Immobilie kaufen und verkaufen in Hockenheim mit Engel & Völkers Schwetzingen

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Wer sich für den Verkauf seiner Immobilie, ob Eigentumswohnung, Haus oder Grundstück, in Hockenheim entscheidet, hat dort stetig steigende Immobilienpreise und somit den Vorteil auf seiner Seite. Dank unserer langjährigen Erfahrungen am Immobilienmarkt in Hockenheim haben wir die optimalen Verkaufsstrategien parat, um den idealen Verkaufspreis Ihrer Immobilie zu erzielen. 

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Der aktuelle Immobilienmarkt in Hockenheim

Hockenheim ist eine Große Kreisstadt im Rhein-Neckar-Kreis und in der Metropolregion Rhein-Neckar; Ende 2021 lebten dort 21.576 Einwohner. Nachdem die Einwohnerzahl Hockenheims im Zeitraum von 2011 bis 2021 zwischen 20.723 und 21.744 pendelte und nur moderate Bevölkerungszuwächse verzeichnete, wird prognostisch bis zum Jahr 2025 ein weiterer geringer Anstieg auf 21.815 erwartet. Während der Bevölkerungsanteil bei Kindern (U14) seit 2011 konstant bei etwa 14 Prozent verharrte, wuchs der Anteil der Senioren seither konstant von 18,7 Prozent auf nunmehr 20,5 Prozent. Im vergangenen Jahrzehnt wies Hockenheim meist nur ein geringes Geburtendefizit auf; im Jahr 2021 verzeichnete die Große Kreisstadt sogar mehr Neugeborene als Sterbefälle. Mit der Ausnahme der Jahre 2019 und 2020 wies Hockenheim stets ein positives Wanderungssaldo auf: Die Zahl der Zuzüge von außen überstieg die der Fortzüge. Gemäß einer Bevölkerungsprognose des Statistischen Landesamtes soll die Einwohnerzahl Hockenheims im Jahr 2035 bei 22.589 liegen. Jedoch wird dabei ein beständig positives Wanderungssaldo als Grundannahme vorausgesetzt; andernfalls verliefe die natürliche Bevölkerungsentwicklung der Großen Kreisstadt kontinuierlich rückläufig. Unter der Voraussetzung der prognostizierten weiteren Zuwanderung von außen besteht in Hockenheim Nachfrage an (neuem) Wohnraum . 

Die Entwicklung der Kaufpreise für Einfamilienhäuser in Hockenheim gestaltet sich seit 2014 ziemlich rasant: Von 2.039 €/m² (2014) auf 4.051 €/m² (2022), was einem Anstieg um 99 Prozent entspricht. Bei den Eigentumswohnungen fällt diese Entwicklung noch deutlicher aus: ein Anstieg von 111 Prozent, von 1.702 €/m² (2014) auf 3.587 €/m² (2022). Dieser Umstand schlägt sich auch in der Mietpreisentwicklung nieder: Seit 2014 stieg der Mietzins für Bestandswohnungen von 7,25 €/m² um 34 Prozent auf 9,71 €/m².

Die Bodenrichtwerte für Wohngebiete in der Großen Kreisstadt Hockenheim gestalten sich recht homogen und bewegen sich in einer Spanne von 530 €/m² und 790 €/m². Sie fallen damit erschwinglicher aus als in der nahegelegenen Großen Kreisstadt Schwetzingen und der Stadt Walldorf. Den Spitzenwert von 790 €/m² weist die Bodenrichtwertzone südlich des Stiegwiesenparks entlang der Bahnhofstraße und der Wasserturmallee auf. Südliche Stadtrandlagen wie der Neugärtenring mit 670 €/m², das Neubaugebiet “Gewann Biblis” rund um die Wilhelm-Herz-Straße mit 710 €/m², oder der Hubäckerring mit 680 €/m² zählen wohl auch aufgrund ihrer besseren Wohnlage zu den höher eintaxierten Bodenrichtwertzonen. 

