Wohnimmobilien sind beliebter denn je, entweder als Geldanlage oder zur Verwirklichung des Traums vom eigenen Zuhause. Der Kauf einer Wohnimmobilie ist trotz und wegen der ständig steigenden Marktpreise profitabel. Das zeigt der aktuelle "Wohnimmobilien Marktbericht Deutschland 2019/2020" von Engel & Völkers. Auf einer interaktiven Homepage finden Sie relevante Informationen über die besten Wohnlagen, Transaktionszahlen, die Besonderheiten der einzelnen Standorte und die Entwicklung der Immobilienpreise in den Top 7 Städten.
Oft stellt sich die Frage, ob das Kaufen oder Mieten einer Immobilie besser ist. Die persönliche Situation spielt dabei eine wichtige Rolle, denn bei einem selbst bewohnten Objekt verpflichten sich die Eigentümer für einen längeren Zeitraum an einem Ort. Alternativ können Wohnungen oder Häuser gewinnbringend vermietet werden. Für die Kaufentscheidung ist es daher wichtig zu wissen, ob die Immobilienpreise und -mieten weiter steigen werden.
Wohnraum ist knapp und so könnten die Mieten aufgrund von Nachfrageüberhängen weiter steigen und auch die Immobilienkaufpreise steigen seit Jahren in ganz Deutschland. Allerdings gibt es deutliche regionale Unterschiede.
Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um Eigentumswohnungen, Einfamilienhäuser oder Mietwohnungen handelt. Dies gilt insbesondere für große Städte und Ballungsräume, aber auch für kleine Städte und Regionen von touristischem Interesse. Ferienimmobilien sind begehrte Anlageobjekte, die für den eigenen Urlaub genutzt werden können und für den Rest des Jahres gute Mieteinnahmen generieren können.
Von den 61 untersuchten Standorten im Bericht Engel & Völkers Deutschland 2019/2020 sind die Preise für Eigentumswohnungen seit 2014 um mindestens 25% gestiegen. In Berlin sind die Immobilienpreise für Eigentumswohnungen seit 2014 sogar um 80% gestiegen, wobei sich die meisten Kapitalanlagen deutlich langsamer entwickelten. Allerdings ist Lübeck mit 85,2% eine der größten Städte bei der Preisentwicklung über 5 Jahre. Aber auch die Entwicklung der Hauspreise in München oder der benachbarten Ferienregion Starnberg ist im Vergleichszeitraum mit einem Plus von 56% positiv.
An 55 der 61 untersuchten Standorte sind die Marktpreise für Ein- und Zweifamilienhäuser dieser Kategorie im Vergleich zu 2014 ebenfalls deutlich gestiegen. Der erste Platz geht an Augsburg mit 84,4%, gefolgt von Potsdam mit 71% Veränderung.
Wohnimmobilienpreise pro Quadratmeter steigen weiter an. Besonders ist dies in München zu beobachten, wo 8.291 Euro pro Quadratmeter für eine Eigentumswohnung erreicht werden. In Starnberg kostet der Quadratmeter einer Eigentumswohnung 6.625 Euro und in Frankfurt 6.010 Euro. Trotz des Preisanstiegs sinkt das Transaktionsvolumen nicht, im Gegenteil.
Quelle: Beratende Ausschüsse, Engel & Völkers Wohnen
Der "Engel & Völkers Wohnimmobilien Marktbericht Deutschland 2019/2020" zeigt detailliert die Entwicklung der Immobilienpreise in 61 deutschen Städten und Ballungsräumen. So können potenzielle Käufer und Verkäufer von Immobilien bei ihren Investitionsentscheidungen unterstützt werden.
Den "Marktbericht Deutschland 2019/2020" sowie weitere Details finden Sie hier.