Auch die Energieeffizienz sollte vor allem bei Altbauten nicht außer Acht gelassen werden, denn als Eigentümer*in müssen Sie bestimmte gesetzliche Regelungen der > Energieeinsparverordnung (EnEV) beachten. Es empfiehlt sich, in Abstimmung mit einem/einer Architekt*in oder Energieberater*in abzuwägen, welche Maßnahmen hier erforderlich sind. Behalten Sie dabei auch im Hinterkopf, dass (zu) hohe Nebenkosten eine Immobilie für Mieter*innen unattraktiv machen können.
Daneben sind auch etwaige lokale Sanierungsgebiete zu beachten: Dies sind fest umrissene Gebiete, in denen die Gemeinden städtebauliche > Sanierungsmaßnahmen durchführen, was wiederum die dort befindlichen Immobilieninvestments beeinflussen kann. Ebenso können örtliche Erhaltungsgebiete und der sog. Milieuschutz zu Einschränkungen oder schlechteren Wiederverkaufsbedingungen führen, denn städtebauliche Verordnungen zum Erhalt der städtebaulichen Eigenart eines Gebietes haben hier in jedem Fall Vorrang.
Nicht zuletzt ist auch der Denkmalschutz von Relevanz: Gerade für Personen, die einkommensbedingt bereits eine hohe Steuerlast haben, sind denkmalgeschützte Immobilien als Anlage interessant, da man für deren Sanierung neben dem Bankdarlehen zusätzlich großzügige Förderdarlehen und Tilgungszuschüsse beantragen kann. Die durch die höheren Sanierungskosten größere Investition geht außerdem mit entsprechend höheren Abschreibungsmöglichkeiten einher.
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