Öffnungszeiten:
Mon - Fr: 10 bis 13:30h | 16 bis 19:30h
Sa: 10 bis 13:30h
Luxuriöse Ausstattungsmerkmale, wie etwa High-Tech-Küchen und Designergärten, sollen den Immobilienwert steigern. Doch während sie manchen Interessenten tatsächlich ein verzücktes Lächeln ins Gesicht zaubern, sorgen sie bei anderen eher für Stirnrunzeln. Welche potenziellen Stolperfallen Ihnen beim Hausverkauf zum Verhängnis werden können, erfahren Sie hier.
Elegante Treppengeländer aus Mahagoniholz oder kunstvoll geschwungene, schmiedeeiserne Handläufe führen hinab in ein weitläufiges Foyer, während die großen Erkerfenster im Obergeschoss den Blick auf Vorgarten und mehr freigeben. Ein mehrstöckiges Eigenheim hat zweifelsohne einiges zu bieten. Allerdings gibt es Käufer, denen das Treppensteigen schwer fällt. Immobilienkunden im Ruhestand oder mit eingeschränkter Mobilität ziehen oftmals eingeschossige Objekte vor. Alternativ halten sie nach Häusern mit mindestens einem Schlafzimmer im Erdgeschoss Ausschau.
Einer der wichtigsten Tipps für den Hausverkauf lautet: Bringen Sie Ihre Immobilie innen wie außen auf Vordermann. Gerade Hobbygärtner und Grillfans träumen nämlich vom Eigenheim mit großzügigem Garten samt Baumbestand, Blumenbeeten, Terrasse und Feuerstelle. Allerdings scheiden sich beim Thema Garten-Design die Geister. Denn ebenso viele Käufer wünschen sich dagegen nur einen pflegeleichten, kleinen Außenbereich.
Wie so oft spielt auch bei der erfolgreichen Immobilienvermarktung die Lage eine entscheidende Rolle. In warmen Gefilden, Strandnähe und beliebten Urlaubsorten darf ein ebenerdiger Pool auf der Liste der Ausstattungsmerkmale nicht fehlen. Herrschen an einem Standort jedoch überwiegend kühle Temperaturen, sind Schwimmbäder nur wenige Monate pro Jahr nutzbar. In diesem Fall stehen Instandhaltungskosten und kurzer Badespaß im Sommer in keinerlei Verhältnis.
Parkett gilt als sicherste Lösung, um ein möglichst breites Kundenspektrum anzusprechen. Schließlich lässt sich dieser klassische Bodenbelag kinderleicht renovieren oder upgraden. Ein gefliester Boden kann dagegen zum Problem werden. Denn die Entfernung, beispielsweise wenn der neue Besitzer einen anderen Belag wünscht, ist mit großem Aufwand verbunden. Zudem gehen die Geschmäcker, was Fliesenmuster und -designs angeht, oft weit auseinander.
Für viele junge, urbane Käufer stehen zentral gelegene Objekte in direkter Nachbarschaft zu belebten Shopping- oder Geschäftsvierteln ganz oben auf der Wunschliste. Junge Familien und ältere Interessenten ziehen dagegen ruhigere Standorte vor. Aus diesem Grund bleiben Immobilien in dicht bebauten Gewerbegebieten und Einkaufsstraßen oft länger auf dem Markt.
Als Vorbereitung auf den Hausverkauf wird häufig dazu geraten, das Objekt durch die Renovierung der Küche, neue Bäder oder den Einbau von Smart Home-Technologie aufzuwerten. Doch bevor Sie hohe Summen für einen Doppelbackofen in Profi-Qualität oder Arbeitsplatten aus Marmor ausgeben, sollten Sie überlegen, ob der daraus resultierende Hauspreis am lokalen Markt überhaupt realisiert werden kann. Recherchieren Sie, welche Ausstattungsmerkmale gerade wirklich gefragt sind, und investieren Sie erst dann in die Renovierung.
Nur wer bestens über aktuelle Verkaufszahlen, potenzielle Käuferzielgruppen und den Objektstandort Bescheid weiß, kann einschätzen welche Faktoren den Verkauf begünstigen oder behindern. Hinterfragen Sie gemeinsam mit Ihrem Immobilienmakler die Zielgruppe, die für Ihr Haus in Frage kommt, damit Sie keine unnötigen Maßnahmen in die Wege leiten. Weitere Tipps für den Hausverkauf sowie aktuelles Immobilienwissen finden Sie auf unserer Website. Damit steht der erfolgreichen Vermarktung Ihres Eigenheims nichts mehr im Wege.
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