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23. Juli 2024 | Insgesamt wurden rund 142.000 Quadratmeter neu vermietet. Das ist das Ergebnis des Recherche-Teams von Engel & Völkers Commercial Berlin auf Basis von aktuellen Erhebungen. „Die Auswirkung des Homeoffice auf den Büromarkt sowie das generell geringe Wirtschaftswachstum sorgen weiterhin für eine Unsicherheit am Markt. Unternehmen sind bei der Anmietung dementsprechend zurückhaltend, auch wenn sich die Zahlen leicht stabilisiert haben“, sagt Aissatou Frisch-Baldé, Leitung Gewerbeflächenvermietung bei Engel & Völkers Commercial Berlin.
Im zweiten Quartal 2024 wurden hauptsächlich Büroflächen im kleineren und mittleren Segment bis 2.500 Quadratmeter vermietet. Vermietungen von großen Flächen gab es nur vereinzelt. Mit insgesamt 34 vermittelten Mietverträgen im zweiten Quartal 2024 konnte Engel & Völkers Commercial Berlin sich als Marktführer für kleinere und mittelgroße Flächen in der Hauptstadt positionieren.
In der Hauptstadt haben im zweiten Quartal 2024 hauptsächlich deutsche mittelständische Unternehmen neue Flächen gemietet. Ergänzend dazu gab es einen Anstieg der neu abgeschlossenen Verträge bei Bildungs- und Schuleinrichtungen, Projektentwicklern sowie Unternehmen aus der Musikbranche.
Die durchschnittliche Miete ist im zweiten Quartal 2024 leicht gesunken: Sie lag bei 28,37 Euro pro Quadratmeter. Die Spitzenmiete betrug 43,00 Euro pro Quadratmeter. Gleichzeitig stagniert der Leerstand leicht. Am Ende des zweiten Quartals 2024 lag dieser bei 6,5 Prozent.
Unternehmen, die auf der Suche nach einer geeigneten Fläche sind, achten verstärkt auf die Erfüllung von ESG-Kriterien. „Freizeitmöglichkeiten in der unmittelbaren Nähe, die Anbindung an den ÖPNV, die Flexibilität von Flächen sowie der energetische Zustand des Gebäudes sind zunehmend wichtige Kriterien für die Anmietung“, sagt Frisch-Baldé.
Engel & Völkers Commercial Berlin erwartet im zweiten Halbjahr 2024 einen leichten Anstieg der Transaktionszahlen. „Wir erwarten, dass der Büroimmobilienmarkt in Berlin im zweiten Halbjahr leichte Zugewinne im Transaktionsvolumen der vermittelten Flächen erleben wird. Derzeit bahnen sich einige Neuvermietungen an, die sich im dritten und vierten Quartal in den Zahlen widerspiegeln werden. Ganz allgemein bleibt Berlin weiterhin als Standort attraktiv für junge Unternehmen“, so Frisch-Baldé.
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