten zu erreichen. Die Elblage macht Magdeburg darüber hinaus zu einem wichtigen Wasserstraßenknotenpunkt. Ferner ist die Stadt Universitäts- und Hochschulstandort mit eigenem Uniklinikum.
Das südwestlich der Altstadt gelegene „Sudenburg“ mit rund 18.000 Einwohnern gehört zu den bevölkerungsreichsten Stadtteilen Magdeburgs. Wahrzeichen ist die 1822 erbaute Ambrosiuskirche.
Im 2. Weltkrieg wurde Sudenburg wenig beschädigt, es finden sich daher noch viele Gebäude aus der Gründerzeit. Auch die nach der politischen Wende stattgefundenen und bis heute fortgesetzten Sanierungs- und Errichtungsarbeiten haben wesentlich zur Aufwertung des Stadtteiles beigetragen. Die Klausenerstraße gilt mit ihren zahlreichen Villen und Mehrfamilienhäusern aus der Gründerzeit als prachtvollste Straße in der Gegend. Sudenburg ist hervorragend sowohl an den Individualverkehr (Magdeburg Ring) als auch über verschiedene Straßenbahn- und Buslinien an den ÖPNV angebunden. Einrichtungen des täglichen Bedarfs sind fußläufig erreichbar.