Öffnungszeiten: Montag-Freitag 09.30-18.00 Uhr
Außerhalb der Öffnungszeiten: Termine nach Vereinbarung
Museumsdörfer zeigen historisches Leben in der Region.
Die Stadt Ulm war durch ihren Handel über die Donau sowie dem Verkauf von Produkten wie dem „Ulmer Barchent“ – einem Gemisch aus Baumwolle und regional angebautem Leinen – schon immer eine stolze, wohlhabende Stadt gewesen. Doch wie sah es in der ländlichen Umgebung des Schwabenlandes aus? Wie gestaltete sich der Alltag von Bauern, Handwerkern und Gesellen? Welchen Berufen gingen unsere Vorfahren nach, was wurde auf der Schwäbischen Alb angebaut? Museumsdörfer wie das Oberschwäbische Museumsdorf Kürnbach in Bad Schussenried, das Freilichtmuseum Beuren oder das Bauernhausmuseum Wolfegg beantworten all diese Fragen auf höchst anschauliche Weise.
Zwischen Naturidylle und Überlebenskampf
Harmonische Hügel, schroffe Felskanten, Kalksteinwände, Streuobstwiesen und Schafsherden kennzeichnen das Bild der Schwäbischen Alb. Hier existieren einzigartige Naturlandschaften und Ökosysteme, die es sonst nirgendwo auf der Welt gibt. Mit der Auszeichnung zum „Biosphärengebiet Schwäbische Alb“ werden diese Naturschätze auch weiterhin bewahrt. Die Landschaft beeinflusste das Leben der Schwaben. Hart, herzlich, fleißig und sparsam sollen sie gewesen sein.
Dass der Alltag auch beschwerlich war, zeigt die hohe Kindersterblichkeit. Noch Ende des 19. Jahrhunderts war es keine Seltenheit, dass Bauernfamilien bis zu 13 Kindern bekamen, von denen nur etwa vier das Erwachsenenalter erreichten.
Historische Gerätschaften und Werkstätten, Bauernstuben und Gesindekammern, Scheunen und Ställe, Traditionen und Bräuche, Bauernhoftiere und alte Kulturpflanzen wie Hanf und Flachs gibt es in den Museumsdörfern zu erleben. Führungen, Ausstellungen, Veranstaltungen sowie Mitmachprogramme machen einen Tagesausflug für die ganze Familie lohnenswert.
(Kulinarische) Traditionen pflegen
Erfreulich: Viele Traditionen bleiben erhalten oder werden wiederbelebt. Streuobstwiesen sind ein wahres Paradies für Insekten, Vögel und Tiere. Streuobstwiesen-Erzeugnisse wie Säfte oder Marmeladen sind zu einem kulinarischen Qualitätsmerkmal der Region geworden, ebenso wie die Produkte von Albschafen und Albrindern.
Auch die nahrhaften „Alb-Leisa“, die beinahe völlig in Vergessenheit geraten wären, wachsen seit einigen Jahren wieder erfolgreich Seite an Seite mit Stützpflanzen wie Leindotter in der Region. Leindotter gilt als eine der ältesten Pflanzen, die sich bereits zur Jungsteinzeit hier ausgebreitet hat. Heute wird die Pflanze wegen ihres ernährungsphysiologisch wertvollen Öls geschätzt.
Engel & Völkers Ulm: Immobilien in heutigen und historischen Toplagen
Als Ihr Ulmer Immobilienmakler für gehobene Ansprüche haben wir uns auf Objekte in Toplagen spezialisiert. Dazu gehören zum Beispiel Ulmer Immobilien auf dem Michels-, Safran-, Esels-, Kuh- und Galgenberg. Diese sonnenverwöhnten Hügel in Südlage gehörten historisch gesehen schon immer zu Ulms bevorzugten Gebieten, denn hier wurden früher Spargel und Wein angebaut.
Lesen Sie mehr dazu in unserem Beitrag „Wohnen auf historischen Spuren“
Heute werden diese Toplagen aus anderen Gründen geschätzt: Die exklusiven Häuser und Wohnungen bieten einen traumhaften Weitblick über die Spitze des Ulmer Münsters bis zu den schneebedeckten Bergspitzen der Allgäuer Alpen!
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Öffnungszeiten: Montag-Freitag 09.30-18.00 Uhr
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