Das Franchising des 21. Jahrhunderts ist bis auf sein Grundprinzip kaum noch mit den Anfängen der ersten Franchise-Konzepte zu vergleichen, die mittlerweile 70 Jahre und älter sind. Hochdynamische Märkte, großflächige Digitalisierung und das Aufkommen neuer Organisationskonzepte prägen das Franchising von heute. Daraus haben sich insbesondere in den letzten Jahren drei große Trends entwickelt, die bereits jetzt Einblicke in die Zukunft des Franchisings erlauben und für Franchisenehmer sowie Franchisegeber von großer Bedeutung sind. Allen wird ein positiver Einfluss auf das Franchising im Allgemeinen zugesprochen, sodass sich die Qualität dieser attraktiven Geschäftsform langfristig weiter steigern wird.
Ursprünglich aus den USA stammend, ist das Konzept Franchising mittlerweile in vielen Teilen der Welt verbreitet. Über 400 US-Franchise-Unternehmen verfügen heute über internationale Niederlassungen außerhalb ihres Gründungslandes. Dieser Trend wirkt sich beispielsweise auf das HR-Verhalten von Franchisegebern aus: Viele Franchisegeber, die – etwa im Rahmen eines Master-Franchise-Konzepts – ins Ausland expandieren möchten, suchen größtenteils im entsprechenden Zielland nach möglichen Franchisenehmern. Diese verfügen über wertvolle kulturelle und sprachliche Kenntnisse, sodass ihnen die Etablierung eines ausländischen Franchise-Betriebes häufig leichter fällt als Kandidaten aus dem Ursprungsland.
Umgekehrt erweitert dieser Trend auch die Auswahl potentieller Franchisegeber für angehende Franchisenehmer, da zunehmend auch Angebote aus dem Ausland wahrgenommen werden können. Auf diese Weise trägt das Franchising signifikant zur Internationalisierung von Arbeitsmärkten bei und fördert sowohl die wirtschaftliche, als auch die kulturelle Vielfalt von Gesellschaften
Ein weiterer Trend im Franchising ist die wachsende Zahl von Frauen und traditionellen Minderheiten innerhalb von Franchise-Unternehmen. In vielen Teilen der Welt haben Migranten, Frauen oder körperlich eingeschränkte Personen mit großen beruflichen Hürden zu kämpfen: Zu geringe Bildungsabschlüsse oder fehlendes Kapital für größere Investments verhindern für sie oft das Erreichen höherer beruflicher Karrierestufen. Hier können Franchise-Konzepte Abhilfe schaffen: Franchisegeber wie Engel & Völkers bieten ihren Franchisenehmern umfangreiche Weiterbildungsmöglichkeiten an, die auch Quereinsteigern und traditionell geringer Qualifizierten intern die Möglichkeit geben, die erforderlichen Kenntnisse zu erlangen. Darüber hinaus unterstützen viele Franchisegeber ihre Lizenzpartner beim Aufbau einer Finanzierung, und stellen leih- oder mietweise CI-Material und Produktionsmittel zur Verfügung. Auf diese Weise eröffnen Franchisegeber schlechter situierten, aber engagierten Menschen die Möglichkeit, beruflich Fuß zu fassen und sich innerhalb eines Franchise-Betriebes zu verwirklichen.
Durch Datennetzwerke und weltweite Kommunikationsdienste ist der Austausch von Informationen zwischen Franchisegeber und Franchisenehmern so effizient geworden wie nie zuvor. Schneller denn je können zentral optimierte Konzepte an die Lizenzpartner weitergegeben oder wichtige Geschäftsinformationen übermittelt werden. Doch das ist erst der Anfang: Für das Franchising fungiert das Internet als reichweitenstarke und multimediale Werbeplattform. Insbesondere junge Zielgruppen können auf diesem Weg dediziert angesprochen werden. Auf der eigenen Online-Plattform sowie in sozialen Netzwerken lässt sich das Angebot eines Franchise-Unternehmens detailliert beschreiben und attraktiv präsentieren, sodass der Kunde bereits einen umfangreichen Vorab-Eindruck der Leistungen erhält, die ihn erwarten. Im Immobilien-Franchise oder anderen Branchen ist die digitale Präsenz außerdem um einen Online-Shop mit weiteren Umsatz-Potentialen erweiterbar.
Digitale Trends bedingen außerdem ein hohes Maß organisatorischer Agilität:
Märkte, Kaufverhalten und Kundenvorlieben befinden sich in stetigem Wandel und erweisen sich nicht selten als schwer vorherzusehen. Derartige Phänomene zu beobachten und auf die richtigen Impulse zur richtigen Zeit reagieren zu können, zeichnet ein erfolgreiches Franchise-Unternehmen im 21. Jahrhundert aus.
Als verantwortungsvollem Franchisegeber ist Engel & Völkers daran gelegen, seinen Franchisenehmern auf der ganzen Welt die bestmögliche Ausgangslage zur Etablierung eines erfolgreichen Lizenzbetriebes zu schaffen. Unser Immobilien-Franchise steht für erstklassige Vernetzung, faire Einstiegschancen und maximale Flexibilität. Jeder Franchisenehmer von Engel & Völkers profitiert von unserer internationalen Markenbekanntheit sowie unseren wertvollen Franchisegeber-Leistungen. Zentrale Marketing- und Werbemaßnahmen, ein großes Angebot an Weiterbildungsmöglichkeiten und eine effiziente Software zur Immobilienvermarkung aus eigener Entwicklung sind nur einige Beispiele für die zahlreichen Vorzüge, die eine Franchise-Partnerschaft mit Engel & Völkers mit sich bringt.
Sie möchten als Franchisenehmer gemeinsam mit Engel & Völkers die Zukunft des Immobilien-Franchise gestalten und von unbegrenzten Einkommensmöglichkeiten in einer abwechslungsreichen Branche profitieren? Kontaktieren Sie uns noch heute – unsere Kollegen stehen Ihnen gerne für ein persönliches Gespräch zur Verfügung!