Immobilie kaufen und verkaufen in Neulußheim mit Engel & Völkers Schwetzingen

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Wer sich für den Verkauf seiner Immobilie, ob Eigentumswohnung, Haus oder Grundstück, in Neulußheim entscheidet, hat dort stetig steigende Immobilienpreise und somit den Vorteil auf seiner Seite. Dank unserer langjährigen Erfahrungen am Immobilienmarkt in Neulußheim haben wir die optimalen Verkaufsstrategien parat, um den idealen Verkaufspreis Ihrer Immobilie zu erzielen. 

Von der zertifizierten Marktwertermittlung Ihrer Immobilie bis zur Übergabe können Sie auf Engel & Völkers Schwetzingen zählen.

Der aktuelle Immobilienmarkt in Neulußheim

Das gerade einmal etwas über 300 Jahre alte Neulußheim beheimatete Ende des Jahres 2021 7.125 Einwohner. Südlich der Großen Kreisstadt Hockenheim gelegen besteht von Neulußheim aus eine relative Nähe zu zwei der größten Städte Baden-Württembergs, nämlich Karlsruhe (35 km) und Mannheim (23 km), mit denen es durch die Badische Rheinbahn verbunden ist. Auch die rheinland-pfälzische Großstadt Speyer (10 km) liegt in unmittelbarer Nähe. Laut Prognose wird bis zum Jahr 2025 mit einem geringen Bevölkerungswachstum auf 7.237 Einwohner gerechnet. Demnach setzt sich der kontinuierliche wie moderate Anstieg der Einwohnerzahlen der letzten Jahre und Jahrzehnte weiter fort. Der Anteil der Kinder (U14) unter den Neulußheimern ist seit 2011 konstant bei 14 Prozent geblieben; während der Seniorenanteil (Ü65) seither von 18 auf 19,5 Prozent im Jahr 2021 gewachsen ist. Im vergangenen Jahrzehnt (seit 2011) weist Neulußheim ein Geburtendefizit von 90 Einwohnern auf. Folglich gründen die seither dennoch wachsenden Einwohnerzahlen auf einem positiven Wanderungssaldo: Zuzüge nach Neulußheim übersteigen nicht nur die Zahl der Fortzüge, sondern gleichen das Geburtendefizit aus. Aufgrund seiner verkehrsgünstigen Lage dürfte Neulußheim einen attraktiven Wohnort für Berufspendler darstellen. Bedarf an weiterem Wohnraum besteht daher auch in Zukunft, worauf die Gemeinde 2019 durch Ausweisung neuer Wohnungsbauflächen im Bebauungsplangebiet „Zeppelinstraße West“ reagiert hat. 

Die Nachfrage an Wohnraum in Neulußheim wirkt sich auf die Preisentwicklung für Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen seit dem Jahr 2014 aus: Lag 2014 der Preis für Eigentumswohnungen noch bei 1.702 €/m², so stieg er bis 2022 um 111 Prozent auf 3.587 €/m² an. Nicht anders verhält sich die Preisentwicklung bei Einfamilienhäusern: Standen 2014 noch 2.039 €/m² zu Buche, kam es zu einem Anstieg um 99 Prozent auf 4.051 €/m². Die Mietpreise bleiben davon nicht unberührt und stiegen um fast 37 Prozent von 7,25 €/m² (2014) auf nunmehr 9,71 €/m² (2022). 

Die Bodenrichtwerte der Gemeinde Neulußheim fallen eher homogen aus und bewegen sich in einem eher engen Rahmen zwischen 460 €/m² und 620 €/m². Eine Ausnahme hiervon stellt das 2019 zur Bebauung ausgeschriebene Gebiet „Zeppelinstraße West“ dar: Die dortigen Grundstücke schlagen mit 780 €/m² zu Buche. 

Die Wohnlage in Neulußheim

Im Jahr 2011 beging Neulußheim sein 300. Gründungsjubiläum. Der Ort wurde von Julius Schickard, einem württembergischen Regierungsbeamten, nach Genehmigung durch den Herzog von Württemberg an einer Straßenkreuzung gegründet. Seine Anfänge hatte das Dorf als Meierhof mit Gastwirtschaft und Brauerei. Neulußheim gehörte politisch nie zur Kurpfalz, sondern zum Fürstbistum Speyer, wurde aber durch die Herzöge von Württemberg als Schutzherren verwaltet. Durch einen Tauschvertrag wurde das Dorf von Württemberg abgetreten und gehört seit 1806 zum Großherzogtum Baden. Bis weit ins 20. Jahrhundert blieb die Gemeinde mit den vier goldenen Wappensternen nahezu ausschließlich evangelisch-lutheranisch. Schon früh, auch durch die Eisenbahnanbindung 1870, lag Neulußheim sehr verkehrsgünstig, was sein stetiges wirtschaftliches Wachstum bis in die heutige Zeit beförderte. Im Jahr 2001 ist Neulußheim mit der Großen Kreisstadt Hockenheim, Altlußheim und Reilingen eine Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft eingegangen. 

