Immobilie kaufen und verkaufen in Schwetzingen mit Engel & Völkers Schwetzingen

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Wer sich für den Verkauf seiner Immobilie, ob Eigentumswohnung, Haus oder Grundstück, in Schwetzingen entscheidet, hat dort stetig steigende Immobilienpreise und somit den Vorteil auf seiner Seite. Dank unserer langjährigen Erfahrungen am Immobilienmarkt in Schwetzingen haben wir die optimalen Verkaufsstrategien parat, um den idealen Verkaufspreis Ihrer Immobilie zu erzielen. 

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Der aktuelle Immobilienmarkt in Schwetzingen (Kernstadt)

Die Schwetzinger „Kernstadt“, auch Innenstadt genannt, ist nicht nur der älteste, sondern auch mit 5.353 Einwohnern (Stand 2021) der größte Stadtteil der Großen Kreisstadt. Direkt nordwestlich des Barockschlosses erstreckt sich die Kernstadt in östlicher Richtung bis zur Bahnstrecke, welche eine markante Grenzlinie zur „Oststadt“ zieht. Die historische Barockachse entlang der Carl-Theodor-Straße trennt diesen Stadtteil von der „Südstadt“ ab. Die alleenartige Lindenstraße wiederum fungiert als Grenze zum westlich gelegenen Stadtteil „Kleines Feld“. Die Rathenau-, Stresemann- und Grenzhöfer Straße grenzen die Kernstadt von der Nordstadt ab. 

Das historische Stadtzentrum – direkt neben dem Barockschloss, rund um die Fußgängerzone Mannheimer Straße sowie den nördlichen Teil der Carl-Theodor-Straße und die Dreikönigstraße – weist als Gewerbemischgebiet mit zahlreichen Geschäften den höchsten Bodenrichtwert auf: 1.100.- €/m². Das in geschlossener Bebauung ausgewiesene reine Wohngebiet zwischen der Lindenstraße und der Mühlenstraße ist mit 800.- €/m² ein taxiert. Das östliche, zwischen Mühlen- und Herzogstraße einerseits und der Bahnlinie andererseits gelegene, in überwiegend geschlossener Bebauung errichtete Wohngebiet liegt bei 680.- €/m².  

Die Wohnlage in der Schwetzinger Kernstadt

Die Kernstadt als Schwetzinger Innenstadt mit zahlreichen Einzelhandels- und Fachgeschäften ist in ihrem südlichen Teil entlang der historischen Barockachse ein Gewerbemischgebiet in geschlossener Bebauung. An das barocke ehemalige kurfürstliche Sommerresidenzschloss mit weitläufiger Park- und Gartenanlage grenzt als wesentlicher Bestandteil der Kernstadt das historische Stadtzentrum: Hier, speziell in der Fußgängerzone Mannheimer Straße, aber auch in der Dreikönig- und Carl-Theodor-Straße, findet man allerlei gastronomische Angebote und diverse Einzelhandels- und Fachgeschäfte vor, aber auch die Zweigstelle der Kreissparkasse Heidelberg und die Volkshochschule. Mittwochs und samstags findet in der Fußgängerzone der Schwetzinger Wochenmarkt statt. Rathaus, Stadtverwaltung, Finanzamt und Amtsgericht befinden sich hier, in der historischen Altstadt. Die dortige Wohnlage gilt als gut. 

Das barocke ehemalige kurfürstliche Residenzschloss im Eigentum des Landes Baden-Württemberg gilt als Wahrzeichen der Großen Kreisstadt. Es stellt eine überregionale Sehenswürdigkeit von touristischem Interesse dar. Der nur mit Eintrittskarte zugängliche Schlossgarten gilt bei Einheimischen wie Besuchern als sehr beliebtes Ausflugsziel und als Erholungsort. Das zum Schloss gehörige Rokokotheater beheimatet die überregional bekannten SWR-Festspiele.

