Gartenvielfalt erleben

Ob naturnah, mediterran oder nach Feng Shui – Rückzugsoasen bilden!

Ein eigener Garten gewinnt zunehmend an Stellenwert. Kein Wunder, er ist nicht nur schön anzusehen und bietet einen idealen Rückzugsort, um Kraft zu tanken. Darüber hinaus werden dem eigenen Garten eine ganze Menge heilsamer Eigenschaften zugeschrieben. 20 Minuten im eigenen Garten sollen wie ein Kurzurlaub wirken, das Atemvolumen soll sich um 50 Prozent erhöhen, während das Stresshormon Cortisol um mehr als 22 Prozent zurückgehen kann, wenn man sich zudem aktiv bei Gartenarbeit betätigt. Gegen Depressionen, Schmerzen, Herz-Kreislauferkrankungen, ja sogar Essstörungen soll ein eigener Garten heilsam wirken. Dies betont der Allgemeinmediziner, Psycho- und Gartentherapeut Dr. Fritz Neuhauser, Oberarzt am „Geriatriezentrum Am Wienerwald“.
Mehr dazu in diesem Beitrag.

Zudem erhöht ein schöner Garten die Attraktivität Ihrer Immobilie. Er ist es, den wir als Erstes beim Betreten des Grundstücks wahrnehmen. Es lohnt sich also, ein wenig Herzblut in die Gestaltung Ihrer persönlichen Grünanlage zu investieren. Es gibt viele Möglichkeiten einen Garten individuell anzulegen. Engel & Völkers Ulm präsentiert Ihnen die schönsten Gartentrends.

Trend 1: Der naturnahe Garten

Aus Sicht der heimischen Fauna und Flora ist der naturnahe Garten die beste Option. Grund: Er bietet der heimischen Insekten- und Vogelwelt am meisten Nutzen. Zudem werden Pflanzen und Gehölze verwendet, die ideal an die hiesigen klimatischen Verhältnisse angepasst sind, so dass auf Pestizide oder aufwändige Pflegeverfahren verzichtet werden kann. Gärtnern und Pflanzen im Einklang mit der Natur liegt im Trend!
Weitere Vorteile: Ein naturnaher Garten ist sehr abwechslungsreich und bietet zu jeder Jahreszeit etwas fürs Auge. Idealerweise werden heimische Pflanzen, Stauden und Bäume verwendet, die nacheinander blühen, so dass sie von März bis Oktober immer bunte Farbklekse beim Blick in Ihren Garten erhaschen können. Ein naturnaher Garten macht zudem wenig Arbeit, da bis auf den jährlichen Rückschnitt kaum Tätigkeiten anfallen. Vieles wird sich selbst überlassen, vieles reguliert die Natur ganz automatisch. Der wohl schönste Benefit liegt in einem lebendigen Umfeld: zwitschernde Vögel, summende Insekten, flatternde Schmetterlinge – ein naturnaher Garten lockt das pralle Leben in Ihr Umfeld. Ein bisschen wild(romantisch) ist er schon, gleichzeitig bieten heimische Wildpflanzen, Wildkräuter sowie essbare Blüten pflückfrisches Food für die eigene Tafel.
Welche Pflanzen, Bäume und Stauden für den naturnahen Garten geeignet sind, erfahren Sie detailliert in unserem Beitrag „Green Gardening“.

Trend 2: Der mediterrane Garten

Einen Hauch von Urlaub mit in das eigene Zuhause nehmen: Mediterrane Gärten versprühen „La dolce vita“-Feeling. Sie eignen sich für sonnenverwöhnte Grundstücke wie in Südhanglage. Je nach Interieur und Pflanzen können Sie verschiedene Länder thematisch angehen. Zum Südfrankreich Look passen Bistrotische aus Gusseisen oder Edelmetall. Dazu sollte Lavendel angepflanzt werden. Zum italienischen Look gehört viel Terracotta, zum Beispiel in Form von Blumenkübeln. Dazu aber auch geometrische Formen. Elemente aus Marmor oder Tuffstein, Statuen und Brunnen. Das i-Tüpfelchen sind mit Weinreben oder Efeu umrankte bzw. überdachte Außensitze. Der griechische Look spielt mit Blau-Weiß-Elementen und Säulen. Der maurisch-marokkanische Look setzt Mosaike, Azulejos (Kacheln) und runde Ornamente in Szene. Zu den typischen Pflanzen des mediterranen Gartens zählen Oliven-, Citrus- und Feigenbäumchen, Taglilien, Bougainvillea und Oleander, Kräuter wie Thymian, Salbei, Rosmarin, Oregano. Hier finden Sie einen Überblick über die Top 10 der mediterranen Gartenpflanzen.

