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Generationenübergreifendes Wohnen: Die wichtigsten Vor- und Nachteile

In den verschiedenen Phasen des Lebens ist es wichtig, dass Ihre Wohnsituation zu Ihren persönlichen Bedürfnissen passt. Wenn Sie sich für ein Wohnkonzept entscheiden, sollten Sie daher nicht nur Ihre aktuellen Lebensumstände in Betracht ziehen, sondern auch zukünftige Veränderungen berücksichtigen. Ein interessantes Modell stellt das generationenübergreifende Wohnen dar. Hierbei leben Menschen unterschiedlicher Altersgruppen - meist in verschiedenen Wohnungen - unter einem Dach, um einander zu unterstützen und sich gegenseitig zu bereichern. Diese Idee ist keinesfalls neu: Mehrgenerationenhäuser gab es bereits in früheren Zeiten, meist bestanden diese jedoch aus Familien. In der Gegenwart wird das generationenübergreifende Wohnen auch für nichtverwandte Personen immer attraktiver - besonders für Patchwork-Familien, alleinerziehende Mütter oder Väter, Alleinstehende und Senioren kann dies eine sinnvolle Option sein. Auch unsere Engel & Völkers-Immobilienmakler in Hamburg vermarkten regelmäßig Zwei- und Mehrfamilienhäuser in der Hansestadt, die sich ideal als Mehrgenerationenhäuser eignen. 


Dieses besondere Modell könnte eine passende Lösung für Sie sein? Um Sie bei der Entscheidung zu unterstützen, präsentieren wir Ihnen in diesem Artikel die wichtigsten Vor- und Nachteile des generationenübergreifenden Wohnens. 


Immobilien in Hamburg: Das Modell des generationenübergreifenden Wohnens 

Ob junge Erwachsene, Familien mit Kindern, Senioren oder Menschen mit besonderen Bedürfnissen: Ein Mehrgenerationenhaus bietet einen gemeinsamen Lebensraum für Personen in unterschiedlichen Lebensphasen. Während der Wohnbereich der jeweiligen Parteien getrennt ist, gibt es meist einen gemeinsamen Garten sowie festgelegte Zimmer, die als Begegnungsräume dienen und von allen genutzt werden dürfen. Der regelmäßige Austausch der verschiedenen Bewohner und gemeinsame Aktivitäten können Menschen höheren Alters vor sozialer Isolation und Einsamkeit bewahren, während Kinder und Jugendliche von der Erfahrung ihrer älteren Mitbewohner profitieren können. Auch die gegenseitige Unterstützung im Alltag ist ein nennenswerter Vorteil des generationenübergreifenden Wohnens: So benötigt ein Mitglied möglicherweise Hilfe bei der Erledigung der Einkäufe und bietet dafür die Betreuung der Kinder an. 

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Ziehen Sie in Erwägung, ein Haus in Hamburg zu kaufen, um das Konzept des generationenübergreifenden Wohnens zu realisieren? Da die Kosten für den Bau oder das Grundstück zwischen den verschiedenen Parteien aufgeteilt werden, können Sie von erheblichen finanziellen Einsparungen profitieren. Auch spätere Anschaffungen wie eine Waschmaschine, ein Rasenmäher oder ein Auto lassen sich durch gemeinsame Investitionen günstiger verwirklichen. 


Der Ruhestand naht und Sie möchten Ihre Wohnsituation verändern? In unserem Artikel erfahren Sie, was Sie beim Kauf einer seniorengerechten Wohnung in Hamburg beachten sollten. 


Mehrgenerationenhaus in Hamburg: Darauf sollten Sie bei der Planung achten

Bei der Umsetzung des generationenübergreifenden Wohnens kommt es auf die richtige Planung an. Diese Fragen sollten Sie sich stellen: 


  1. Wer zieht in das Haus ein? Überlegen Sie sorgfältig, welche Konstellation notwendig ist, damit alle Parteien von dem Konzept des generationenübergreifenden Wohnens profitieren. Wenn die Akteure innerhalb des Modells nicht die gleichen Vorstellungen haben, kann es zu Konflikten kommen und der Wohnkomfort kann erheblich eingeschränkt werden. 
  2. Kaufen oder Mieten? Wenn Sie sich für einen Hauskauf entscheiden, sollten Sie genügend Zeit für die Abwicklung einplanen: Jede Partei benötigt eine Kreditzusage, bevor der Kauf realisiert werden kann. Dies gilt auch, wenn Sie ein Wohnobjekt bauen möchten - Hier kann die Abdeckung aller individuellen Bedürfnisse zusätzliche Planungszeit erfordern. 
  3. Verfügen alle Akteure über die nötigen finanziellen Mittel? Auch in einem Mehrgenerationenhaus fallen nicht nur die laufenden Kosten an - für spontan benötigte Ausgaben wie Reparaturen oder Instandsetzungsmaßnahmen sollten alle Mitglieder aufkommen können. 
  4. Wo soll das Mehrgenerationenhaus stehen? Um das tägliche Leben aller Bewohner zu erleichtern, sollte die Lage des Objekts über eine gute Infrastruktur verfügen. Auch die Nähe zu Einkaufsmöglichkeiten, Ärzten, Apotheken, Schulen und Kindergärten kann für die Organisation des Alltags von Vorteil sein. 


Ob das Modell des generationenübergreifenden Wohnens zu Ihnen passt, hängt maßgeblich von Ihrer individuellen Lebenssituation und Ihren persönlichen Bedürfnissen ab. Damit dieses Wohnkonzept gelingt, ist es wichtig, offen zu kommunizieren und genaue Absprachen vorzunehmen - Wenn alle Mitglieder sich nach ihren jeweiligen Möglichkeiten in die Hausgemeinschaft integrieren und bereit sind, einander zu unterstützen, kann das Zusammenleben mehrerer Generationen ein erfüllendes und sinngebendes Konzept darstellen. 


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