Mehrfamilienhäuser in Hamburg


Marktreport: Zahlen, Analysen und Prognosen für Ihr Investment
Marktreport im PDF

Welche Preise erzielen Mehrfamilienhäuser in Hamburg?

Egal, ob Käuferin oder Verkäufer – welche Preise für Mehrfamilienhäuser in Hamburg erzielt werden, interessiert beide Seiten. Im aktuellen Marktreport von Engel & Völkers Commercial finden Sie die wichtigsten Zahlen und Analysen für die Hansestadt. ​


Informieren Sie sich hier unter anderem darüber, welche Quadratmeterpreise im Segment Mehrfamilienhäuser in Hamburg derzeit gezahlt werden und welche Unterschiede es bei den Hamburger Wohn- und Geschäftshäusern je nach Wohnlage gibt.

Inhaltsverzeichnis


1. Kennzahlen: Wie viele Mehrfamilienhäuser wurden fertiggestellt?

Hamburg ist in vielen Wirtschaftssparten ein Top-Standort. Der Hafen ist einer der wichtigsten Seehäfen weltweit, Luftfahrt- und Konsumgüterindustrie sind stark, die Branchen Handel und Dienstleistung ebenfalls. Es gibt an die 30 öffentliche und private Hochschulen. Große Forschungsprojekte wie etwa der Röntgenlaser XFEL sind in der Region Hamburg angesiedelt. Im internationalen Vergleich verzeichnet das Bundesland immer wieder eines der höchsten Bruttoinlandsprodukte je Einwohner. Entsprechend gut steht es um die Kaufkraft.

Auch der Umsatz am Markt für Mehrfamilienhäuser erreicht in Hamburg Jahr für Jahr Bestwerte. Grund dafür ist unter anderem die hohe Verkaufsbereitschaft aufgrund eines anhaltenden Anstiegs der Preise. Gerade zentrale Lagen versprechen auch zukünftig sehr gute Wertzuwächse. Der Hamburger Anlageimmobilienmarkt ist überwiegend von lokalen Bestandshaltern, Family Offices, Stiftungen und Immobiliengesellschaften geprägt. Mehrfamilienhäuser gelten als krisenfeste Anlagealternative und Hamburg präsentiert sich weiterhin als sicherer Hafen. 


2. Wie viele Mehrfamilienhäuser sind in Hamburg verkauft worden?

Der Verkauf eines Gebäudes wird in der Immobilienwirtschaft als Transaktion bezeichnet. Wie viele Mehrfamilienhäuser in Hamburg verkauft wurden, können Sie der folgenden Grafik entnehmen – ebenso, welches Transaktionsvolumen die Verkäufe insgesamt erzielen konnten. Das Transaktionsvolumen beziffert den Kaufpreis, der für alle Wohn- und Geschäftshäuser, die in einem bestimmten Zeitraum verkauft wurden, gemeinsam gezahlt wurde.

Auf die Kaufpreise für Mehrfamilienhäuser in Hamburg hat unter anderem die Zugehörigkeit zur Städtekategorie einen großen Einfluss. Hiernach werden Städte klassischerweise in A, B, C oder D eingeteilt. Zur Kategorie A in Sachen Immobilien gehören die wichtigsten deutschen Wirtschaftszentren mit internationaler, mindestens aber nationaler Bedeutung. Hamburg ist eine solche A-Stadt, gekennzeichnet durch ein hohes Marktvolumen und hohen Umsatz am Immobilienmarkt.


3. Welche Mieten werden in Hamburg gezahlt?

Was ist eigentlich eine Angebotsmiete und in welchem Zusammenhang steht sie mit den Preisen für Mehrfamilienhäuser in Hamburg? Die sogenannte Angebotsmiete ist die Nettokaltmiete, wie sie in Wohnungsanzeigen aufgerufen wird. In die Statistik gehen also keine Zahlen aus bestehenden Mietverträgen ein, sondern ausschließlich diejenigen aus Neuverträgen. Für die Angebotsmieten werden ausschließlich Online-Wohnungsanzeigen ausgewertet.


Die unten stehenden Grafiken zeigen dementsprechend, wie viel ein neuer Mieter in einem Mehrfamilienhaus in Hamburg im Schnitt pro Quadratmeter Wohnfläche ohne Nebenkosten würde zahlen müssen. Der rechten Grafik (nur in der Desktop-Ansicht verfügbar) können Sie entnehmen, wie viele Wohnungen in den jüngsten sechs Jahren in Hamburger Mehrfamilienhäusern im Bestand und Neubau angeboten wurden.

