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Sowohl nahe an den Mainwiesen als auch in der Innenstadt gelegen, ist der Würzburger Stadtbezirk Sanderau zu einem der beliebtesten Wohnorte für Jung und Alt geworden. Während für die älteren Menschen die gute Infrastruktur und die kurze Entfernung zur Innenstadt von Bedeutung sind, schätzen vor allem Studenten und junge Menschen die gute Anbindung an die Universität, die Mensa und die Fachhochschule.
Mit 13.437 Einwohnern und mit 8.509 Einwohnern pro Quadratkilometer ist die
Sanderau der am dichtesten besiedelte Stadtbezirk in Würzburg.
Die Sanderau hat eine sehr interessante demografische Zusammensetzung, da zum einen eine große Anzahl an jungen Menschen, aber gleichzeitig auch viele Senioren dort wohnhaft sind. So gehört der Stadtbezirk trotz des hohen Anteils an Studierenden und jungen Familien zum Stadtteil mit der ältesten Bevölkerung. Aus diesem Grund ist es von großer Bedeutung zukunftssichere Brücken zwischen den Generationen zu bauen und mit Hilfe von demografischen Strategien den Übergang so fließend wie möglich zu gestalten.
Hilfe erhält die Sanderau durch die Teilnahme an einem vierjährigen Pilotprogramm, in welchem Experten auf die individuellen Herausforderungen des Stadtteils eingehen werden und durch Projekte und Initiativen die unterschiedlichen Generationen zusammenführen möchten.
Der Stadtbezirk besteht hauptsächlich aus Mehrfamilienhäusern, Wohnanlagen und nur sehr wenigen Einfamilienhäusern. Hierdurch entsteht auch die dichte Zusammensetzung der Bevölkerung, da im Grunde fast jedes Grundstück mit Mehrparteien-Häusern mit vielen Wohneinheiten bebaut ist. Wenn man die Sanderau betrachtet, erkennt man eine gewisse Dynamik, was die Architektur des Stadtteils angeht: Es gibt teilweise große Hochhäuser in der Königsberger Straße, wo sich auch die Endstation der Straßenbahn befindet, aber auch viele Neubauten sowie teilweise Jugendstilbauten, welche nach dem Krieg im alten Stil wiedererrichtet wurden.
Viele Neubauten entstanden in der Nachkriegszeit und orientierten sich äußerlich an einem Baustil, bei dem die Funktion die Form bestimmt. Dieser Stil wirkt nicht sehr attraktiv, ist jedoch unglaublich praktisch und einer der Gründe für den schnellen Wiederaufbau vieler Städte und Länder nach dem Zweiten Weltkrieg.
Die St.-Andreas-Kirche verkörpert diesen Stil ebenfalls: von außen sieht sie sehr klotzig und Beton-lastig aus, von innen ist sie jedoch sehr ansprechend dekoriert und eingerichtet.
Die Hintere Sanderau
Im südlichsten Teil der Sanderau, zwischen der Arndtstraße und dem der früheren S.Oliver-Arena (mittlerweile TecTake-Arena) befinden sich einige wichtige Institutionen und Wahrzeichen der Sanderau.
Die TecTake Arena ist die Heimstätte der Würzburger Baskets, die in der Basketball-Bundesliga spielen und eine deutschlandweit bekannte Mannschaft sind. Auf dem Gelände der Turngemeinschaft Würzburg findet man eine Sporthalle, ein riesiges Sportgelände, wo jährlich die Bundesjugendspiele stattfinden und das griechische Restaurant „Zur Feggrube“.
Direkt am Main entlang des Fahrradwegs in Richtung Randersacker befindet sich der Graf-Luckner Weiher und um ihn herum zahlreiche Grillplätze, die im Sommer eine zunehmende Anzahl an Würzburgern zum gemeinsamen Entspannen einladen. Direkt gegenüber der TecTake Arena befindet sich eine Minigolfanlage.