Doch sollten Sie bedenken, dass viele mediterrane Gehölze wie zum Beispiel im Topf gehaltene Oliven- und Orangenbäumchen nicht winterfest sind. Diese müssen in der kalten Jahreszeit in einen geschützten Bereich untergestellt werden, zum Beispiel in einen Wintergarten oder in einen Kellerraum mit Lichtzugang. Bestimmte Sorten gedeihen in unserem Klima nur sehr schlecht. Grundsätzlich sollte der Boden eher sandig und locker sein. Im Zweifelsfall sich besser vom Fachmann beraten lassen und Sorten wählen, die ähnlich aussehen, aber besser an das hiesige Klima angepasst sind, zum Beispiel Wacholder statt Zypresse oder Schwarzkiefer statt Pinie.

Trend 3: Der Feng Shui Garten

Japanische Gärten, Zen Gärten, Feng Shui Gärten – sie alle haben gemeinsam, dass sie vor allem eines versprühen: pure Harmonie! Wer einen stressigen Alltag hat, kann sich hier wunderbar entspannen und zur Ruhe kommen. Einen Feng Shui Garten anzulegen, ist jedoch eine Wissenschaft für sich. Hier wird nach dem Yin-Yang-Prinzip der Gegensätze und nach der 5-Elemente-Lehre gearbeitet. Sich die Kenntnisse eines Landschaftsplaners und Gartenarchitekten einzuholen, kann hilfreich sein. Licht und Schatten, horizontale und vertikale Linien, Ebenen und Hügel sind hier perfekt aufeinander abgestimmt. Ein Teich, Wasserspiele oder ein kleiner Wasserlauf gehören unbedingt dazu. Ebenso Steine und Steinfiguren, Klangspiele, Dekokugeln, Lampions sowie Buddha- oder Drachenfiguren. Weich und filigran mutet die Pflanzenwelt zwischen Schilfgras, Bambus und Rhodondendron an. Erfahren Sie hier, wie Sie Schritt für Schritt einen Feng Shui Garten gestalten.

Trend 4: Der Cottage Garten

Der englische Garten ist eine perfekte Mischung aus wild und strukturiert. Man denke nur an klassische Werke wie die Romane von Jane Austen: Die entscheidenden Szenen spielen sich außer im Ballsaal stets im Grünen ab. Gärtnern hat auf der britischen Insel einen hohen Stellenwert. Bei einem Englandbesuch sollten Sie sich unbedingt vor Ort inspirieren lassen. Oder Sie werfen einen Blick auf die TOP 10 der schönsten englischen Gärten.

Die wichtigsten Grundlagen eines Cottage Gardens sind ein Gartenhäuschen, wildromantische Grundstücksbegrenzen wie bewachsene Steinmauern oder Hecken, Wege- und Beetumrandungen aus natürlichen Materialien wie Naturstein, Holz oder gebrannten Ziegeln sowie Blumen- und Staudenbeete. Einen hohen Stellwert genießt die Rose. Sie darf in keinem Cottage Garden fehlen. Bei den Accessoires gilt es die perfekte Mischung aus alt, edel und natürlich zu finden, nach den Maßstäben des „Shabby Chic“. Blechtöpfe für Blumen, ein altes Weinfass als Regentonne, eine Holzleiter als Dekoelement, eine historische Sonnenuhr oder ein lauschiges Lesebänkchen im Garten setzen gekonnte Akzente.

Trend 5: Hochbeete

Insbesondere im städtischen Bereich ist der Außenbereich oft begrenzt. Manchmal finden sich nur asphaltierte Innenhöfe vor, mal mangelt es aufgrund der dichten Bebauung an ausreichend Licht, mal ist die Bodenqualität zu nährstoffarm. Viele Immobilien in Innenstädten verfügen nur über einen Balkon oder eine Terrasse ohne Grünstück. Sie wollen trotzdem Gemüse, Kräuter und Blumen anpflanzen? Die Lösung sind Hochbeete – mittlerweile ein Riesentrend im Bereich Urban Gardening.
Wie Sie Hochbeete anlegen können, erfahren Sie hier.

Immobilien von Engel & Völkers Ulm: Grüner wohnen, besser wohnen

Die jüngsten Ereignisse haben gezeigt, wie wichtig es ist, einen eigenen kleinen Garten oder einen schönen, naturnahen Balkon sein eigen nennen zu dürfen. So kommen Sie in den Genuss eines Outdoorerlebnisses im privaten, geschützten Rahmen. Als Ulmer Immobilienmakler mit langjähriger Erfahrung, wissen wir um die unterschiedlichsten Bedürfnisse unserer Kunden und legen deshalb größten Wert auf Immobilien, die diesen Wünschen entgegenkommen. Stadtnah und doch im Grünen, zentral und doch ruhig mit viel Platz für individuellen Gestaltungsfreiraum. Diese Kriterien sind uns ebenso wichtig, wie den meisten unserer Kunden. Darum genießen wir seit nunmehr 14 Jahren einen hervorragenden Ruf bei der Vermittlung und dem Verkauf von Immobilien in Ulm und Umgebung. Unkompliziert, professionell und serviceorientiert, darauf können Sie sich verlassen.

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