Die Wohnlage in Hockenheim

Die nicht nur bei Motorsportfans und Freunden von Open-Air-Konzerten bundesweit bekannte Rennsportmetropole liegt als Große Kreisstadt zwischen dem Rhein im Westen und dem großen Waldgebiet Schwetzinger Hardt im Osten. Urkundlich erwähnt wurde Hockenheim bereits im Frühmittelalter und gehörte die meiste Zeit seiner Geschichte bis 1803 politisch zur Kurpfalz, was sich heute noch am Stadtwappen (Pfälzer Löwe) erkennen lässt. Als kurpfälzisches Dorf wurde Hockenheim durch die französischen Truppen König Ludwigs XIV. Ende des 17. Jahrhunderts vollständig zerstört. Im 19. Jahrhundert erlebte Hockenheim, nun dem Großherzogtum Baden zugehörig, seinen Aufstieg durch Tabakanbau und Zigarrenfabrikation. Die Bevölkerung wuchs zu dieser Zeit, aber auch nach der Erhebung zur Stadt im Jahr 1895 im 20. Jahrhundert weiter an. Erst Hopfen-, dann Spargelanbau prägten das nach wie vor ländliche Erscheinungsbild der nunmehr badischen Stadt. Den nach dem Zweiten Weltkrieg einsetzenden Niedergang als Tabakhochburg kompensierte Hockenheim durch Ausweisung einer 200 Hektar großen Fläche im Nordwesten der Gemeinde, wo das Industrie- und Gewerbegebiet Talhaus entstand. Dort sind heute etwa 250 Unternehmen angesiedelt, darunter einer der beiden Produktionsstandorte des US-amerikanischen Verpackungsmittelherstellers Sonoco, vormals Weidenheimer Packaging Group. 

Die Große Kreisstadt liegt auf nur 102 m über NHN und neigt daher zu einem sehr milden Klima, das den Tabakanbau begünstigt und Störchen ein Habitat bietet. Mit 3.484 Hektar ist die Gemarkungsfläche Hockenheims vergleichsweise groß; davon wird allein fast die Hälfte landwirtschaftlich genutzt, ein Fünftel ist reine Waldfläche, während 28 Prozent davon als Siedlungs- und Verkehrsfläche fungieren. Es bleibt also jenseits der urbanen Räume der Gemeinde Hockenheim viel Platz für Aktivitäten in der freien Natur. 

Gemäß ihrem Selbstbild vereint die Große Kreisstadt Tradition und Moderne und besticht fürwahr durch ihre „verkehrsgeografisch sehr günstige Lage“. Aufgrund seines großen Industrie- und Gewerbegebiets ist Hockenheim ein nicht unwichtiger Wirtschaftsstandort und eben keine reine Wohngemeinde; zumal es eine signifikant hohe Zahl auswärtiger Berufspendler in die Große Kreisstadt gibt. Die Lage zwischen Rhein und Schwetzinger Hardt verleiht Hockenheim als Stadt dennoch eine leicht ländliche Prägung. 

Selbstverständlich verfügt Hockenheim als Große Kreisstadt über alle für den Tagesbedarf notwendigen Einkaufsmöglichkeiten und Geschäfte: Filialen vieler bekannter Supermarktketten befinden sich in den Ortsrandlagen; ergänzt wird das Angebot durch ein großes GLOBUS-Einkaufszentrum und weitere Geschäfte im Gewerbegebiet Talhaus. Verschiedene Einzelhandelsgeschäfte wie ein Getränkemarkt, der “Landhofladen Hambsch” oder der “Hoggener Laden Gemüsehof Schmitt” sowie zwei Metzgereien und mehrere Bäckereifachgeschäfte runden das gute versorgungsinfrastrukturelle Angebot der Großen Kreisstadt ab. Zwei Mal die Woche, mittwochs und samstags, findet in Hockenheim auf dem Parkplatz Ottostraße beim Rathaus zwischen 7 und 12 Uhr ein Wochenmarkt mit regionalen Angeboten statt. Arztpraxen, nicht nur Allgemein- und Hausärzte, sondern auch viele Zahn- und weitere Fachärzte befinden sich im gesamten Stadtgebiet und werden durch sechs Apotheken ergänzt. 

Mit insgesamt neun Kindergärten bzw. Kindertagesstätten (davon drei in städtischer, vier in konfessioneller und zwei weitere in freier Trägerschaft), bietet Hockenheim zur Betreuung von Kindern unter und über drei Jahren ein einer Großen Kreisstadt entsprechendes Angebot. Als kommunaler Schulträger unterhält Hockenheim drei Grundschulen und alle weiterführenden Schularten, also eine Haupt- und Realschule sowie ein Gymnasium. Als Große Kreisstadt verfügt Hockenheim zudem über eine Volkshoch- und Musikschule. 

Neben dem bis zum Jahr 2019 als Formel-1-Austragungsort für den Großen Preis von Deutschland genutzten Hockenheim Ring mit Motorsportmuseum bietet die Große Kreisstadt weitere Sehenswürdigkeiten: Der auch als “Riesenspargel” bekannte, 1910 errichtete und 46 Meter hohe Wasserturm ist heute ein technisches Denkmal, das teils auch als Veranstaltungsort genutzt wird. Der Hockenheimer Wasserturm unterscheidet sich durch seine weiße Fassade und sein Kupferdach markant von vergleichbaren Bauwerken in Schwetzingen, Oftersheim, Plankstadt und Eppelheim. Zwei architektonisch sehenswerte Kirchengebäude bietet der historische Ortskern Hockenheims: nämlich die 1911 eingeweihte, im Jugendstil errichtete katholische Pfarrkirche St. Georg mit 60 Meter hohem Kirchturm einerseits, und die in einer kleinen Parkanlage liegende, imposante evangelische Stadtkirche, die 1907 in neubarockem Stil errichtet worden ist.

