Sanierungsbedürftiges Gebäudeensemble mit möglicher Sonder-AfA

Bei dem sanierungsbedürftigen Baudenkmal handelt es sich um die ehemalige Villa des Baumwollfabrikanten Uhle, welche im Jahr 1868 auf einem ca. 6.830 m² großen Grundstück errichtet wurde. Auf ca. 1.000 m² Bestandswohnfläche ist im Zuge einer Kernsanierung die Schaffung von 8 Wohneinheiten denkbar. Der freistehende Putzbau verfügt über zahlreiche Elemente der Neorenaissance und ist baugeschichtlich sowie ortsgeschichtlich von Bedeutung. Hinzu kommen ein ca. 1.970 errichtetes Nebengebäude mit ca. 200 m² nutzbarer Fläche sowie zwei weitere ehemalige Gesindehäuser gleichen Baujahres wie das Hauptgebäude, in welchen nach Sanierung jeweils ca. 120 m² Wohnfläche realisierbar sind. Nach Aussage des Bauamtes können bei Bestreben beide Gesindehäuser ebenfalls in die Denkmalliste mit aufgenommen werden. Das großzügige Grundstück ist parkähnlich und ist im Liegenschaftskataster mit 3.282 m² als Wohnbaufläche und 3.266 m² als Grünanlage ausgewiesen. Der restliche Anteil mit 282 m² wird als Platz ausgewiesen. Die Option, die Grünanlage als Wohnbaufläche zu deklarieren ist offen, aber erfolgversprechend, so dass in diesem Bereich eine Ansiedlung von weiteren 3-5 Eigenheimen durchaus vorstellbar ist. Ehemalige Fabrikantenvilla mit Denkmalschutz Zusätzliches Nebengebäude sowie zwei ehemalige Gesindehäuser Beide Gesindehäuser können gemäß Aussage des Bauamtes ebenfalls in die Denkmalliste aufgenommen werden Parkähnliches Grundstück Umwidmung der vorhandenen Grünfläche zu Bauland ggf. möglich Gute Wohnlage Leerstehend O22738