Immobilie kaufen und verkaufen in Brühl mit Engel & Völkers Schwetzingen

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Wer sich für den Verkauf seiner Immobilie, ob Eigentumswohnung, Haus oder Grundstück, in Brühl entscheidet, hat dort stetig steigende Immobilienpreise und somit den Vorteil auf seiner Seite. Dank unserer langjährigen Erfahrungen am Immobilienmarkt in Brühl haben wir die optimalen Verkaufsstrategien parat, um den idealen Verkaufspreis Ihrer Immobilie zu erzielen. 

Von der zertifizierten Marktwertermittlung Ihrer Immobilie bis zur Übergabe können Sie auf Engel & Völkers Schwetzingen zählen.

Der aktuelle Immobilienmarkt in Brühl

14.229 Einwohner (Stand: Ende 2021) leben in der im nordwestlichen Rhein-Neckar-Kreis sowie in der Metropolregion Rhein-Neckar gelegenen kurpfälzischen Gemeinde Brühl. Direkt nördlich befindet sich der Stadtkreis Mannheim; und das Zentrum dieser zweitgrößten Stadt Baden-Württembergs liegt mit ca. 15 km nicht allzu weit entfernt. Prognostisch ist in Brühl ein beständiges leichtes Wachstum der Einwohnerzahl auf 14.500 im Jahre 2025 zu erwarten. Sowohl der Anteil an Kindern (U14) als auch der an Senioren (Ü65) ist im vergangenen Jahrzehnt etwas angestiegen: 13 zu 27 Prozent. Trotz eines deutlichen Geburtendefizits (seit 2014 im Durchschnitt 90 mehr Sterbefälle als Geburten) wuchs Brühl seit 2014 um etwa 450 Einwohner. Diese Entwicklung geht auf ein positives Wanderungssaldo zurück: Die Zuzüge nach Brühl übertreffen die Zahl der Wegzüge und das Geburtendefizit. Daraus kann man auf eine gesteigerte Attraktivität der Gemeinde als Wohnort, gerade auch für (zugezogene) Berufspendler nach Mannheim und Ludwigshafen, schließen. 

Dieser Umstand offenbart sich auch in der Entwicklung der Preise für Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen seit dem Jahr 2014: Ein Anstieg der Kaufpreise für Eigentumswohnungen (2014: 1.638 €/m²) um 116 Prozent auf zuletzt 3.541 €/m² ist festzustellen. Dieselbe rasante Kaufpreisentwicklung ist bei den Kaufpreisen für Einfamilienhäuser zu beobachten: Ein Anstieg (2014: 2.018 €/m²) um 98 Prozent auf inzwischen 4.003 €/m². Auch die Mietpreise in Brühl stiegen stark an: Um fast 37 Prozent von 7,25 €/m² (2014) auf nunmehr 9,71 €/m². 

In der Gemeinde Brühl weisen die Bodenrichtwerte für Wohngebiete eine Spanne zwischen 540 €/m² und 870 €/m² auf; dabei liegen die meisten Bodenrichtwertzonen zwischen 540 €/m² und 630 €/m². Deutlich höher bewertet ist das 2013 erschlossene Neubaugebiet “Bäumelweg-Nord” mit 870 €/m². 

Die Wohnlage in Brühl

Die nach ihrer Selbstbeschreibung „naturnahe Wohngemeinde rechts und links am Rhein“ besteht seit über 850 Jahren. Brühl schätzt sich selbst als „eine der attraktivsten Gemeinden in der europäischen Metropolregion Rhein-Neckar im Städtedreieck zwischen Mannheim-Heidelberg-Speyer“ ein. Erst ab 1709 gehörte Brühl zur Kurpfalz, nachdem es zuvor im Herrschaftsbereich des Fürstbischofs von Speyer gelegen hatte. Seine Zugehörigkeit zur Wittelsbacher Kurpfalz zeigt Brühl durch sein markantes Wappen: Ein silberfarbenes Hufeisen auf blauem Grund steht für das Weiß-Blau der Wittelsbacher. Wegen seines Wappens wird Brühl auch als „Hufeisengemeinde“ bezeichnet. Durch den französischen Sonnenkönig Ludwig XIV. wurde Brühl Ende des 17. Jahrhunderts gleich zweimal verwüstet. Seit 1878 bildet das historische Brühl mit dem heutigen nördlichen Ortsteil Rohrhof eine Verwaltungseinheit. Beide Ortsteile sind in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts baulich zusammengewachsen. Überregional wurde Brühl durch seine bis 1919 betriebenen Luftschiffwerften „Schütte-Lanz“ und vor allen Dingen natürlich durch seine Ehrenbürgerin und Tennislegende Steffi Graf bekannt, der eine Parkanlage gewidmet ist.

