Unsere Öffnungszeiten
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Um die Frage beantworten zu können, ob das eigene Haus betroffen ist, empfiehlt es sich, rechtzeitig mit einem Heizungsplaner oder einer sonstigen Fachperson für Beratungen über moderne Heizsysteme in Kontakt zu treten. Diese Spezialisten werden einen Termin vor Ort vereinbaren und die örtlichen Gegebenheiten einem Augenschein unterziehen. Dabei wird analog einer ärztlichen Anamnese eine Bestandsaufnahme gemacht und das bestehende Heizungssystem dokumentiert. Es ist auch wichtig zu prüfen, ob gewisse alternative Vorschläge sich überhaupt realisieren lassen, denn neue Heizsysteme, insbesondere Wärmepumpen, benötigen zur Dimensionierung sowohl den IST-Verbrauch wie auch Aussagen zur Qualität der Gebäudehülle. Durch die Berechnung der Energiekennzahl kann auch die die notwendige Heizleistung berechnet und die Wärmeverteilung beurteilt werden (max. Vorlauf bei Wärmepumpen). Zudem ist es unerlässlich, einen offiziellen Gebäudeenergieausweis der Kantone, kurz GEAK, für das Gebäude erstellen zu lassen.
Als mögliche Faustregel kann folgende Aussage gemacht werden: Gebäude mit Baujahr nach 1990 oder Gebäude aus den 1960er bis hin zu den 1980er Jahren, bei denen Fenster, Fassade oder Dach saniert wurden, fallen in die Kategorie D oder besser. Gebäude mit Minergie-Standard weisen immer eine GEAK-Klassifizierung besser als D auf.
Der GEAK (Gebäudeenergieausweis der Kantone) ist ein 4-seitiges Dokument, welches in einer übersichtlichen Darstellung den energetischen Zustand eines Gebäudes skizziert. Es handelt sich dabei um eine standardisierte, schweizweit einheitliche Berechnung. Diese Energieetikette umfasst grundsätzliche Empfehlungen für Erneuerungsmassnahmen und unterscheidet zwischen der Effizienz der Gebäudehülle wie auch der Gesamtenergieeffizienz.
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