Das Franchise-System von Engel & Völkers eröffnet Ihnen weitreichende Möglichkeiten. Ob als Franchisenehmer:in oder selbstständige/r Immobilienmakler:in - unsere freien Lizenzgebiete in Deutschland und Österreich sind Heimat von aufstrebenden Immobilienmärkten, deren Potential es jetzt durch Sie zu nutzen gilt. Sie fragen sich, ob eine Franchise-Partnerschaft in Zeiten geopolitischer Unruhen, steigender Energiepreise und zunehmender Zinsen der richtige Schritt ist? Gerne möchten wir Sie in diesem Artikel fundiert informieren und ausführlich auf das aktuelle Marktgeschehen eingehen.
Jahrelang konnte sich die Immobilienbranche als immun gegenüber externen Einflüssen erweisen und stellte somit einen sicheren Hafen für Investitionen dar. Von der Einzelwohnung, über das Mehrfamilienhaus bis hin zur Villa galten sämtliche Wohnobjekte als verlässliche Anlageoptionen und versprachen hohen Gewinnaussichten.
Kein Wunder also, dass sich Immobilienfranchise-Systeme einer zunehmenden Popularität erfreuen und mehr und mehr beansprucht werden. Doch ist die Franchise-Partnerschaft nach wie vor eine gute Entscheidung und kann sich die Immobilienbranche weiterhin als unerschütterlich erweisen?
Die Ausweitung des Ukraine-Konflikts ließ die Welt aufhorchen. Als Reaktion wurde eine Verteuerungs-Dynamik in Gang gesetzt, die allseits spürbar wurde und schließlich auch die Immobilienbranche erreichte. Als besonders betroffen sollte sich der Neubau-Sektor erweisen: Während gehemmte Lieferketten in einen Rohstoff- und Ressourcenmangel mündeten und das Preisniveau nach oben hievten, erreichte die weitreichende Unsicherheit auch den Bankensektor, der seinerseits mit einer Anhebung der Zinsen reagierte und geplante Neubauprojekte somit vor große Herausforderungen stellte und teilweise auch ganz verhinderte. Wenngleich das aktuelle Weltgeschehen also unverkennbar eine Sondersituation für die Immobilienbranche heraufbeschwört, lautet die zentrale Frage: Wie verhält es sich um das aktuelle Marktgeschehen?
Trotz der aktuellen Umstände ist sich Sven Odia (CEO Engel & Völkers) sicher: Der fundamentale Trend des Wachstums in Deutschland bleibt ungebrochen. Migrationsströme und die resultierende Bevölkerungszunahme umsorgen die Immobilienmärkte mit einer regen Nachfrage, sodass es vor allem in Ballungszentren weiter zu einem Nachfrageüberschuss kommt. Hier machen sich die Hemmnisse für den Neubau-Sektor bemerkbar, der auch von staatlicher Seite keine ausreichende Regulierung erfährt. So waren für das vergangene Jahr 400.000 Neubauprojekte geplant, von denen jedoch nur 200.000 realisiert wurden. Unter Berücksichtigung dieser Aspekte lassen sich laut Ansicht unserer Expansionsexpert:innen für urbane Wohngegenden mittelfristig wieder steigende Preise erwarten, wobei das anhaltende rege Marktgeschehen mitsamt seiner guten Transaktionszahlen zu einer Minderung der generellen Unsicherheit beiträgt und das Kaufinteresse zusätzlich wiederbelebt.
Während das gewöhnliche Immobiliensegment also eine kurzweilige Unsicherheit erfahren hat und vor allem Neubauprojekte bei Anlegern weniger gefragt sind, erweist sich das Preisniveau von Immobilien des Premium-Segments als unbeeindruckt. In München werden beispielsweise mit Quadratmeterpreisen von bis zu 30.000 Euro Rekordwerte erzielt. Für diesen Unterschied mitentscheidend ist der Finanzierungsaspekt: Während der Kauf oder Bau gewöhnlicher Immobilien häufig mit einer Immobilienfinanzierung einhergeht, vollziehen sich Immobilienkäufe im Premiumsegment vornehmlich durch die Erbringung von Eigenkapital. Während das Eigenkapital also bereits vorhanden ist und in Zeiten einer zunehmenden Inflation sinnvoll angelegt werden möchte, verteuerten sich Immobilienfinanzierungen seit dem letzten Jahr deutlich. Lag das Zinsniveau bei einer zehnjährigen Bindung im vergangenen Jahr noch bei etwa 0,8 %, liegt es heute bei über 4 %, weshalb viele Interessent:innen den Traum vom Eigenheim vorerst nicht mehr verwirklichen können, wohingegen die Nachfrage nach Premium-Immobilien weiter zunimmt.
Potenzielle Partner:innen unseres Immobilien-Franchises können auch künftig auf unser elaboriertes Geschäftsmodell vertrauen. Wurden zum Verkauf angebotene Häuser und Wohnungen im letzten Jahr durchschnittlich von vier Interessent:innen gefragt, liegt der Durchschnittswert heute noch immer bei zwei Interessent:innen pro angebotener Immobilie, was die anhaltende Nachfrage unterstreicht. Ferner können unsere Expansionsmanager:innen eine Angleichung an das vorhergegangene Nachfrageverhalten prognostizieren. So begründet sich der gegenwärtige Rückgang durch eine generelle Unsicherheit, die durch das rege Treiben an den Immobilienmärkten und den daraus resultierenden Transaktionszahlen nach und nach abgemildert wird.
Da sich der Kauf von Premium-Immobilien vornehmlich durch den Einsatz von Eigenkapital vollzieht und nicht an etwaige Finanzierungen knüpft, ist für dieses Segment kein Rückgang, sondern eine erhöhte Nachfrage zu konstatieren. Als Franchisepartner:in im Engel & Völkers Immobilien Franchise profitieren Sie maßgeblich von einer solchen Entwicklung. So gehören wir zu den weltweiten Branchenführern bei der Vermittlung von Luxusgütern und Premiumimmobilien.
Sie sind von der Verlässlichkeit des Marktes überzeugt und möchten aufstrebende Immobilienmärkte in Deutschland oder Österreich erschließen? Als Franchisenehmer:in von Engel & Völkers sind Sie für dieses Vorhaben bestmöglich aufgestellt.
Nehmen Sie jetzt Kontakt zu unseren Expansionsmanager:innen auf und lassen Sie sich von den Potentialen unserer zu vergebenden Lizenzgebiete begeistern. Wir freuen uns darauf, Sie schon bald in unserem Team begrüßen zu dürfen.