Die Klara-Oppenheimer-Schule betreut circa 3200 Berufsschüler in kaufmännischen, hauswirtschaftlichen und sozialen Ausbildungsberufen. Generell beherbergt die hintere Sanderau viele Firmen: zum Beispiel Spindler und Mercedes Benz, um nur einige der großen Autofirmen zu nennen.
Der Betriebshof der Würzburger Straßenbahn an der Königsberger Straße wurde 1979 erbaut und ist der Standort für nahezu alle Busse und einer Vielzahl der Straßenbahnen.
Oberhalb der Randersackerer Straße, welche die Innenstadt mit Randersacker verbindet, befindet sich der große Edeka-Trabold Markt.
Die mittlere Sanderau
Die Sanderau wird durch den Ringpark von der Stadtmitte getrennt. Dieser Teil kann auch als eigentliches Zentrum des Stadtbezirks eingeordnet werden. Am Main entlang, südlich der Löwenbrücke, wurde 2006 das erste Mal der Stadtstrand errichtet, welcher ein zeitlich begrenzter und künstlich aufgeschütteter Strand ist. In den Sommermonaten kann man dort gemütlich den Feierabend genießen und etwas trinken oder zu unterschiedlicher Musik tanzen.
Vom Stadtstrand aus erstrecken sich über die gesamte Sanderau entlang des Ludwigkais und des Theodor-Heuss-Damms Mainwiesen mit Spielplätzen, Grillplätzen und Flächen zum Sonnen oder Tischtennisspielen. Hier verbringen viele Familien und junge Menschen ihre Zeit im Sommer.
Der Sanderrasen ist eine Sportanlage im Freien, die von zahlreichen Schulen für den Sportunterricht genutzt wird. Sehr beliebt sind die Fußball - und Basketball Plätze, wo sich im Sommer Menschen aller Altersgruppen treffen und zusammen Fußball oder Basketball spielen. Die Laufbahnen bieten optimale Voraussetzungen für Hobby-Sportler, aber auch für Profi-Sportler für die Wettkampfs Vorbereitung.
Direkt neben dem Sanderrasen kann man im Sandermare Gesundheitsbad, einem Hallenbad, schwimmen gehen. Dort werden auch zahlreiche Schwimmkurse für Kinder angeboten und zum Entspannen laden ein Dampfbad sowie eine Sauna ein.
Sowohl die hintere als auch die mittlere Sanderau sind optimal an das Straßenbahnnetz gefunden und man erreicht sowohl mit der Straßenbahn als auch mit dem Bus schnell und unkompliziert alle umliegenden Stadtteile sowie die Innenstadt.
Die obere Sanderau
Oft aufgrund der direkten Nähe zum Frauenland fälschlich diesem zugeordnet, befindet sich der nördlichste Teil der Sanderau oberhalb des Ringparks und wird nur durch den Mittleren Ring vom Frauenland getrennt.
Auch hier gibt es fast ausschließlich Mehrfamilienhäuser und einige Wohnanlagen. Hier befindet sich der Würzburger Hauptfriedhof, eine Tankstelle, mehrere Lebensmittelläden und alle Läden für den täglichen Gebrauch. Es gibt zahlreiche Busverbindungen in die Innenstadt und am Bahnhof Würzburg-Süd, welcher zur Hälfte der Sanderau und zur Hälfte dem Frauenland zugeordnet ist, verkehren regelmäßig Züge Richtung Hauptbahnhof.
Die Sanderau hat infrastrukturiell alles zu bieten: Es gibt viele Kindergärten, verschiedene Altenheime und Senioren-Residenzen, eine Real- sowie Grundschule, Kindergartenstätten und mit der maria-Stern Schule eine Schule zur Sprachförderung. Zahlreiche Restaurants, Lebensmittelläden, Bäckereien und Apotheken bieten alles Notwendige für den täglichen Bedarf.
Die Mietpreise für Häuser in Sanderau liegen aktuell bei durchschnittlich 12,68 € pro Quadratmeter. Im Vergleich zum letzten Jahr liegt der Trend bei etwa +9,4 %. Zum Vorquartal hat sich der Quadratmeterpreis um +5,02% verändert.
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