Raptors View Wildlife Estate gehört zu einem der ersten Wildlife Estates in Südafrika in dem Wohngrundstücke verkauft wurden. Hier bot sich ein einzigartiger Lebensstil, bei dem Anwohner den Lebensraum mit den dort vorkommenden Wildtieren teilen. Das Konzept wurde erstmals erfolgreich von Trevor Jordan, einem Erschliessungsunternehmer in Hoedspruit, angewandt und die ersten 1 Hektar grossen Grundstücke wurde im Jahr 2000 für einen Marktpreis von ZAR 130 000 - 190 000 verkauft.
Heutzutage zahlt man im Durchschnitt ZAR 450 000 für eines der 305 Grundstücke von denen nur einige wenige im Wiederverkauf erhältlich sind. Häuser erzielen im Wiederverkauf im Durchschnitt ZAR 2.43 Millionen (3 Schlafzimmer).
Wildbestand auf Raptors View:
Giraffen, Zebras, Impala, Ducker, Kudu, Wasserböcke und kleine Wildtiere sowie nachtaktive Tiere. Gelegentliche Sichtungen von Leopard oder auch Wildhunden sind möglich. Sie durchstreifen das Gebiet aus benachbarten Wildreservaten heraus, welche die Big 4 beherbergen.
Layout und Ökologie
Das Estate umfasst 1 100 Hektar und bietet 305 Grundstücke mit Grundeigentumsrecht. Die verbleibende Grundfläche wird von den Anwohnern als Gemeinschaftseigentum verwaltet.
Der saisonal fliessende Zandspruit Fluss zieht sich durch das erste Drittel des Estates und bietet etwa 50 Ufergrundstücke die zum Grossteil bereits bebaut sind.
Es gibt grosse naturbelassene Flächen die als Wildzonen ausgewiesen sind. Hier wurden Vogelbeobachtungsstände, kleinere Dämme und Wander- sowie Radwege angelegt.
Die Vegetation ist Strauch- und Dornensavanne mit einigen herausragenden Knopfdorn, Tamboti und Marulabäumen.
Derzeit sind über 230 Häuser fertiggestellt die alle strikten Bauregeln folgen, die eine Anlehnung an die Natur zum Thema haben. So ergibt es sich, dass Reet die einzig erlaubte Bedachung ist und das die Strassen durch das Estate Schotterpisten bleiben. Eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h geht damit einher.
Haustiere jeglicher Art sind verboten und das Füttern der Wildtiere ist strengstens untersagt.
Grundschuldforderungen, sogenannte "land claims" der Landbevölkerung, sind im Jahr 2005 aussergerichtlich geregelt und vergolten worden.
Raptors View/ Was Sie wissen sollten
Die Regeln des Estates lassen keine Ferienvermietung zu. Sollten Sie also Ihr Haus nur zeitweise im Jahr nutzen, ist es Ihnen nicht gestattet es in Ihrer Abwesenheit gegen Entgeld als Ferienobjekt zu vermieten.
Sollten Sie allerdings eine Nutzung durch Dritte über einen Zeitraum von 30 aufeinanderfolgenden Tagen in Betracht ziehen, so ist dies gestattet. Kurz gesagt, es dürfen also keine Gästehäuser, B&B's oder Lodges geführt werden, was dem Estate auf besondere Weise zugute kommt. Es gibt weniger Durchfahrtsverkehr und dadurch mehr Ruhe und Sicherheit. Auch die Zahl der pro Residenz zugelassenen festen Anwohner ist beschränkt und zwar auf 8 Personen pro Haushalt.
Anwohner werden ermutigt die unmittelbare Umgebung des Hauses möglichst unangetastet zu lassen, da die Tiere auf den natürlichen Bewuchs als Nahrungsquelle angewiesen sind. Die meisten Häuser haben daher ein Deck oder eine Terasse mit Schwimmbad, anstatt eines Gartens. Zudem sind nur einheimische Pflanzen zur Zierde zugelassen. Schwimmbäder dürfen nicht ebenerdig sein, da sie sonst den Tieren zur Falle werden können und eine maximale Grösse von 16 qm ist erlaubt.
Wer lebt auf Raptor’s View?
Die Southern Cross Privatschule, welche innerhalb des Estates liegt, wirkt hier als Trumpfkarte. Sie bietet eine hervorragende Schulbildung bis hin zum Abitur. Der Naturkundeunterricht, welcher oft im Freien stattfindet, ist ein besonderer Bestandteil des Schulkonzepts. Unterrichtssprache ist Englisch und Heimschüler werden ab einem Alter von 12 Jahren zugelassen. Die Schule zieht nicht nur Familien aus ganz Südafrika an, sondern erhält auch grenzübergreifend Zulauf. Augenblicklich sind 17 Nationalitäten an der Southern Cross Schule vertreten.
Da die Region um Hoedspruit besonders als Zweitwohnsitz und Ferienort Bedeutung hat verwundert es nicht weiter das etwa 10 % der Hausbesitzer von ausländischer Nationalität sind. An vorderster Stelle sind hier Deutsche, Holländer, Franzosen und Briten zu nennen.
Wie steht es mit der Sicherheit?
Die Sicherheitsvorkehrungen unterliegen hohen Standards und die Kontrollen am Zufahrtstor erlauben Besuchern nur nach Bestätigung durch den Eigner Zutritt. Eigner besitzen eine Karte mit der sie die Schranke entriegeln können, während Besucher über ein separates Tor Zugang erhalten. Der Zugang für Lieferfirmen und andere Dienstleistungen ist ebenfalls strengstens geregelt. Das Estate wird ausserdem Tag und Nacht patrouilliert um Zäune zu kontrollieren und sonstige Unregelmässigkeiten zu erfassen.
Raptors View Wildlife Estate bietet nicht nur eine hohe Lebensqualität und hohen Lebensstil, sondern auch eine stimulierende Umgebung und eine einladende Gemeinschaft von naturorientierten Bewohnern.
Man lebt nur einmal - wir laden Sie ein das Raptors View Wildlife Estate zu besuchen!