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Europa ist von Vielseitigkeit geprägt. Allerdings ist hier nicht allein von der europäischen Multikulturalität die Rede. Auch die Lebenshaltungskosten variieren auf dem Kontinent mitunter deutlich von Land zu Land. Dahinter stecken nicht selten die Mietpreise, die von diversen Faktoren beeinflusst werden.
Dazu zählen die Verfügbarkeit von Arbeitsplätzen, das Kulturangebot sowie die Nähe zu relevanten Wirtschaftszentren. Mit diesem Wissen wollen wir nun einen Blick auf die beliebtesten europäischen Wohnorte werfen und die jeweiligen Mietpreise miteinander vergleichen, um Ihnen für Ihr nächstes Investment einen fundierten Hintergrund zu liefern.
Budapest punktet mit einem exzellenten Preis-Leistungs-Verhältnis. Denn hier finden Berufstätige großzügige Apartments in Zentrumsnähe. Mitten durch diese atemberaubende europäische Metropole fließt die Donau und teilt die ungarische Hauptstadt in die Bezirke Buda und Pest. Beide bestechen durch pulsierendes Nachtleben, elegante Badehäuser und eine herausragende Klassikszene.
Drei-Zimmer-Wohnungen in gefragten Vierteln kosten in der ungarischen Hauptstadt im Schnitt gerade einmal 785 Euro pro Monat - also deutlich weniger als im Westen Europas. Wenngleich die Mieten verhältnismäßig niedrig ausfallen, so lohnt sich ein Investment in Anlageobjekte vor Ort dank moderater Immobilienpreise dennoch. Der Quadratmeterpreis bei Altbauten liegt in 2018 nämlich durchschnittlich bei gerade einmal 2793 Euro.
Für gewöhnlich werden im Westen Europas höhere Immobilienpreise aufgerufen als im Osten. Allerdings gibt es eine Ausnahme: Lissabon. Zwar zählt diese Stadt zu den gefragtesten Wohnorten, bietet aber dennoch im europäischen Vergleich verhältnismäßig geringe Mietpreise. Auch Valencia überrascht, trotz erstklassiger Strände und fantastischer Gastro-Szene, mit verhältnismäßig günstigen Mieten: Die Preise liegen knapp 51 Prozent unter denen der spanischen Hauptstadt Madrid.
Großbritannien zählt zu den europäischen Ländern mit den höchsten Lebenshaltungskosten. Vergleicht man die Durchschnittsmieten, so zahlen die Briten etwa doppelt so viel wie die übrigen Europäer. Das Epizentrum dieser Mietexplosion liegt, wie sollte es anders sein, in der englischen Hauptstadt.
In manchen Londoner Bezirken beliefen sich die Mieten in 2017 auf über £ 72.40/ ft² ( 82,85 Euro). Obwohl die hiesigen Immobilien fast allesamt in das Premium-Segment fallen, bestehen dennoch gewisse Unterschiede zwischen den einzelnen Stadtteilen. So beläuft sich die Monatsmiete im ebenfalls beliebten Stadtteil Camden auf lediglich £ 39.50/ ft² (45, 29 Euro).
Auch die Berliner Immobilienpreise sind mittlerweile berühmt-berüchtigt. Im Jahr 2017 lagen die durchschnittlichen Angebotsmieten für Neubauten bei 13,82 Euro pro Quadratmeter. Die Durchschnittsmieten sind somit seit 2013 um 20 Prozent gestiegen und dank der weiter wachsenden Nachfrage kann von einer Verlangsamung des Trends keine Rede sein.
Die Höhe von Mietpreisen ist stets ein Indiz für die Attraktivität eines Standorts. Diese steht wiederum in einer Wechselwirkung zu den innereuropäischen Migrationsmustern: Je höher der Zuzug, desto höher werden die Mieten. Das gilt vor allem für die EU-Länder, da deren Arbeitskräfte vom Freizügigkeitsgesetz profitieren. Viele weitere Informationen sowie aktuelle Markttrends finden Sie auf dem Engel & Völkers-Blog.
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