Verkauft in Lobenfeld
Einfamilienhaus
Grundstücksfläche ca. 738 m²
Wohnfläche ca. 160 m²
Zimmer 7
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Die südöstlich von Neckargemünd im nördlichen Kraichgau und am Rand des Kleinen Odenwalds gelegene Gemeinde Lobbach mit ihren zwei Ortsteilen Lobenfeld und Waldwimmersbach gehört zum Rhein-Neckar-Kreis und zur Metropolregion Rhein-Neckar. Neckargemünd (8 km), Eberbach (14 km), Waibstadt (17 km), Heidelberg (18 km), Mosbach (19 km) und Sinsheim (23 km) liegen in der Nähe. Lobbach zählte im März 2023 insgesamt 2.432 Einwohner (verteilt auf Lobenfeld mit 1.184 und auf Waldwimmersbach mit 1.248); ein Wert, der seit dem Jahr 2011 (2.358) ziemlich beständig ausfällt. Allerdings gestaltet sich der Anteil der Kinder (U14) an der Gesamtbevölkerung seit 2011 kontinuierlich rückläufig: von 14,7 % auf 12,8 %. Gegenläufig hierzu wächst der Anteil der Senioren (Ü65) im selben Zeitraum von 18,5 % (2011) auf 23,4 (2021) beständig an. Dass die Einwohnerzahl nur moderat wächst, liegt einerseits an einem in den letzten Jahren meist geringem Geburtendefizit und einem fast in jedem Jahr leicht positiven Wanderungssaldo. Lobbach ist keine bloße Wohngemeinde mit für den ländlichen Raum typischer landwirtschaftlicher Prägung, sondern verfügt über eigene Gewerbebetriebe, Handwerk und Handel. Bedarf an Wohnraum in Lobbach wird auch weiterhin bestehen, worauf die Gemeindeverwaltung laut Selbstauskunft in den nächsten Jahren mit der weiteren Erschließung von Neubaugebieten reagieren wird.
Bei der Preisentwicklung von Einfamilienhäusern und Eigentumswohnungen seit dem Jahr 2014 offenbart sich diese Nachfrage deutlich: Die Kaufpreise für Eigentumswohnungen stiegen um 116 Prozent auf 3.541 €/m² (2022). Um 98 Prozent wuchsen die Kaufpreise von Einfamilienhäusern auf 4.003.- €/m² (2022) an. Eine ähnliche Entwicklung lässt sich bei den Mietpreisen in Lobbach beobachten: eine Steigerung um 34 Prozent von 7,25 €/m² (2014) auf 9,71 €/m² (2022).
Im Ortsteil Lobenfeld bewegen sich die Bodenrichtwerte für Wohngebiete zwischen 100 €/m² und 180 €/m²; eine Ausnahme bildet das gerade neu erschlossene Wohngebiet Amsel- und Lerchenweg mit 220 €/m², wo man schön wohnen kann. Ähnlich fallen die Bodenrichtwerte im Ortsteil Waldwimmersbach aus, die in einer Spanne von 120 €/m² und 220 €/m² liegen. Grundstücke im nördlich gelegenen, noch zu erschließenden Neubauwohngebiet “Große Herling” werden mit 50 €/m² taxiert.
Die Bodenrichtwerte der Gemeinde Lobbach bewegen sich im herkömmlichen Rahmen der übrigen Gemeinden des ländlichen Raumes im nördlichen Kraichgau und fallen im Vergleich zu Neckargemünd und Wiesenbach für den Kauf von Immobilien sehr erschwinglich aus.
Als für den Kauf von Immobilien attraktive, bessere Wohnlagen in Lobenfeld gelten die nordwestliche Ortsrandlage rund um den Lilienweg und das gerade entstehende Neubaugebiet im Lerchenweg am westlichen Ortsrand. Beide Wohngebiete zeichnen sich mit 180 €/m² bzw. mit 220 €/m² durch für im ländlichen Raum ziemlich erschwingliche Bodenrichtwerte aus.
Das historische Lobenfeld ist eine hochmittelalterliche Gründung und zählte politisch bis zu dessen Säkularisierung 1560 zum Kloster Lobenfeld. Danach stand das Dorf unter kurpfälzischer Verwaltung, bis es 1803 dem Großherzogtum Baden zugeteilt worden ist. Dieser Ortsteil ist katholisch geprägt; noch 1965 waren drei Viertel der Einwohner Katholiken. Im 19. und 20. Jahrhundert ist das Dorf kontinuierlich gewachsen: von 334 Bewohnern im Jahre 1834 auf 866 (1980) und nunmehr 1.184. So wurden 1966 und 1971 – noch vor der Zusammenlegung der Verwaltung mit Waldwimmersbach – zwei neue Baugebiete erschlossen. Ende 1974 erfolgte der Zusammenschluss mit der Gemeinde Waldwimmersbach. Am Bächlein Lobbach gelegen, auf 160 bis 425 m ü NHN befindet sich das ländlich-dörflich geprägte Lobenfeld mit seinem ehemaligen Kloster im nördlichen Kraichgau und im Randbereich des Kleinen Odenwalds in der Nähe von Heidelberg, Eberbach, Mosbach und Sinsheim.
Mit einem tegut-Supermarkt in der Langenzeller Straße und einem Penny-Discounter im Gewerbegebiet Lobbach im Spitzäcker bestehen Einkaufsmöglichkeiten für den Tagesbedarf. Zudem gibt es noch ein Café und die Möglichkeit, in Bäckerei- und Metzgereifachgeschäften im benachbarten Ortsteil Waldwimmersbach einzukaufen.
