Der Braunschweiger Markt für Büroflächenvermietung konnte im Jahr 2021 an das verhältnismäßig starke Vorjahr anschließen. Es wurde erneut ein Büroflächenumsatz von rund 36.000 m² erreicht (2020: 36.000 m²). Insbesondere Anmietungen der öffentlichen Hand trugen wesentlich zum Gesamtumsatz bei, darunter die Anmietung von rund 6.000 m² für das Landesamt Schule und Bildung an der Kurt-Schumacher-Straße. Neben dem öffentlichen Sektor erwiesen sich auch der Gesundheits- und Sozialbereich sowie Personaldienstleistungen als aufnahmefähige Branchen.
Flächenverfügbarkeit nimmt zu
Die Leerstandsquote nahm gegenüber dem Vorjahr um 0,1 Prozentpunkte auf 1,8% zu. Insgesamt hat das Büroflächenangebot in Braunschweig seit dem Jahr
2019 eine geringfügige, aber wahrnehmbare Zunahme erfahren. Hierzu tragen auch Unter- bzw. Nachmietangebote bei, bei denen z.B. die von der „Home-OfficeWelle“ besonders stark betroffenen Engineering-Unternehmen Flächen freigeben, die das Ende der Mietlaufzeit noch nicht erreicht haben. Die Zunahme des Büroflächenangebots wurde durch die Fertigstellung von rund 37.000 m² Bürofläche im Jahr 2021 unterstützt. Mit einem Fertigstellungsvolumen von rund 21.000 m² in den Jahren 2022 und 2023 ist die Pipeline für die nahe Zukunft jedoch eher schwach gefüllt.
Aufgrund der insgesamt aber moderat gestiegenen Verfügbarkeit von Büroflächen geht Engel & Völkers Commercial von einem soliden Gesamtflächenumsatz zwischen 35.000 und 40.000 m² im Jahr 2022 aus.
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