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4. Wie viel kosten Hamburger Mehrfamilienhäuser je nach Wohnlage?

Neben der Städtekategorie gibt es einen weiteren wichtigen Faktor, der großen Einfluss auf die Preise für Mehrfamilienhäuser – nicht nur in Hamburg – hat. Und das ist die Wohnlage. Man unterscheidet generell zwischen vier Wohnlagen: sehr gute, gute, mittlere und einfache Lage. Die Grenzen dazwischen können sich mitten durch Stadtteile ziehen. 


So kann beispielsweise bereits ein einzelner Straßenzug als gute Lage gelten, während seine Nebenstraßen mittlerer Lage zugeordnet werden. Das eine wie das andere wirkt sich auf den Kaufpreis eines Wohn- und Geschäftshauses aus. Welcher Wohnlage ein Stadtbezirk oder ein Straßenzug zugeordnet wird, hängt von mehreren Indikatoren ab. In die Beurteilung einbezogen werden beispielsweise der Gebäudezustand, das Straßenbild, die Infrastruktur sowie Branche und Qualität der angesiedelten Unternehmen. 


Mehrfamilienhäuser in den besseren Lagen Hamburgs erzielen im Vergleich zu einfachen Lagen natürlich höhere Immobilienpreise. Über die Zeit können sich Wohnlagen natürlich auch ändern. Im Prinzip kann jedes Viertel auf- oder absteigen.

 Hamburg
- Hamburg Wohnlagen


5. Ansprechpartner – das sagen Ihre Experten vor Ort

Jan Witte

Jan Witte

Engel & Völkers Commercial Hamburg
Oliver Ihrt

Oliver Ihrt

Engel & Völkers Commercial Hamburg

„Das Jahr 2024 ist geprägt von einer wieder erstarkten Nachfrage am Markt. Sowohl Nachholeffekte aus einem transaktionsärmeren 2023 als auch ein stabilisiertes Zinsniveau führen zu einer Wiederbelebung der Nachfrageseite, während Verkäufer sich häufig mit Sanierungsthemen konfrontiert sehen. Herausfordernd bleibt die Situation im Neubausektor – gestiegene Baukosten sowie Finanzierungskosten bei schwächelnder Nachfrage im Abverkauf einzelner Wohnungen lassen Projektentwickler zurückhaltender agieren.”

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Ich stimme der Erfassung meiner Daten und der Weitergabe an den zuständigen Lizenzpartner innerhalb des Engel & Völkers Netzwerks zu. Welche Daten Engel & Völkers im Einzelnen speichert und verarbeitet und welche Rechte Sie in diesem Zusammenhang haben, erfahren Sie hier. Ihre Einwilligungen können Sie jederzeit für die Zukunft per E-Mail an info@engelvoelkers.com widerrufen.

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Definition Wohn- und Geschäftshaus/Mehrfamilienhaus


Bei Wohn- und Geschäftshäusern handelt es sich um Immobilien mit mindestens vier Wohneinheiten, die im Besitz einer Privatperson, einer Erbengemeinschaft oder eines Unternehmens sind.

Neben dem reinen Mehrfamilienhaus fallen unter den Begriff auch Mischobjekte, die gewerbliche Flächen enthalten, wie zum Beispiel Ladenflächen im Erdgeschoss oder Arztpraxen. Im Objekt dominiert jedoch der Wohncharakter. Synonyme in der Immobilienwirtschaft sind Geschosshaus, Anlageimmobilie oder Zinshaus.

Im obigen Text verwenden wir in Bezug auf Hamburg die Begriffe Mehrfamilienhaus sowie Wohn- und Geschäftshaus synonym.


Unsere Datengrundlage

Den Berechnungen der Preise für Mehrfamilienhäuser in Hamburg liegen folgende Quellen zugrunde: Engel & Völkers Research, empirica-Systeme, Gutachterausschuss Hamburg, GEWOS Institut für Stadt-, Regional- und Wohnforschung, Nexiga, Stadt Hamburg, Statistische Ämter des Bundes und der Länder.


Stadtbezirke in Hamburg

Bei der Analyse der Preise für Mehrfamilienhäuser in Hamburg wurden Zahlen und Daten folgender Stadtbezirke und Stadtteile berücksichtigt.

Bezirke
Eimsbüttel
Hamburg-Nord
Altona
Hamburg-Mitte
Wandsbek
Bergedorf
Harburg

Stadtteile (Auswahl)
HafenCity
Harvestehude
Winterhude
Eimsbüttel
Barmbek-Süd
Harburg