Der Ortsteil Lobenfeld verfügt über zwei Kindergärten: einen in Trägerschaft der katholischen Kirche und das “Wichtelhaus” in privater Trägerschaft. Eine Grundschule ist im Ortsteil Waldwimmersbach vorhanden; Angebote für weiterführende Schularten stehen in Meckesheim (Gemeinschaftsschule) und in Neckargemünd (Realschule und Gymnasium) zur Verfügung.
Als Wahrzeichen und Sehenswürdigkeiten in Lobenfeld gelten die historische Klosterkirche nebst dem 2008 rekonstruierten Klostergarten im Süden und die 1908 im neuromanischen Stil errichtete katholische Herz-Jesu-Kirche. Eine erwähnenswerte Besonderheit stellt der 65 Hektar große Golfplatz am Biddersbach dar, der durch den Golfclub Heidelberg-Lobenfeld genutzt und betrieben wird. Lobenfeld verfügt mit der SG Lobenfeld 1946 über seinen eigenen Fußballverein, dessen erste Mannschaft in der Kreisliga Heidelberg spielt.
Eine regionale Anbindung an den ÖPNV besteht durch die VRN-Buslinien 743 und 754, welche Verbindungen sowohl nach Meckesheim und zum dortigen S-Bahnhof als auch nach Heidelberg und Schönbrunn anbieten. Innerörtlich ist jedes beliebige Ziel aufgrund der geringen Entfernungen in höchstens 15 Minuten auch fußläufig erreichbar.
Direkte Anbindung besteht an die Landstraßen L 530 in Richtung Spechbach, Epfenbach und Bad Rappenau und die L 532 sowohl in Richtung Wiesenbach als auch in Richtung Aglasterhausen. Ziele im Kraichgau wie im Kleinen Odenwald, besonders Heidelberg, Neckargemünd, Sinsheim, Eberbach und Mosbach lassen sich also recht zeitnah erreichen. Eine bessere Wohnlage in Waldwimmersbach ist der sich in nördlicher Orts- und Waldrandlage befindende Eichenweg, wo zudem die Bodenrichtwerte mit 180 €/m² für den Kauf von Immobilien besonders erschwinglich erscheinen.
Der heutige Lobbacher Ortsteil Waldwimmersbach geht vermutlich auf eine hochmittelalterliche Rodungssiedlung zurück und gehörte politisch seit seiner Gründung im frühen 14. Jahrhundert stets zur Kurpfalz. 1803 gelangte das damalige Dorf unter die Herrschaft des Großherzogtums Baden. Seit Erfassung der Einwohnerzahlen im 16. Jahrhundert lebten in Waldwimmersbach immer deutlich mehr Menschen als im benachbarten Ortsteil Lobenfeld. Die Zusammenlegung dieser einst selbstständigen Gemeinden erfolgte Ende 1974; seither führen beide Gemeinden den Namen Lobbach, eines Wasserlaufs, der sowohl Lobenfeld als auch Waldwimmersbach durchfließt. Im nördlichen Kraichgau und am Rand des Kleinen Odenwalds gelegen ist Waldwimmersbach in der Nähe von Neckargemünd (8 km), Heidelberg (21 km), Sinsheim (20 km), Eberbach (15 km) und Mosbach (22 km).
Waldwimmersbach verfügt mit dem Penny-Discounter im nahegelegenen Gewerbegebiet Lobbach sowie mit einem Naturkostlebensmittelgeschäft, einer Bäckerei, einem Metzgereifachgeschäft, einer Apotheke und einem Mode- und Bekleidungsgeschäft über Einkaufsmöglichkeiten für den täglichen Bedarf.
Die in kommunaler Trägerschaft betriebene Grundschule Lobbach befindet sich in Waldwimmersbach; mit den “Wawichteln” in privater Trägerschaft und dem evangelischen Kindergarten verfügt dieser Ortsteil über zwei Kinderbetreuungseinrichtungen. In Meckesheim (Gemeinschaftsschule) und in Neckargemünd (Realschule und Gymnasium) können die Angebote weiterführender Schularten wahrgenommen werden.
Als sehenswerte Wahrzeichen von Waldwimmersbach sind die zwei historischen Kirchengebäude zu nennen: die 1792 errichtete evangelische Kirche und die katholische Kirche St. Peter und Paul aus dem Jahre 1740. Der SV 1930 Waldwimmersbach ist der Fußballklub dieses Teilortes, der in der Kreisliga spielt.
Über die VRN-Buslinien 743 und 754 ist Waldwimmersbach an den ÖPNV angebunden und es bestehen Verbindungen nach Heidelberg, Schönbrunn und nach Meckesheim mit seinem S-Bahnhof. Fußläufig lässt sich in Waldwimmersbach wegen der überschaubaren Distanzen jedes Ziel in höchstens 15 erreichen.
Zügig kann man über die Kreisstraße nach Neckargemünd gelangen; durch den direkten Anschluss an die L 595 gelangt man bequem nach Schönbrunn oder Eberbach. Über die L 532, die durch Waldwimmersbach führt, kommt man schnell sowohl nach Wiesenbach als auch nach Aglasterhausen und Mosbach.
Montag bis Freitag 09.00 Uhr bis 17.00 Uhr
und nach Vereinbarung