Eine lohnende Perspektive für 2024 und darüber hinaus.
Angesichts des kontinuierlichen Mangels an Neubauten lenken Investoren verstärkt ihre Aufmerksamkeit auf Bestandsgebäude. Insbesondere Mehrfamilienhäuser in gutem energetischem Zustand stehen im Fokus. Doch die Anzahl solcher Objekte ist begrenzt, weshalb Investoren zunehmend den noch nicht energetisch optimierten Bestand in Betracht ziehen müssen.
Dies birgt positive Aspekte, denn der Erwerb eines entwickelungsfähigen Bestandsgebäudes bedeutet gleichzeitig Investitionen in dessen Sanierung gemäß dem Gebäudeenergiegesetz (GEG). Somit erlangen Investoren eine zukunftsfähige Immobilie, die kosteneffizient und umweltfreundlich zu bewirtschaften ist, den gesetzlichen Anforderungen entspricht und eine positive Wertentwicklung verspricht.
Zusätzlich beschleunigt eine Investition in den ausbaufähigen Bestand die Energiewende. Sie trägt dazu bei, die Umstellung auf umweltfreundliche Gebäude zu beschleunigen. Dies ist auch für professionelle Investoren von unternehmenspolitischer Bedeutung, da die nachhaltige Entwicklung von Bestandsimmobilien einen wichtigen Platz im ESG-Nachhaltigkeitsbericht einnimmt. Während bisher nur wenige Unternehmen dazu verpflichtet waren, werden ab 2025 fast alle Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitern Umwelt-, Sozial- und Governance-Faktoren (ESG) in ihre Geschäftsberichte integrieren müssen. Aus diesem Grund ist es jetzt der ideale Zeitpunkt, den Fokus auf Bestandsimmobilien mit Modernisierungsbedarf zu lenken.
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