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In Deutschland werden Jahr für Jahr nicht nur mehr Wohnungen gebaut, sondern auch immer größere. Auch die beanspruchte Wohnfläche pro Person ist in den vergangenen Jahren gestiegen. Nach soeben veröffentlichten Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) gab es Ende 2020 in Deutschland 42,8 Millionen Wohnungen. Ein Plus gegenüber dem Vorjahr von 0,7 Prozent. In den zehn Jahren erhöhte sich der Wohnungsbestand sogar um 5,7 Prozent.
Die Gesamtwohnfläche wuchs nach den statistischen Angaben seit 2010 um 7,0 Prozent auf 3,9 Milliarden Quadratmeter, womit sich ein Durchschnittswert von 92 Quadratmetern für eine Wohnung ergibt. Bezogen auf die Bevölkerungszahl leitet sich daraus rechnerisch eine Wohnfläche von 47,4 Quadratmeter je Einwohner ab. Das sind 2,4 Quadratmeter mehr als zehn Jahre zuvor. Nach Angaben von Destatis liegen die Gründe für diese Entwicklung in der zunehmenden Zahl der Single-Haushalte und dem wachsenden Anteil der älteren Bevölkerung.
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