Die südlich Mannheims und nordwestlich Schwetzingens am Rhein gelegene Gemeinde befindet sich in der Oberrheinischen Tiefebene auf nur 102 m über NHN. Das hat ein angenehm mildes Klima zur Folge. Die Gemarkung Brühl wird im Osten durch die Autobahn A 6 begrenzt; zudem befindet sich eine Exklave Schwetzingens zwischen den Ortsteilen Brühl und Rohrhof: das Naturschutzgebiet “Schwetzinger Wiesen” an Rhein und Leimbach. Natur- und Landwirtschaftsflächen umgeben Brühl von Süden und Westen; im Norden grenzt die Gemeinde direkt an den Mannheimer Stadtteil Rheinau an. Auf der linken Rheinseite gelegen verfügt Brühl noch über das Landschaftsschutzgebiet Kollerinsel. 

Brühl sieht sich selbst als naturnahe Wohngemeinde. Ihre verkehrsgünstige Lage macht sie zu einem nicht nur für Berufspendler in Richtung Mannheim gut geeigneten Wohnort. Hier lebt man in der unmittelbaren Nähe zu den Feldern und bewaldeten Naturschutzgebieten entlang des Rheins, wohnt aber dennoch nicht weit abgeschieden. Besonders das nördlich gelegene Mannheim ist gut erreichbar, aber auch Ludwigshafen, Speyer, Walldorf, Heidelberg und Schwetzingen. 

Hinsichtlich Einkaufsmöglichkeiten ist in Brühl das nördliche Gewerbegebiet am Rennerswald hervorzuheben: Bis 2007 war dort das Industriegebiet “Schütte-Lanz” angesiedelt – bis 1919 für seine Luftschiffwerft, danach als Produktionsstandort der Schütte-Lanz-Holzwerke AG bekannt. Seit 2014 sind hier mehrere Supermärkte und ein Drogeriemarkt beheimatet. Der dort bis 2022 im sog. “Einkaufszentrum Brühl” ansässige große REAL-Markt befindet sich seit Marktaufgabe im Umbau: An diesem Standort wird 2024 mit einem neuen Scheck-in Center wieder ein großer Einkaufsmarkt seine Pforten öffnen. Im historischen Brühler Ortskern befinden sich ein LIDL, ein Getränkemarkt, eine Bäckerei und eine Metzgerei. Viele Arztpraxen und mehrere Apotheken, sowohl im historischen Brühl als auch im Rohrhof, runden das Bild einer guten Versorgungsinfrastruktur der Gemeinde ab. 

Brühl verfügt über ein eigenes 1963 eröffnetes und 1986 komplett saniertes Freibad mit zwei größeren Becken, Rutschen, Sprungtürmen und einer geräumigen Liegewiese. Nebenan befindet sich das kommunale Hallenbad.  

Neun Kindergärten, davon zwei in kommunaler, fünf in konfessioneller und zwei weitere in privater Trägerschaft, unterbreiten ein sehr gutes Betreuungsangebot für Kinder unter und über drei Jahren. Die Gemeinde verfügt über zwei Grundschulen: die im historischen Brühl gelegene Jahnschule und die zentral gelegene Schillerschule mit Außenstelle im Rohrhof. Als weiterführende Schule gibt es im Brühler Süden die Marion-Dönhoff-Realschule, die sich in gemeinsamer Trägerschaft mit der Nachbargemeinde Ketsch befindet. Angebote für andere weiterführende Schulen sind in Ketsch, vor allen Dingen aber in Schwetzingen und Mannheim vorhanden.  