Die östlich von Speyer und Altlußheim sowie südlich von Hockenheim gelegene Gemeinde befindet sich in der für ihr milderes Klima bekannten Oberrheinischen Tiefebene auf nur 105 m über NHN. Die Gemarkung Neulußheim ist von Feldern, Wald und Seen umgeben und verfügt gemeinsam mit Altlußheim mit dem Blausee über einen Bade- und Anglersee. Trotz dieser scheinbaren ländlichen Abgeschiedenheit liegt Neulußheim sehr verkehrsgünstig: Anbindung besteht an die L 560 und die B 39, von denen aus sowohl die Autobahnen A 6 und A 61 als auch Speyer, Karlsruhe, Mannheim, Hockenheim, Schwetzingen, Walldorf und Heidelberg gut erreichbar sind. 

Am Bahnhof befinden sich als Einkaufsmöglichkeiten ein größeres REWE-Zentrum und ein Netto-Discounter. Ein Bäckerei- und Konditoreifachgeschäft und ein Hofladengeschäft mit regionalen Erzeugnissen runden das Angebot ab.  Drei Arztpraxen, eine Zahnarztpraxis und die Lusshardt-Apotheke vervollständigen die Versorgungsinfrastruktur der Gemeinde. 

Fünf Kindergärten bzw. Kindertagesstätten halten ein gutes Betreuungsangebot für Kinder unter und über drei Jahren bereit: Zwei davon befinden sich in kommunaler, die übrigen drei in konfessioneller Trägerschaft (katholisch, evangelisch und frei-christlich). Zwei Grundschulen gibt es in Neulußheim: die Lußhardt-Schule in kommunaler und die Markus-Schule in freier christlicher Trägerschaft. Weiterführende Schularten können in der benachbarten Großen Kreisstadt Hockenheim in Anspruch genommen werden. 

Durch seinen Bahnhof ist Neulußheim an die badische Rheinbahn angeschlossen; es bestehen S-Bahn- und Regionalexpressverbindungen sowohl in Richtung Karlsruhe als auch in Richtung Mannheim. Über die VRN-Buslinie 717 kann man von Neulußheim aus einerseits nach Speyer, andererseits in Richtung Hockenheim, Schwetzingen und Heidelberg fahren. Altlußheim, Reilingen und Walldorf sind über die VRN-Buslinie 718 erreichbar. Nach St.Leon-Rot und zum Bahnhof Rot-Malsch gelangt man mit der VRN-Buslinie 719. 

Neulußheim bietet mehrere attraktive Wohngegenden in guter Lage: 

Hierzu zählt besonders das südöstliche 14. Gewann, auch als “Wingertsgewann” bekannt, das ab 1992 zur Bebauung ausgeschrieben worden ist. Hier, entlang der Tulla- und der Stettiner Straße, lebt man in ruhiger Ortsrandlage. Diese gute Wohnlage besticht durch vergleichsweise moderat festgesetzte Bodenrichtwerte.

Eine ebenfalls gute Wohnlage bietet das sog. 19. Gewann zwischen Waldstraße, Ahorn- und Platanenweg im südöstlichen Neulußheim. Genau wie im 14. Gewann findet man hier eine angenehm ruhige Wohnlage bei vergleichsweise erschwinglichen Bodenrichtwerten von 580 €/m².

Das gilt auch für die kleine, westlich gelegene Wohngegend zwischen Robert-Bosch- und Siemensstraße: gute Wohnlage zu einem relativ maßvoll angesetzten Bodenrichtwert von 510 €/m². 

Erwähnenswert bleibt noch die erst 2006 ausgewiesene Neubauwohngegend “Am Alten Bahnhof” im Nordwesten Neulußheims. Von den baulich bereits erschlossenen Wohnbauflächen der Gemeinde ist das Gebiet “Am Alten Bahnhof” mit 620 €/m² die Zone mit den höchsten Bodenrichtwerten. Hier gibt es noch freie Grundstücke, also noch zu schließende Baulücken. 

Seit 2022 wird das Neubaugebiet “Zeppelinstraße West” erschlossen. Auf diesem schmalen Streifen im Neulußheimer Nordwesten soll neuer Wohnraum in Ortsrandlage entstehen. Die Bodenrichtwerte sind jedoch hier mit 780 €/m² am höchsten angesetzt. 

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Wir bei Engel & Völkers Schwetzingen sind Ihr kompetenter Ansprechpartner für den Verkauf von Immobilien in Neulußheim. Gerne unterstützen wir Sie dabei in allen wichtigen Fragen: vom Erstgespräch bis zum unterschriebenen Notarvertrag, egal um welche Art von Immobilien es sich in Neulußheim in der Nähe von Speyer und Walldorf handelt.

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