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Die Frist für den hydraulischen Abgleich von Gaszentralheizungen in größeren Mehrfamilienhäusern ist abgelaufen. Jetzt sind kleinere wohnwirtschaftliche Immobilien an der Reihe. Bis zum 15. September 2024 müssen auch Mehrfamilienhäuser mit nur sechs bis neun Wohneinheiten diesen Schritt vollzogen haben, gemäß der EnSimiMaV.
Warum ist der hydraulische Abgleich wichtig?
Der hydraulische Abgleich ist mehr als nur eine gesetzliche Pflicht. Er ermöglicht eine effiziente Nutzung der Gasheizungsanlage, was zu erheblichen Energieeinsparungen führen kann. Expertenschätzungen gehen von Einsparungen zwischen fünf und 15 Prozent aus, was für Eigentümer und Mieter langfristig spürbare Vorteile bietet.
Vorteile des hydraulischen Abgleichs:
Ein korrekt durchgeführter hydraulischer Abgleich gewährleistet eine gleichmäßige Wärmeverteilung im gesamten Gebäude. Dies führt zu einem optimierten Heizungssystem, das nicht nur für Komfort sorgt, sondern auch den Energieverbrauch minimiert.
Was beinhaltet der hydraulische Abgleich?
Der hydraulische Abgleich umfasst mehr als nur das Entlüften der Heizung. Fachbetriebe berücksichtigen verschiedene Faktoren wie die Heizlast pro Raum, optimieren Heizflächen und halten die Vorlauftemperatur niedrig, um den Energieverbrauch zu reduzieren. Bei Änderungen am Heizungssystem ist eine erneute Überprüfung ratsam, um die optimale und ressourcenschonende Wärmeverteilung sicherzustellen.
Fazit:
Der hydraulische Abgleich ist ein wichtiger Schritt zur Effizienzsteigerung und Kostenersparnis für Eigentümer von Mehrfamilienhäusern. Durch die rechtzeitige Umsetzung bis zum 15. September 2024 können Immobilienbesitzer von langfristigen Vorteilen profitieren und gleichzeitig einen Beitrag zur Energiewende leisten.
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