Einige historische Bauten, wie etwa das heutige Amtsgerichtsgebäude (18. Jhd.), die beiden Palais Hirsch und Rabaliatti (beide 18. Jhd.) und die katholische Barockkirche St.Pankratius (18. Jhd.) sowie die 1758 errichtete Stadtkirche (evangelisch), stehen in der Kernstadt. Der malerische, wie eine breite Allee gestaltete Schlossplatz bietet in den wärmeren Monaten der Außengastronomie Raum und birgt kleine wie lokal berühmte Sehenswürdigkeiten wie die Standbilder “Glücksschwein” und “Schwetzinger Spargelfrau”. Etwas weiter nördlich befindet sich auf der Parkanlage “Platz der Freundschaft”, der den Schwetzinger Partnerstädten gewidmet ist, das Grabmal des Pastors und Dichters Johann Peter Hebel, der 1826 in Schwetzingen verstarb. Diese kleine Parkanlage war bis 1870 noch der städtische Friedhof.  

Im Veranstaltungshaus “Wollfabrik” finden regelmäßig Live-Konzerte statt, aber auch für Galas, Shows und private Feierlichkeiten können hier Räumlichkeiten gebucht werden. Direkt nebenan gibt es mit dem Parkhaus Wildemannstraße und dem Parkplatz Alter Messplatz öffentliche Parkmöglichkeiten. 

Das Angebot an zahlreichen Allgemein- und Facharztpraxen sowie drei Apotheken stellen einen weiteren attraktiven Vorteil der Kernstadt als Wohngegend dar. 

Das Schwetzinger Stadtviertel “Moabit”, als Teil der Kernstadt zwischen Lindenstraße und Mannheimer Straße gelegen, gilt als mittlere Wohnlage und entstand als historische Schwetzinger Nordstadt um 1900: Die meisten Straßennamen, z.B. Hilda-, Luisen- oder Leopoldstraße, sind nach Angehörigen der großherzoglich-badischen Dynastie benannt und belegen die kaiserzeitliche Entstehung des Schwetzinger Moabit. Reihenhäuser in geschlossener Bebauung kennzeichnen das Bild dieses reinen Wohnviertels. 

Das nördlich der Werderstraße gelegene Viertel zwischen Mannheimer Straße und Friedrich-Ebert-Straße entstand während der Weimarer Republik ab 1929. Es erweitert in östlicher Richtung die historische Schwetzinger Nordstadt. Dieses Viertel der Kernstadt wird hauptsächlich von in geschlossener Bebauung errichteten Reihenhäusern mit Hintergärten gekennzeichnet und gilt als mittlere Wohnlage. 

Ein weiteres Wohngebiet in der Schwetzinger Kernstadt liegt östlich der Mühlen- bzw. Friedrich-Ebert-Straße und erstreckt sich in östlicher Richtung weiter bis zur Bahnlinie. Dessen südlicher Bereich ist Teil der historischen Innenstadt und wurde sowohl vor als auch nach dem Ersten Weltkrieg nach Norden sukzessive erweitert. Als reines Wohngebiet wuchs dieses östliche Viertel der Kernstadt durch die Breslauer und Berliner Straße in den 1950ern in offener Bebauung weiter an. 

Die beiden Wohngebiete der Schwetzinger Kernstadt sind über die VRN-Stadtbuslinien an die übrigen Stadtteile angebunden; allerdings sind das Stadtzentrum rund um den Schlossplatz und der Bahnhof sogar fußläufig leicht erreichbar. Nach Mannheim oder Heidelberg gelangt man von hier aufgrund guter Straßenverbindungen ebenfalls recht bequem und zügig. 

Angebote zur Kinderbetreuung gibt es in der Kernstadt durch die beiden Kindergärten in kirchlicher Trägerschaft. Drei Grundschulen befinden sich in den nahegelegenen, benachbarten Stadtteilen Nord-, Ost- und Südstadt. Das stattliche historische Gebäude der ehemaligen Hilda Schule beheimatet seit 2013 das Privatgymnasium Schwetzingen als weiterführende Schule. 

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