Es scheint auf den ersten Blick viel attraktiver zu sein, in einen Neubau zu investieren. Von vornherein ist klar, dass die Energieeffizienzklasse der Immobilie top sein wird, dass interessierte Mieter:innen Schlange stehen und dass die Gewerbefläche des Wohn- und Geschäftshauses unproblematisch nach den Wünschen des Gewerbetreibenden gestaltet werden kann. Soweit die Theorie. Realität ist: Es fehlt an Fertigstellungen. Und auf absehbare Zeit wird das so bleiben.
Die Alternative ist der Bestand – und der ist alles andere als zweite Wahl. Zum einen aufgrund seiner oft sehr guten Lage in den beliebten innerstädtischen Bereichen, zum anderen durch den geringeren Preis. Selbst nach einer energetischen Sanierung fällt die Summe aller Investitionen im Durchschnitt niedriger aus als die Kosten für den Erwerb eines Neubaus. „In optimiertem Zustand bieten Bestandsimmobilien ein vielversprechendes Wertsteigerungspotenzial und die Möglichkeit, ein Portfolio langfristig durch hochwertige Wohn- und Geschäftshäuser in guten Lagen zu ergänzen”, sagt Till-Fabian Zalewski, CEO D-A-CH von Engel & Völkers.
Bei der Auswahl des richtigen Investitionsobjekts ist der Vergleich verschiedener Märkte unerlässlich. Mit dem Deutschland-Marktbericht 2025 für Wohn- und Geschäftshäuser, der die Entwicklung in 64 Städten untersucht, bietet Engel & Völkers Investierenden ein hilfreiches Instrument. Der Report kann hier kostenfrei angefordert werden. (3.3.25)