Als bekanntes bauliches Wahrzeichen (nicht nur des alten) Brühls gilt die 1899 geweihte katholische Schutzengelkirche mit ihrem 51 Meter hohen Kirchturm. Die ebenfalls 1899 im Jugendstil errichtete Villa Meixner ist nicht nur eine architektonische Besonderheit, sondern fungiert heute als Kulturzentrum, Veranstaltungs- und Repräsentationsort der Gemeinde. Sie befindet sich in kommunalem Eigentum. Einen bemerkenswerten Teil der Gemarkung Brühl stellt die sogenannte Kollerinsel – eine Halbinsel am Rhein – dar: Sie ist eines von zwei linksrheinischen Territorien des Landes Baden-Württemberg. Auf der Kollerinsel gibt es mit dem Kollersee einen größeren Badesee, einen Campingplatz und mit dem “Pferdeland Restaurant Kollerinsel” einen größeren Gasthof. Mit der Gemeinde Brühl ist die Kollerinsel durch die vom Land Baden-Württemberg betriebene Kollerfähre verbunden. 

Von Brühl besteht über die VRN-Buslinie 710 eine ÖPNV-Verbindung zu den Nachbargemeinden Ketsch und Schwetzingen sowie Mannheim. Brühl ist äußerst verkehrsgünstig gelegen: Durch seinen Anschluss an die B 36 gestalten sich die Fahrtwege in Richtung Mannheim, Schwetzingen und Heidelberg recht bequem. Mit der Anschlussstelle Schwetzingen-Nord/Brühl verfügt Brühl über einen unmittelbaren Zugang zur Autobahn A 6, so dass Mannheim, Ludwigshafen, aber auch Speyer, Hockenheim und Walldorf zügig erreichbar sind. 

Ein innerörtliches Neubaugebiet befindet sich im 2008 erschlossenen Wohnquartier “Schütte-Lanz-Park”. Dort, auf einem Teil des Ende 2007 aufgegebenen Areals der Schütte-Lanz-Holzwerke AG (vormals Luftschiffbau Schütte-Lanz OHG), befindet sich seit 2014 das Wohnquartier “Schütte-Lanz-Park” (v.a. Julia-Lanz-Straße) mit 36 Reihenhäusern, 32 Doppelhaushälften, 38 Wohnungen sowie zwei Gebäude mit 66 Wohnungen für seniorengerechtes Wohnen. Ein weiteres Neubaugebiet wurde ab 2013 mit dem “Bäumelweg-Nord” (u.a. Albert-Einstein-Straße) im Osten Brühls, in eher guter Wohnlage, erschlossen und mit Einfamilienhäusern, Doppelhaushälften und Reihenhäusern bebaut. Ein weiteres innerörtliches Neubauwohngebiet in vergleichsweise guter Wohnlage wird ab 2023 “am Schrankenbuckel” realisiert. Die  bislang hauptsächlich als Sport- und Trainingsgelände des FV 1918 Brühl genutzte Fläche wird nun baulich umgestaltet, nachdem der lokale Fußballverein 2022 den neu errichteten “Sportpark Süd” bezogen hat: Auf dem 3,4 Hektar großen, bisherigen Sportstättenareal sollen etwa 280 Wohneinheiten in dreigeschossigen Doppelhaushälften und drei- bis fünfgeschossigen Mehrfamilienhäusern entstehen. Im Südwesten des Plangebietes ist außerdem noch ein Seniorenwohnzentrum mit bis zu 65 Wohneinheiten für betreutes Wohnen vorgesehen. 

Als gute Wohnlagen im historischen Brühl gelten die östliche Hälfte der Friedensstraße und die Fasanerie, der Geranien- und Fliederweg und der Rosengarten sowie die Gegend zwischen Speyerer und Stuttgarter Straße. Im Rohrhof zählen der Promenadenweg, Im Rheinfeld sowie die Geier- und die Bussardstraße zu den guten bis sehr guten Wohnlagen. 

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