Der Markt für Büroimmobilien ist vielfältig und unterscheidet sich von Stadt zu Stadt. In unseren Büromarktberichten untersuchen wir darum individuell Standorte in Deutschland. Damit geben wir Mietern und Mieterinnen, Investierenden und allen Interessierten einen Überblick über den jeweils aktuellen Stand der Preise für Büroimmobilien sowie über die Entwicklungstrends in diesem Segment.
Die Büromarktberichte von Engel & Völkers Research enthalten Transaktionszahlen, Büromieten, Informationen zu Leerständen und Flächenumsätzen nach Lagen sowie einen Überblick über größere Bauprojekte am jeweiligen Standort. Über die Daten und Fakten hinaus geht jeder Bericht auch auf Hintergründe der Entwicklungen am Büroimmobilienmarkt ein, stellt Trends vor und gibt Prognosen für die lokalen Märkte ab.
Auf dieser Seite finden Sie alle wichtigen Informationen zu unserer Marktforschung im Bereich Büroimmobilien. Wenn Sie konkret eine Bürofläche suchen, kontaktieren Sie bitte unsere Beraterinnen und Berater vor Ort oder nutzen Sie unser Suchportal.
Büromarkt Deutschland
Unsere aktuellen Büromarktberichte
1. Wie wirkt sich Homeoffice auf den Markt für Büroimmobilien aus?
Das Homeoffice hat in den vergangenen Jahren seinen Durchbruch erlebt. Inzwischen möchten viele Beschäftigte auf Dauer ein bis zwei Tage pro Woche im Homeoffice arbeiten. Eine von Engel & Völkers Work Edition in Auftrag gegebene GfK-Studie ergab, dass nur noch jeder zweite Beschäftigte als Arbeitsort überwiegend oder ausschließlich das Büro bevorzugt.
Arbeitgeber wiederum kommen dem Wunsch nach mehr Flexibilität zunehmend entgegen. Nicht zuletzt sehen sie darin eine Möglichkeit, ihr Employer Branding – ihre Arbeitgebermarke – zu stärken und sich neues Fachkräftepotenzial zu erschließen. Wie wird dieser Trend den Markt für Büroimmobilien verändern und sich in den Büromarktberichten abzeichnen?
Statt einem künftig drei Arbeitsplätze
Engel & Völkers Research geht davon aus, dass Homeoffice-Lösungen und flexible Projektteams den Bedarf an Büroflächen nicht reduzieren werden. Was sich jedoch ändern wird: Büroarbeitsplätze verteilen sich künftig auf mehrere Orte: das klassische Büro, das Homeoffice und flexibel anmietbare Flächen (z.B. in Coworking-Spaces, Kongresszentren etc.).
Büroflächen werden dementsprechend andere Nutzungsanforderungen erfüllen. Darum müssen bis 2030 voraussichtlich fast zwei Drittel der betrieblich genutzten Flächen angepasst werden. Benötigt werden mehr Büroflächen, die gruppenteilige Arbeit ermöglichen, die ausreichend Platz für Besprechungen und flexible Nutzung bieten. Dies trägt sogar zur Steigerung des Büroflächenbedarfs bei. Das wird sich in den kommenden Jahren auch in unseren Büromarktberichten für die lokalen Märkte widerspiegeln.
Eine Auswahl unserer aktuellen Büro-Angebote
2. Büromarktbericht: Steigen die Mieten oder sinken die Mieten?
Standortübergreifend zeigt sich wie schon in den Vorjahren der Trend, dass sich Spitzenmieten in einer Aufwärtsbewegung befinden. Dies ist insbesondere auf zwei Umstände zurückzuführen:
- Moderne Büroflächen mit hervorragender Ausstattung werden von Unternehmen bevorzugt, um für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter attraktiv zu sein. Die Fertigstellung solcher Flächen liegt jedoch noch immer hinter dem Bedarf zurück.
- Neben der Objektqualität kommt der Mikrolage und der Verkehrsanbindung eine wachsende Bedeutung zu. Hinsichtlich der Vermietbarkeit setzen sich die Top-Bürolagen zunehmend von B- und C-Lagen ab.
Die starke Nachfrage nach hochwertigen Büroflächen sorgt dafür, dass die Märkte für Büroimmobilien in guten und sehr guten Lagen noch enger geworden sind, als sie es ohnehin schon seit Jahren waren.
Umso wichtiger wird die Unterstützung bei Kauf oder Miete von Büroflächen durch Fachleute vor Ort. Unsere lokalen Immobilienberaterinnen und -berater stehen Ihnen in allen Schritten der Büroansiedlung, des Bürowechsels, der Vermietung oder eines Investments zur Seite.