Eine erwähnenswerte Besonderheit der Großen Kreisstadt Hockenheim stellt der anlässlich der Landesgartenschau 1991 errichtete Gartenschaupark dar. Er verläuft großflächig entlang der Bahnlinie am Westrand Hockenheims in Nord-Süd-Richtung und umfasst Teile des Kraichbaches, den Stiegwiesenpark, zwei Spielplätze und die Tennisplätze des Tennisclubs Hockenheim. Neben mehreren Vereinsfußballplätzen im Osten gibt es einen öffentlichen Bolz- und Basketballplatz im Westen. Die Wohngebiete verfügen zudem über viele schön gestaltete Spielplätze. Nicht unerwähnt bleiben sollte der westlich der Stadt am Kraichbach gelegene Sonderlandeplatz Auchtweid, der hauptsächlich vom Sportflieger-Club Hockenheim genutzt wird. Mit dem Schwimmbad Aquadrom verfügt Hockenheim über ein groß angelegtes Freizeitbad mit Außenbecken, Wasserrutschen, Wellenbad und geräumiger Liegewiese.

Hockenheim liegt im Randbereich des Rhein-Neckar-Verkehrsverbundes und schließt an den Karlsruher Verkehrsverbund an. Eine Bahnverbindung, die im Halbstundentakt verkehrt, bindet Hockenheim an Karlsruhe und Mannheim an. Am Bahnhof Hockenheim halten nicht nur S-Bahnen, sondern auch Regionalbahnen und Regionalexpresszüge. Mit der VRN-Buslinie 710 besteht eine weitere Verbindung in Richtung Schwetzingen und Mannheim; mit der Linie 717 besteht Anschluss sowohl nach Speyer als auch nach Heidelberg. Zudem gibt es mit der Linie 732 eine Stadtbuslinie für Hockenheim. 

Ihre unmittelbare Lage an den Autobahnen A 6 und A 61 sowie der Bundesstraße B 39 bindet die Große Kreisstadt bestens ans regionale und übergeordnete Straßennetz an. Daher besteht bequemer wie schneller Anschluss in Richtung Speyer, Mannheim und Heidelberg, aber auch in Richtung Karlsruhe. Auch Schwetzingen und Walldorf lassen sich von Hockenheim zügig erreichen. Von störendem Durchgangsverkehr bleibt Hockenheim durch seine sehr gute Verkehrsanbindungen an Autobahnen und Bundesstraße verschont. 

Teils wegen ihrer beschaulichen Ortsrandlage, teils wegen ihres Neubaucharakters sind folgende Hockenheimer Wohngebiete besonders attraktiv: 

Von einer sehr guten Wohnlage ist im nordöstlichen Birkengrund (Ahornweg, Ulmenweg) auszugehen. Hier befinden sich verkehrsgünstig gut gelegene  Reihenhäuser am Ortsrand.

Zu den guten innerstädtischen Wohnlagen zählen ganz besonders die Wasserturmallee, die Beethoven- und die Richard-Wagner-Straße. 

Eine insgesamt gute Wohnlage im Hockenheimer Süden bietet das vor allem in den 1980ern entstandene Wohngebiet “Neugärten Biblis” rund um den Neugärtenring. Ab den 2000ern wurde im Süden Hockenheims mit dem “Gewann Biblis” (hauptsächlich Wilhelm-Herz-Straße) ein weiteres attraktives Neubaugebiet in ziemlich guter Wohnlage erschlossen, das trotz seiner südlichen Ortsrandlage dennoch äußerst verkehrsgünstig gelegen ist. 

Eine ebenfalls attraktive Wohnlage bietet das jenseits des Hubäckerrings im Hockenheimer Südosten gelegene, in den 1990ern errichtete Wohngebiet “Hubäcker Süd”, hier speziell die Otto-Hahn- und die Heinrich-Böll-Straße. Eine Erweiterung des “Hubäcker Süd” ist durch die Ausweisung der über 13 Hektar großen (noch landwirtschaftlich genutzten) Fläche “Walldörfer Weg rechts” möglich. 

Baulücken, also freie noch nicht genutzte Bauplätze, gibt es in Hockenheim teils noch im “Hubäcker Süd” und ganz vereinzelt auch in den “Neugärten Biblis” und im Neubaugebiet “Gewann Biblis”.

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