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Wir finden sie in der Luft, im Wasser, in der Erde - Wärme. Liegt es nicht nahe, diese zum Heizen und für warmes Wasser zu nutzen? Richtig. Deshalb verwenden wir Wärmepumpen. Diese gehören nicht nur zu den umweltfreundlichsten Heizsystemen, sondern stellen für viele auch eine gute Möglichkeit dar, um sich von den hohen Energiepreisen unabhängiger zu machen. Das Engel & Völkers Team erklärt Ihnen, wobei darauf zu achten ist.
Grundlegend gibt es drei Arten von Wärmepumpen:
*Fotos: Adobe Stock + viessmann.at
Klimafreundliche Energiequellen, die unbegrenzt verfügbar sind, sind dabei die Basis für alle drei Arten von Wärmepumpen. Die Wärmepumpen werden zwar mit Strom betrieben, allerdings machen die Stromkosten dafür nur maximal ein Drittel der bereitgestellten Energie aus. Laufende Kosten für Heizung und Warmwasser lassen sich so reduzieren.
So funktionieren Wärmepumpen
Über einen Wärmetauscher wird ein flüssiges Kältemittel in der Pumpe durch Wärme aus Luft, Wasser oder der Erde erwärmt. Der Siedepunkt des Kältemittels ist sehr niedrig, weshalb es schnell verdampft. Dieser Dampf wird in einem strombetriebenen Kompressor verdichtet, wodurch er sich stark erhitzt. Die daraus entstehende Wärme wird anschließend in den Heizkreislauf abgegeben, wodurch sich das Kältemittel wieder abkühlt und der Prozess somit wieder von vorne beginnt.
Bauliche Voraussetzungen für Wärmepumpen
Je nach Art der Wärmepumpe müssen bauliche Voraussetzungen erfüllt sein. Die Grundstücksgröße, -gestaltung sowie die Bodenbeschaffenheit spielen beispielsweis bei der Erdwärmepumpe eine große Rolle. Ein Gutachter muss dafür prüfen, ob die Bodenqualität dafür geeignet ist. Bei einer Wasserwärmepumpe sind dagegen beispielsweise die Grundwasserwerte von Bedeutung. Da auf das Grundwasser zugegriffen wird, wird eine spezielle Genehmigung dafür benötigt.
Bei Luftwärmepumpen ist einerseits auf die Einhaltung von Schallschutz zu achten und andererseits muss am jeweiligen Standort ausreichend Luft bewegt werden können.
Am effizientesten sind Wärmepumpen dann, wenn das Haus optimal an das Heizungssystem angepasst ist. Hier spielen Faktoren wie eine Dämmung oder eine Flächenheizung eine Rolle. Die Vorlauftemperatur ist hier nämlich geringer als bei gewöhnlichen Heizkörpern.
Wie teuer sind Wärmepumpen?
In der Anschaffung liegen Wärmepumpen je nach Art und Leistungsklasse bei der Installation ungefähr zwischen 8.000 und 15.000 Euro zuzüglich von Erschließungskosten zwischen circa 3.000 und 15.000 Euro. Förderprogramme von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), des Bundesministeriums für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) und der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) unterstützen Sie allerdings bei diesen Vorhaben. Darüber hinaus profitieren Sie von deutlich geringeren Betriebs- und sehr geringen Wartungskosten. Gleichzeitig ist die Anschaffung einer Wärmepumpe unabhängig von Lieferanten, Preisschwankungen und Rohstoffimporten.
Möchten Sie wissen, welche Maßnahmen den Wert Ihrer Immobilie vor dem Verkauf erhöhen? Dann kontaktieren Sie uns gerne telefonisch unter 0841 9936530 oder schreiben Sie uns eine E-Mail an Ingolstadt@engelvoelkers.com.
Das Engel & Völkers Team Ingolstadt berät Sie gerne, wir freuen uns über Ihren Kontakt.
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