Ratgeber: Photovoltaik für Unternehmen


Photovoltaikanlagen auf gewerblichen Immobilien
Engel & Völkers Ratgeber

Photovoltaik für Unternehmen: Klimaschutz und Steigerung der Rentabilität

Photovoltaikanlagen auf Dächern gewerblicher Immobilien sind eine lohnende Investition – Sie senken die Stromkosten für Nutzer und steigern die Rentabilität für Eigentümer. Viele Lager- oder Produktionshallen bieten ideale Voraussetzungen für eine Photovoltaikanlage, die den Immobilienwert steigert. Den produzierten Strom kann der Unternehmer selbst nutzen, seinen Photovoltaik Speicher damit füllen, oder ihn in das öffentliche Netz einspeisen. Es lohnt sich also, über die Installation einer Photovoltaikanlage nachzudenken.


Dieser Ratgeber verschafft Ihnen einen ersten Einblick über das Potential von Investitionen in Photovoltaikanlagen, ersetzt aber keine professionelle und individuelle Beratung für Ihr individuelles Projekt. Wir haben diesen Ratgeber gemeinsam mit unserem Kooperationspartner envibe entwickelt, ein Photovoltaik Unternehmen, das auf gewerbliche Photovoltaikanlagen und Energiesysteme spezialisiert ist. 


Die Ausführungen in dieser Broschüre berücksichtigen ausschließlich die gesetzliche Regelungen aus Deutschland. Für Österreich und die Schweiz sind ggf. abweichende gesetzliche Grundlage zu beachten.




1. Welchen ökologischen Mehrwert hat eine Photovoltaikanlage?

Ökologisches Gebäudemanagement gewinnt in der Immobilienwirtschaft immer mehr an Bedeutung. Die Installation einer Photovoltaikanlage (Solaranlage) schafft einen lukrativen ökologischen Mehrwert und erhöht die Wettbewerbsfähigkeit der Immobilie. Mit dem günstigen Öko-Strom kann der Eigenbedarf gedeckt oder er kann Mietern preiswert zur Verfügung gestellt werden. Eine Photovoltaikanlage ist daher ein lohnenswerter Schritt, um den CO₂-Footprint zu verbessern und einen sichtbaren Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

2. Wie funktioniert Stromerzeugung mit Photovoltaik?

Mit Photovoltaik können Unternehmen CO₂-sparsam Energie erzeugen. Die Technologie ist etabliert und zukunftsfähig. Auf dem Dach installierte Photovoltaik-Module fangen das Sonnenlicht ein und der Wechselrichter wandelt den gewonnenen Gleichstrom in Wechselstrom um. Dieser kann sofort im Gebäude genutzt werden. Alternativ kann er in Batterien für den späteren Verbrauch gespeichert oder in das öffentliche Netz eingespeist werden. Die zusätzliche statische Last, die ein Flachdach aufnehmen muss liegt mit ballastoptimierten durchdringungsfreien Konstruktionen bei teils unter 10 kg pro Quadratmeter. Die Dächer von Logistikhallen bieten sich beispielsweise sehr gut an, denn sie haben eine große schattenfreie Fläche.



 Hamburg
- Photovoltaik Unternehmen

3. Vorteile einer Photovoltaikanlage auf einen Blick

    • Sichtbarer Beitrag zum Klimaschutz (zertifizierter Grünstrom)
    • Reduktion der Strom- und Betriebskosten
    • Sicheres Investment mit staatlicher Vergütungsgarantie
    • Nachhaltige Aufwertung der Immobilie (auch beim Verkauf) 
    • Hebung verdeckter Ressourcen 




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Häufig gestellte Fragen zu Photovoltaik

Auf dem Dach installierte Photovoltaik-Module fangen das Sonnenlicht ein und der Wechselrichter wandelt den gewonnenen Gleichstrom in Wechselstrom um. Dieser kann sofort im Gebäude genutzt werden. Alternativ kann er in Batterien für den späteren Verbrauch gespeichert oder in das öffentliche Netz eingespeist werden.

Photovoltaikanlage können als betriebliche Investition dienen: Als Betrieb übernehmen Sie selbst eine Photovoltaikanlage in Ihr betriebliches Anlagevermögen. Sie können die Anlage über 20 Jahre steuerlich geltend machen oder im Rahmen der Sonder-AfA. Auch die Nutzung des Investitionskosten-Abzugsbetrags ist möglich. Zur detaillierten Analyse wenden Sie sich bitte an Ihren Steuerberater. Dieser Ratgeber ersetzt keine steuerliche Beratung.


Als Investition bei Betriebsaufspaltung können Grundstück und/oder Firmengebäude in einer separaten Gesellschaft angesiedelt werden. Die Photovoltaikanlage wird durch die Immobiliengesellschaft erworben und an die Unternehmensgesellschaft verpachtet. Ihr Betrieb kann auf diese Weise ebenfalls die vollen Vorteile des günstigen Photovoltaik-Stroms nutzen. Dies gilt auf Basis des Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) 2021. Perspektivisch ist eine Abschaffung der EEG-Umlage in der aktuellen Form möglich.


Bei der Anlagenmiete wird die Photovoltaikanlage durch einen externen Dienstleister installiert. Ihr Betrieb wird durch einen Pachtvertrag rechtlich Anlagenbetreiber. Der günstige Öko-Strom kann für den Eigenbedarf genutzt werden, ohne Kapital in der Photovoltaikanlage zu binden. Zusätzlich erhalten Sie die EEG-Vergütung.


Direktstrom-Lieferung als Abnehmer: Ein externer Dienstleister pachtet Ihre freie Dachfläche, errichtet und betreibt die Photovoltaikanlage. Über einen separaten Stromliefervertrag erhalten Sie als Nutzer der Immobilie den günstigen, nachhaltigen Photovoltaik-Strom.

In der neuen Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) fließt der Energieertrag einer Photovoltaikanlage in die Berechnung des Primärenergiebedarfes ein. Der Eigentümer erreicht einen besseren Effizienz-Standard und erhöht die Photovoltaik Förderung für die Sanierungsmaßnahmen.


Auch eine Kombination von Gründach und Photovoltaikanlage ist möglich. Dies bringt dem Gebäudeeigentümer vielfältige Vorteile und ist ökologisch vorteilhaft.


Ein weiterer Ansatz ist die Kopplung der Photovoltaikanlage mit der Wärmeversorgung des Objektes. Eine Luft- oder Erdwärmepumpe wird attraktiv gefördert und eignet sich hervorragend für die Kombination mit einer Photovoltaikanlage.


Gleichermaßen kann eine für neue Energiestandards notwendige Belüftung und Klimatisierung von Gebäuden mit nachhaltigem Photovoltaik-Strom versorgt werden. Die Kombinationen mit Wärme- und Klimaregulation sorgt für eine schnellere Amortisation der Investition.


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