3. Wie entwickelt sich der Büroleerstand?
Entsprechend der hohen Büroflächenachfrage bewegt sich die Leerstandsquote auf einem weiterhin niedrigen Niveau. An den meisten Standorten wird die Fünf-Prozent-Marke* deutlich unterschritten.
Ob sich der Leerstand bei Büros in den kommenden Jahren wieder vergrößern oder flächendeckend weiter verringern wird, hängt von mehreren Faktoren ab. Eine wichtige Kennzahl ist dabei die Zahl der Beschäftigten in einem lokalen Markt. Sie beeinflusst naturgemäß immer auch die benötigten Büroflächen. Parallel ist relevant, wie aktiv am jeweiligen Standort neue Büroimmobilien gebaut und Fertigstellungen erreicht werden. Ein dritter einflussreicher Faktor ist die Wirtschaftsförderung vor Ort und die Frage, ob eine Kommune es schafft, attraktiv für Neuansiedlungen und Existenzgründungen zu sein.
* Eine Leerstandsquote von fünf Prozent wird als gesunde Quote angesehen, weil dabei sowohl Mieter und Mieterinnen als auch Vermieter und Vermieterinnen im Hinblick auf Preise und verfügbare Flächen angemessen versorgt werden können.
Haben Sie Fragen zum Marktreport oder suchen Sie ein Büro?
Vielen Dank für Ihre Nachricht. Wir werden uns umgehend um Ihr Anliegen kümmern und uns schnellstmöglich bei Ihnen melden.
Ihr Engel & Völkers Team
FAQ: Häufig gestellte Fragen
Die Durchschnittsmieten für Büros in deutschen Städten sind recht unterschiedlich. Einfluss darauf haben die Größe der Stadt, die Lage innerhalb der Stadt und das Marktumfeld. Beispielsweise liegen die durchschnittlichen Quadratmeterpreise für Büroflächen in Berlin oft dreimal so hoch wie in Duisburg.
Engel & Völkers Research geht davon aus, dass Homeoffice-Lösungen und flexible Projektteams den grundsätzlichen Bedarf an Büroflächen nicht reduzieren werden. Was sich jedoch ändern wird: Büroarbeitsplätze verteilen sich künftig auf mehrere Orte – das unternehmenseigene Büro, das Homeoffice und flexibel anmietbare Flächen (z.B. in Coworking-Spaces, Kongresszentren etc.). Büroflächen werden dementsprechend andere Anforderungen erfüllen müssen, etwa für gruppenteilige Arbeit und flexible Nutzungen.
Wo Leerstandsquoten von weniger als drei Prozent herrschen, ist der Büromarkt besonders eng. Das ist vor allem in Toplagen vieler Großstädte der Fall. Ein Leerstand von fünf Prozent wird als gesunde Quote angesehen, bei der sowohl Mieter*innen als auch Vermieter*innen im Hinblick auf Preise und verfügbare Flächen angemessen versorgt werden können..
Ob sich der Leerstand bei Büroimmobilien vergrößert oder verringert, hängt von mehreren Faktoren ab. Eine wichtige Kennzahl ist dabei die Zahl der Beschäftigten in einem lokalen Markt. Sie beeinflusst naturgemäß immer auch die benötigten Büroflächen. Parallel ist relevant, wie aktiv am jeweiligen Standort neue Büroimmobilien gebaut werden. Ein dritter einflussreicher Faktor ist die Wirtschaftsförderung vor Ort und die Frage, ob eine Kommune es schafft, attraktiv für Neuansiedlungen und Gründer zu sein.
-
Vancouverstraße 2a20457 HamburgDeutschland
-
Telefon +49 (0) 40 36 13 10
Engel & Völkers Commercial vermittelt Büroflächen in Deutschland und weiteren internationalen Standorten. Zur Information unserer Kundinnen und Kunden veröffentlicht die Abteilung Research für zahlreiche Standorte eigene Büromarktberichte. Die Berichte erscheinen ein- bis zweimal pro Jahr. Sie enthalten unter anderem
- Mietpreise nach Lage (Euro/ Quadratmeter)
- Informationen zur Entwicklung des Leerstands
- relevante Kennzahlen für den jeweiligen Standort
- Angaben zum Flächenumsatz im Jahresvergleich
- Angaben zu Bauprojekten und Fertigstellungen
Büromarktberichte fertigen wir u.a. für folgende Standorte an:
- Berlin
- Bonn
- Braunschweig
- Düsseldorf
- Hamburg
- Hannover
- Köln
- Leipzig
- Osnabrück
- Potsdam
- Regensburg
- Rhein-Neckar
- Rostock
- Stuttgart
Ihr gesuchter Standort ist aktuell nicht dabei? Sprechen Sie unsere Büroberater und Büroberaterinnen vor Ort an. Sie unterstützen Sie auch gern in allen Fragen rund um den Investmentmarkt.