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Hinter dem Heuchelhof und damit der südlichste Stadtbezirks Würzburgs, hat sich Rottenbauer von einer ehemals ländlichen Gemeinde zu einem gefragten, dynamischen Stadtbezirk entwickelt.
Knapp 4300 Menschen leben in Rottenbauer und durch die Straßenbahn ist er optimal mit der Innenstadt verbunden und hat trotzdem ein dörfliches Flair. Rottenbauer gehört zu den am schnellsten wachsenden Stadtbezirken Würzburgs und umfasst eine Fläche von 5,42 km².
Nördlich angrenzend befindet sich der Heuchelhof, im Osten liegt die Gemeinde Winterhausen und im Südwesten grenzt Rottenbauer an die Gemeinde Reichenberg. Bis zum Zentrum Würzburgs sind es etwa 7 km.
In Rottenbauer sind überwiegend Ein – und Zweifamilienhäuser vorzufinden. Es gibt nur vereinzelte Mehrfamilienhäuser. Vor allem in den Neubaugebieten Rottenbauer Ost und Rottenbauer Nord-Ost sind viele Neubauten entstanden. Generell nimmt die Zahl der Einwohner stetig zu und Grundstücksflächen sind sehr begehrt, was auch mit der gut ausgebauten Infrastruktur zusammenhängt. Im Dorfzentrum sind viele, kleine Gassen und Straßen mit vereinzelten Platzaufweitungen verbunden.
Ein richtiger Dorfkern, also ein erkennbares Dorfzentrum fehlt bisher, soll jedoch zeitnah geplant werden. Insgesamt betrachtet ist Rottenbauer ein in sich geschlossener und kompakter Siedlungskörper: Im Ortskern weist der Stadtbezirk, unter anderem durch die historische Bauweise, eine etwas höhere Dichte auf. In den außenherum liegenden Teilen herrscht eine einheitlichere Baudichte aufgrund der offenen Bauweise.
Da Rottenbauer zum Großteil nur aus Einfamilienhäusern mit Gärten besteht, sind nur wenige gestaltete öffentliche Räume vorhanden. Jedoch können sich Kinder auf insgesamt sieben Spielplätzen austoben und die offene Landschaft um den Stadtbezirk herum bietet genügend Raum zur Entspannung. Ebenfalls ist im Norden zwischen dem Wohnviertel und dem Gewerbegebiet ein Park angelegt, der viel Freiraum bietet. Obwohl Rottenbauer seit über 40 Jahren zu Würzburg gehört, hat der Stadtteil seine Identität bewahrt: der Ortskern ist kompakt und geschlossen und erinnert an eine Siedlung und um ihn herum befindet sich viel Landschaft. Von den Bewohnern wird Rottenbauer oft als „Stadt und doch Land“ bezeichnet.
Der Stadtbezirk Rottenbauer ist zweigeteilt in einen gewerblich, nördlich gelegenen Teilbereich, welcher das zweitgrößte Gewerbegebiet Würzburgs ist und eine südlich gelegene Wohnsiedlung. Diese ist auch der Ortskern von Rottenbauer. Der Anschluss an die Würzburger Straßenbahn spielt eine wichtige Rolle: Mit der Straßenbahnlinie 5, die über Heuchelhof, Heidingsfeld, der Würzburger Innenstadt bis nach Grombühl verkehrt, kann man in unter 25 Minuten ans andere Ende der Stadt gelangen. Die Autobahn A3 ist über die B19 erreichbar und die Innenstadt ist nur wenige Autominuten entfernt. Über die Stauffenbergstraße, die zu den wichtigsten Anbindungsstraßen gehört, gelangt man über das Gewerbegebiet und Heuchelhof bis nach Heidingsfeld.
Mit etwa 60ha beherbergt das Gewerbegebiet, welches Heuchelhof und Rottenbauer verbindet, ein Autohaus, einen Stahlhersteller, ein Logistikunternehmen, aber auch ein Möbelhaus. In der Zukunft sollen auch vermehrt Handwerks- und Dienstleitungsunternehmen hier angesiedelt werden. In Rottenbauer ist ein gutes Angebot an Versorgungseinrichtungen vorhanden, welche sich größtenteils zwischen dem Ortskern und der Endhaltestelle der Straßenbahn befinden: ein Supermarkt, zwei Bäcker, eine Bank, aber auch soziale Infrastruktureinrichtungen wie ein Hausarzt, ein Physiotherapeut, eine Apotheke, die eine optimale Versorgung gewährleisten.
