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Haus sanieren oder Neubau realisieren? Die richtige Entscheidung zu treffen, ist nicht immer einfach. Eine Alternative ist die Umnutzung einer Immobilie. Wir zeigen Ihnen das Potenzial auf.
Hohe Räume, Stuckatur, Fischgrätparkett – Altbauliegenschaften haben einen besonderen Charme. Damit das so bleibt, brauchen die Häuser Pflege – und oftmals sind zu einem bestimmten Zeitpunkt Erneuerungen nötig. Renovationen sind allerdings mit Investitionskosten verbunden. Da stellt sich für Eigentümer:innen natürlich die Frage: Lohnt sich eine Sanierung oder ist ein Neubau sinnvoller?
Entscheidend ist die Bausubstanz eines Hauses. Wenn das Mauerwerk intakt ist und das Gebäude nicht entkernt werden muss, ist eine Sanierung meist günstiger und schneller durchzuführen. Weiter ist das Bewilligungsverfahren einfacher, weil das Einspracherisiko geringer ist. Auch Ihre Mieter:innen freuen sich: Wenn Sie schrittweise sanieren, können diese wohnen bleiben. Allerdings gibt es auch Nachteile: Die bestehende Raumstruktur lässt sich oftmals nicht beliebig verändern. Und selbst bei einer energetischen Sanierung ist die Energieeffizienz nicht vergleichbar mit einem Neubau. Ist zudem die Bausubstanz geschwächt, kommt eine Komplettsanierung meist teurer als ein Neubau.
Also doch lieber abreissen und neu bauen? Zeitgemässe Gebäude- und Raumstruktur, moderner und individueller Baustil, höhere Energieeffizienz – diese Argumente sprechen alle für einen Neubau. Aber: Planungs- und Bauzeit dauern länger und Investitionskosten sind gesamthaft steuerpflichtig.
Es gibt auch noch eine Alternative zum Neubau: Die Umnutzung einer Immobilie. Bedeutet: Sie bauen ein Einfamilienhaus zu einem Mehrfamilienhaus um oder bilden aus einem Bürogebäude ein Wohnhaus. Das erste Kriterium dabei ist die Ausnützungsziffer. Sie zeigt an, wie viel Wohnfläche maximal entstehen darf. Punkt zwei ist der Zonenplan. Dieser entscheidet darüber, ob Einschränkungen auf Ihrem Grundstück bestehen.
Sind Ausnützungsziffer und Bauzonenplan in Ordnung, gibt es viele Möglichkeiten. Die einfachste Variante ist, aus einem Haus zwei oder mehrere Wohneinheiten zu erstellen. Möchten Sie die Immobilie als Generationenhaus nutzen? Oder wollen Sie einzelne Wohneinheiten vermieten? In der Umnutzung eines Einfamilienhauses zu einem Mehrfamilienhaus verbirgt sich noch weiteres Potenzial: Sie haben die Möglichkeit, die Einheiten separat als Eigentumswohnungen zu verkaufen und damit einen hohen Gewinn zu erzielen. Egal, was Sie vorhaben: Engel & Völkers unterstützt Sie mit einem Rundumservice. Wir bieten für alle Projektphasen die optimalen Dienstleistungen an und begleiten Sie von der Grundstücksakquise bis zum Projektverkauf.
Interessiert an einer Zusammenarbeit mit Engel & Völkers? Dann melden Sie sich gerne bei uns. Wir freuen uns, Sie und Ihr spannendes Projekt kennenzulernen. Tipp: Lesen Sie in der Zwischenzeit unseren Ratgeber «Sanierung oder Neubau?».
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