Das Jahr 2016 wurde in 2017 noch einmal übertroffen. Mit dem höchsten bisher registrierten Umsatzvolumen schloss der Markt für Wohn- und Geschäftshäuser im Jahr 2017 in Hamburg. 1.613 Mrd. Euro investierten überwiegend Hamburger Kapitalanleger und auch überregionale Immobilienprofis in insgesamt 439 Zinshäuser.
Bemerkenswert ist der Blick auf den durchschnittlichen Verkaufspreis pro Objekt, der in 2017 bei 3,76 Mio. Euro lag (Vorjahr: 3,53 Mio. Euro pro Objekt). Besonders beachtlich ist das Ergebnis, da die Verteilung der Stadtteillagen relativ homogen ausfiel. So wurden in den Stadtteilen Altona-Altstadt, Billstedt, Eimsbüttel, Harburg und Winterhude jeweils 15 bzw. 14 Objekte in 2017 verkauft. Auch in den Top-Lagen wie Eppendorf, Ottensen, Rotherbaum wechselten mit jeweils 13 Objekten zahlreiche Immobilien den Eigentümer. Der Durchschnittsquadratmeterpreis liegt in 2017 nun bei fast 2.940 Euro was einen erneuten Anstieg um ca. 9 % gegenüber dem Jahr 2016 (2.700 Euro) entspricht.
„2018 ist die Nachfrage weiterhin ungebrochen hoch und die erzielten Preise liegen nach wie vor oftmals über dem 30-fachen der Jahresnettokaltmiete“, berichtet Oliver Ihrt, Leiter Wohn- und Geschäftshäuser bei Engel & Völkers Commercial Hamburg. Der Hamburger Immobilienmarkt ist und bleibt somit auf hohem Niveau stabil und attraktiv.