Neubauprojekt Quartier Iderhoff Erfurt

·   Sehr beliebte Wohngegend, vor allem bei Studenten und jungen Familien

·   Stadtzentrum fußläufig erreichbar

·   gute Infrastruktur

·   Gute Anbindung der öffentlichen Verkehrsmittel

·   Kitas, Schulen und die Fachhochschule sind in unmittel-barer Nähe

·   Hohe Nachfrage nach attraktiven Wohnungen

·   Positive Bevölkerungsprognose

·   Breitläufige Sanierung des Stadtgebietes

·   B-Plan in Erstellung durch die Stadt Erfurt

·   Grundstücke mit Konzeptidee

·   Vorhabenbezogener B-Plan erforderlich

·   Allgemeine Untersuchungen (Boden/Lärm) bereits teilweise durch Stadt Erfurt erfolgt

Erfurt: Die Landeshauptstadt Erfurt ist mit ca. 214.400 Einwohnern die größte Stadt Thüringens und zugleich das Wirtschaftszentrum im „grünen Herzen“ Deutschlands. Eine der beliebtesten Lagen in Erfurt stellt die Altstadt mit seinem großen mittelalterlichen Stadtkern dar. Mit der drittältesten Universität Deutschlands sowie den zwei Fachhochschulen und einer medizinischen Akademie, dem bundesweit bekannten Helios Klinikum, ist Erfurt ein attraktiver Wissenschaftsstandort. Das Bundesarbeitsgericht ist hier ebenfalls angesiedelt. Der Hauptbahnhof ist zu einem der wichtigsten ICE-Knotenpunkte in Deutschland ausgebaut worden. Zudem soll eine entsprechende ICE-City um das Bahnhofsareal in den kommenden Jahren entstehen, welche mit Hotels, Büroflächen sowie Geschäfts- und Kongressflächen bebaut werden soll.

Lage: Das Projekt liegt ruhig und zentral im Stadtteil Krämpfervorstadt. Seit umfangreichen Modernisierungsmaßnahmen erstrahlt der Stadtteil in neuem Glanz und erfreut sich großer Beliebtheit. Auch die wachsende Einwohnerzahl bestätigt dies. Vor allem junge Menschen kommen in der Krämpfervorstadt nicht zu kurz. Durch Schulen und Kindertagesstätten ist auch hier für die Betreuung gesorgt. Neben einer Stadtteilbibliothek befindet sich am Hanseplatz aber auch die Erfurter Fachhochschule. Deshalb entscheiden sich auch immer mehr junge Menschen für die Krämpfervorstadt. Die historische Altstadt, die Einkaufsstraße am Anger, Kinos, Theater und der Hauptbahnhof der Stadt sind in wenigen Minuten mit Bus und Bahn erreichbar. Insgesamt ist die Krämpfervorstadt eine charmante und vielfältige Wohngegend. Hier findet man alles, was man zum Leben benötigt und sollte es mal an etwas fehlen, ist es nicht weit bis in die Innenstadt.​

Projektbeschreibung

Die Nachfrage nach Wohnraum in Erfurt ist bereits heute groß und wird sich in Zukunft weiter erhöhen. Daher wird davon ausgegangen, dass die Anzahl der Haushalte in den kommenden Jahren in Erfurt weiterhin steigen wird. Mit Blick auf das Jahr 2025 schätzt die aktuelle Wohnungsbedarfsprognose Erfurt den zusätzlichen Wohnraumbedarf auf rund 4.300 Wohnungen. Dabei werden die größeren Nachfragezuwächse bei 3-Raum-Wohnungen sowie Wohnungen mit 4 und mehr Räumen aber auch Eigenheimen erwartet. Auf Grund des relativ hohen Sanierungsstandes in den Wohnbeständen und den schwindenden Möglichkeiten zur Wiedernutzung bestehender Leerstände ist mit einer stärkeren Neubaunachfrage in den kommenden Jahren zu rechnen.

Die derzeitige Bebauung in der Krämpfervorstadt besteht vorwiegend aus Gründerzeithäusern, welche durch Sanierung und anderen städtebaulichen Maßnahmen seit der Wiedervereinigung erheblich aufgewertet wurden. Alte Gewerbeflächen werden für eine Wohnbebauung umgenutzt um weiteren Wohnraum zu schaffen. In der näheren Umgebung werden bereits mehrere Neubauprojekte umgesetzt, z. B. der „Alte Posthof“ oder „Wohnen im Park“.

Die Stadt Erfurt hat das integrierte städtebauliche Rahmenkonzept „Äußere Oststadt“ beschlossen und verfolgt damit 5 Entwicklungsziele:

1.    Ein lebendiges Stadtquartier
2.    An das urbane Erscheinungsbild der Krämpfervorstadt anknüpfen
3.    Vielfältige Angebote für alle Lebensalter und -bedingungen
4.    Einen durchlässigen und grünen Stadtteil entwickeln
5.    Förderung einer zukunftsfähigen urbanen Mobilität

In einem ersten Gespräch mit dem Bauamt ist eine Einleitung eines vorhabenbezogenen B-Planes inklusive eines Architektenwettbewerbes notwendig. Dieser könnte kurzfristig befürwortet werden, da die Stadt Erfurt eine zügige Bebauung des Standortes begrüßt. Eine Orientierung des Bebauungskonzepts bezüglich Struktur und Geschossigkeit an den städtebaulichen Vorgaben des Rahmenkonzepts ist notwendig. Die Wohnbebauung ist auf maximal 4 Vollgeschosse plus Staffelgeschoss unter Berücksichtigung und Integration der zu erhaltenden Gebäude begrenzt. Das Erfurter Baulandmodell kommt infolge der Sanierung im Vollverfahren nicht zur Anwendung, dies bedeutet, es sind keine Sozialwohnungen notwendig.

Urheber

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Courtagepassus

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