Verkauft in Schwetzingen - Stadtvilla
Baujahr 1935
Wohnfläche ca. 167 m²
Anzahl Zimmer 5
Wer sich für den Verkauf seiner Immobilie, ob Eigentumswohnung, Haus oder Grundstück, in Schwetzingen entscheidet, hat dort stetig steigende Immobilienpreise und somit den Vorteil auf seiner Seite. Dank unserer langjährigen Erfahrungen am Immobilienmarkt in Schwetzingen haben wir die optimalen Verkaufsstrategien parat, um den idealen Verkaufspreis Ihrer Immobilie zu erzielen.
Von der zertifizierten Marktwertermittlung Ihrer Immobilie bis zur Übergabe können Sie auf Engel & Völkers Schwetzingen zählen.
Der aktuelle Immobilienmarkt in der Schwetzinger - Oststadt
Die Einwohnerzahl des Stadtteils “Oststadt” beträgt 2.617 (Stand 2021). Die Oststadt liegt östlich der Bahnlinie und erstreckt sich von dort aus in Richtung Plankstadt/Heidelberg bis zur untertunnelten B 535. Durch die Nadlerstraße und die Bruchhäuser Straße (L 630) ist dieser Stadtteil in zwei Hälften unterteilt, die sich hinsichtlich des Bodenrichtwerts signifikant unterscheiden: Während dieser Richtwert in der südwestlichen Hälfte rund um die Goethestraße im Jahr 2022 bei 720.- €/m² lag, betrug er in der nordöstlichen Hälfte der Oststadt (v.a. Kurpfalzring) 1.000.- €/m²; ebenfalls 1.000.- €/m² sind für das gerade erschlossene und sich im ersten Bauabschnitt befindende Neubauviertel “Schwetzinger Höfe” festgesetzt. Allein die Bodenrichtwerte lassen auf eine gesteigerte Attraktivität der Oststadt als Wohngegend schließen. Gerade in diesem östlichen Stadtteil, so unsere auf erfolgreichen Verkaufsgeschäften gründende Erfahrung, kann man klar überdurchschnittlich hohe Verkaufs- und Mietpreise erreichen.
Die Wohnlage in der Schwetzinger - Oststadt
Als Wohngebiet entstand die Schwetzinger - Oststadt noch im Kaiserreich ab 1911 entlang der historischen Maulbeerallee, die einst als Verbindungsstraße das barocke Residenzschloss mit Heidelberg verband. Zuvor befanden sich östlich der Bahnlinien ein Amtsgefängnis und ein Gaswerk - Gebäude, die schon vor Jahrzehnten abgerissen wurden, um einem gutbürgerlichen Wohngebiet zu weichen. Dieser Stadtteil erweiterte sich in den 1920ern und 1930ern und dann erneut Mitte der 1950er. Heute ist sie die wohl attraktivste Wohngegend Schwetzingens, teils sogar in grüner Stadtrandlage: Nur ein wenig abgelegen und ruhig liegt die Schwetzinger Oststadt, durch die Bahnlinie separiert, dennoch in fußläufiger Nähe zum Stadtzentrum. Die Schwetzinger Oststadt, speziell entlang des Kurpfalzrings, zeichnet sich durch ihre ganz überwiegend gute, teils sogar sehr gute Wohnlage aus. Die an Plankstadt angrenzende nordöstliche Hälfte der Oststadt ist ein Mitte der 1950er entstandenes reines Wohngebiet mit Einfamilien- und Reihenhäusern sowie Doppelhaushälften. Größere Gärten verleihen diesem Wohnviertel nicht nur seine grüne wie ruhige Wesensart, sondern stehen sinnbildlich für die sehr gute, teils sogar ausgezeichnete Wohnlage. Ähnlich strukturiert, wenngleich älter und teils nicht ganz so exklusiv, gestaltet sich die südwestliche Hälfte der Oststadt, die noch vor dem Ersten Weltkrieg und während der Weimarer Republik entstand: Dort befindet sich seit 1982 das regional bekannte Freizeitbad “Bellamar”, das als Hallen- und Erlebnisbad, aber auch als Freibad mit vier Becken betrieben wird. Als historisches Wahrzeichen der ursprünglichen Oststadt gilt der sich in Privatbesitz befindende, 1902 errichtete und denkmalgeschützte Wasserturm.
Abseits der klassischen Oststadt wird dieser Stadtteil entlang der Scheffelstraße und der Bahnstrecke wohnbaulich in den nächsten Jahren ab 2023 in südlicher Richtung erweitert. Nachdem die Pfaudler GmbH 2017 den Standort Schwetzingen aufgegeben und ihre Grundstücke an eine Immobiliengesellschaft verkauft hatte, wird auf dem bisherigen gewerblich-industriell genutzten fast 7 Hektar großen Areal ein neues Stadtviertel entstehen: Die sogenannten “Schwetzinger Höfe”. In mehreren Bauabschnitten nimmt hier ein neues, modernes Wohnquartier Gestalt an. Bereits im ersten Bauabschnitt in der Pfaudlerstraße werden in fünf Gebäuden 145 unterschiedlich ausgestaltete Wohneinheiten realisiert. In den sechs noch folgenden Bauabschnitten werden hier in südlicher Ausdehnung bis zur Südtangente noch ein Dutzend weiterer großer Wohngebäude errichtet.
Mit dem REWE-Markt verfügt die Oststadt über eigene Einkaufsmöglichkeiten; doch darüber hinaus sind sowohl ein weiterer REWE-Markt in der Südstadt als auch das Kaufland in der Kernstadt in relativer Nähe. Zusätzliche Einkaufsoptionen findet man in den zwei zur Oststadt gehörenden nördlich und südlich der Wohngebiete liegenden Gewerbegebiete “Scheffelstraße” und “Borsigstraße”.
Die Oststadt beheimatet mehrere Schulen: Die Berufsschulen, das Wirtschaftsgymnasium und das städtische Hebel-Gymnasium; noch weiter südlich, bereits im Gewerbegebiet “Scheffelstraße” liegt die Karl-Friedrich-Schimper-Gemeinschaftsschule (früher Realschule). Zwei Kindergärten in freier Trägerschaft (privat und konfessionell) sind in diesem Stadtteil ebenso vorhanden. Die Oststadt liegt im Einzugsgebiet der Johann-Michael-Zeyher-Grundschule in der Schubertstraße.
Über die VRN-Stadtbuslinien 715 und 716 ist die Oststadt ans ÖPNV-Netz angebunden; der Schwetzinger Bahnhof ist zudem sogar fußläufig gut erreichbar. Von der Schwetzinger Oststadt gelangt man über die B 535 bequem nach Mannheim und Heidelberg, und es besteht ein schneller Zugang zu den Autobahnen A 5 und A 6.
Durch viele erfolgreiche Verkaufsgeschäfte hat sich Engel & Völkers Schwetzingen bei Immobilieneigentümern mit Verkaufsinteresse eine Reputation als kompetenter wie verlässlicher Partner erworben. Gerne stehen wir Ihnen mit unserem Service und unserer Fachexpertise in allen für den Immobilienverkauf wichtigen Angelegenheiten, vom Erstgespräch bis zum Notartermin, zur Verfügung. Unsere Immobilienmakler beraten Sie gerne, um für Sie die optimalen Konditionen zur Veräußerung Ihrer Immobilie, ob Doppelhaushälfte oder Einfamilienhaus, in der Schwetzinger Oststadt zu erzielen.
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