Tirol und das Salzburger Land zählen zu den begehrtesten Regionen in ganz Österreich. Neben der traumhaften Landschaft und dem vielfältigen Freizeit- und Kulturangebot schätzen Käufer die kurze Anreise aufgrund der zentralen Lage in Mitteleuropa, die gute Infrastruktur sowie das hervorragende Gesundheitssystem in Österreich. So ist die Nachfrage nach Immobilien in Tirol auch während der Corona-Pandemie ungebrochen hoch.
Von März bis Juni 2020 haben sich die Preise stabil entwickelt und bewegen sich unverändert auf hohem Niveau: „Kurzfristig kam es zu Verzögerungen von Kaufabschlüssen, allerdings wird sich langfristig nur wenig an der Nachfrage ändern. Denn seit Jahren übersteigt hier die Nachfrage das knappe Angebot an Immobilien - nicht nur in den Städten, sondern auch in der ländlichen Region”, erklärt Florian Hofer, geschäftsführender Gesellschafter Engel & Völkers Alpenregion Tirol & Salzburger Land. Auch wenn es in den ersten Wochen der Pandemie zu strengen Kontaktbeschränkungen in Österreich kam und persönliche Besichtigungstermine nicht möglich waren, konnten bei virtuellen Besichtigungen dank digitaler Technologien Objekttransaktionen generiert werden.
Der Immobilienmarkt in Tirol und dem Salzburger Land wird stark von nationalen Suchkunden geprägt. Doch auch für Käufer aus Deutschland, den Niederlanden sowie der Schweiz ist es ein interessanter Investitionsstandort und Zweitwohnsitzmarkt. Der Großteil der Kaufinteressenten sucht vermehrt nach ruhig gelegenen Chalets, luxuriösen Landhäusern, komfortablen Eigentumswohnungen und großflächigen Grundstücken. Dabei werden Immobilien mit einer erstklassigen Lage, Bergblick sowie Objekte im modernen Tiroler Stil präferiert. In Toplagen wie Kitzbühel und Innsbruck wurden im Jahr 2020 für hochwertige Eigentumswohnungen Spitzenquadratmeterpreise von bis zu 30.000 Euro aufgerufen. Exklusive Villen oder Chalets erreichen vereinzelt Preise von bis zu 30 Millionen Euro. Für Baugrundstücke werden in dieser Lage bis zu 6.000 Euro pro Quadratmeter gezahlt.