Es gibt viele Sportangebote und Vereine wie den TSV Rottenbauer, die Freiwillige Feuerwehr, die Pfadfinder und einen Gesangsverein. Zudem hat Rottenbauer eine Grundschule, zwei Kindertageseinrichtungen und Einrichtungen der Arche gGmbH, einem Sozialnetzwerk. Rund um Rottenbauer herum befinden sich landwirtschaftlich genutzte Flächen.
Wie bereits erwähnt, ist Rottenbauer der am schnellsten wachsende Stadtbezirk Würzburgs. Dies hängt zum einen mit der Entwicklung des Neubaugebiets im nördlichen Bereich Rottenbauers, aber auch mit der steigenden Zahl der Geburtenrate sowie den Zuzügen zusammen. Die steigenden Geburtenraten kennzeichnen die Attraktivität des Stadtteils, gerade für Familien. In Rottenbauer leben im städtischen Vergleich besonders viele Personen unter 18 Jahren, aber auch viele Menschen zwischen 45 und 64 Jahren. Dazwischen, vor allem bei der Altersgruppe 18-29, sieht es anders aus: weil es in Rottenbauer keine studentischen Angebote gibt, verlässt diese Altersgruppe den Stadtbezirk und zieht in die Innenstadt oder in andere Städte. In Rottenbauer gibt es hauptsächlich Mehrpersonenhaushalte und wenige bis keine Einpersonenhaushalte, woraus sich die hohe Attraktivität für Familien ableiten lässt.
Aufgrund der hohen Anzahl an Menschen unter 18, aber auch vielen Personen zwischen 45-65 Jahren ist davon auszugehen, dass eine hohe Anzahl an Betreuungs- und Pflegeangeboten, sowie kreativen Wohnkombinationen notwendig werden, um die Bedürfnisse der Bevölkerung zu erfüllen. Gerade generationsübergreifende Wohnformen sind in den letzten Jahren sehr beliebt geworden und sollen nach Wunsch der Bewohner gefördert werden. Die Grundschule soll ebenfalls zeitnah erweitert werden, um genügend Klassen anbieten zu können und auch der hohen Nachfrage gerecht zu werden.
Einrichtungen und Orte, wie zum Beispiel Restaurants oder kleinere Einzelhandelsläden, sind in Planung, um so mehr Angebote für die nicht mobile ältere Altersgruppe zu generieren. Wegen einiger Baulücken, welche jedoch aktuell freigehalten werden, kann die hohe Nachfrage nicht ganz versorgt werden. Eine Siedlungserweiterung, zur Schaffung von mehr Wohnraum, ist geplant, jedoch möchten die Menschen in Rottenbauer, dass die Identität des Ortes erhalten bleibt.
Der untere Kirchplatz könnte in Zukunft als Ortsmitte gekennzeichnet werden und den zentralen Punkt des Stadtbezirks bilden. Außerdem ist die Installation von Ladestationen für Elektroautos an den Straßenbahnhaltestellen geplant, sowie eine Mobilstation, wo man Autos und Fahrräder mieten kann.
Die evangelische Trinitatiskirche ist mit über 500 Jahren das älteste noch erhaltene Gebäude in Rottenbauer und die katholische St.-Josef-Kirche bildet den höchsten Punkt in Rottenbauer.
In der Nähe des Gewerbegebiets ist das mit 30 ha größte Naturschutzgebiet in Würzburg zu finden. Dort gibt es eine große Anzahl an unterschiedlichen heimischen Pflanzen und Tierarten
In Rottenbauer findet jedes Jahr das Pfarrfest sowie das Weinfest statt. Diese Feste zeigen das ehrenamtliche Engagement der Bewohner Rottenbauers, denn die Veranstaltungen werden mit Hilfe der ortsansässigen Vereine organisiert.
In Rottenbauer herrscht eine sehr hohe Nachfrage nach Wohnraum, mit steigender Tendenz. 2010 gehörte der Stadtbezirk noch zu den günstigeren Wohnlagen. Heute sind die Preise über dem städtischen durchschnittlichen Quadratmeterpreis, was auch an der Eigentumsstruktur liegt: Der Großteil der Wohnungen / Häuser in Rottenbauer sind im Privatbesitz. Mit einer Eigentumsquote von knapp 68% gehört Rottenbauer zu den Spitzenreitern in dieser Rubrik.
Häuser in Rottenbauer kosten knapp 4.115€/m², Wohnungen 4.176€/m² und der Mietspiegel liegt bei 11-12 €/m².
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