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Die Wiener Staatsoper, der Stephansdom und das Hundertwasserhaus – Österreichs Hauptstadt Wien ist weltberühmt für ihre Historie und die imperiale Architektur. Bereits zum zehnten Mal wurde Wien 2019 von der internationalen Beratungsagentur Mercer als Stadt mit der weltweit höchsten Lebensqualität eingestuft. So konnte die Donaumetropole erneut mit moderaten Mietpreisen und einem vielfältigen Freizeit- und Kulturangebot überzeugen. „Die historischen Immobilien und charmanten Stadtpalais machen Wien zu einem bevorzugten Erst- und Zweitwohnsitzmarkt in Europa. Seit vielen Jahren gilt die Stadt als Anziehungspunkt für Käufer und Investoren aus aller Welt. Langfristig wird die Corona-Krise weder die hohe Nachfrage noch die positive Preisentwicklung mindern”, erklärt Philipp Niemann, Geschäftsführer der E&V Residential GmbH.
Auch während der Corona-Pandemie haben sich die Preise auf dem Immobilienmarkt in Wien im Zeitraum von März bis Juni 2020 stabil entwickelt und es kam zu keinen signifikanten Veränderungen. Nach wie vor ist der Wohnungsmarkt von einem starken Nachfrageüberhang bei gleichbleibendem Angebot gekennzeichnet. Zu Beginn der Corona-Pandemie war eine allgemeine Verunsicherung auf Käuferseite zu beobachten. Aufgrund der strengen Kontaktbeschränkungen war es Immobilienberatern nicht möglich, persönliche Besichtigungstermine wahrzunehmen. „Unsere Kunden sind digitalen Technologien gegenüber jedoch sehr positiv eingestellt. So konnten wir digitale Einwertungen und virtuelle Besichtigungstermine während der Kontaktbeschränkung problemlos durchführen und somit zahlreiche Immobilientransaktionen erzielen. Unter strengen Sicherheitsmaßnahmen waren später auch Einzelbesichtigungen wieder möglich“, erklärt Philipp Niemann. Inzwischen ist die Frequenz der Kundenanfragen, Objektbewertungen und Abschlüsse wieder auf dem gleichen Stand wie vor der Corona-Krise.
Zu den exklusivsten Lagen in Wien zählen der 1., 4., 13., 17., 18. und 19. Bezirk. Für erstklassige Villen konnten hier 2020 Kaufpreise von bis zu 11,5 Millionen Euro aufgerufen werden. Exklusive Eigentumswohnungen haben Spitzenquadratmeterpreise von bis zu 24.500 Euro erzielt. Mit rund 60 Prozent dominieren nationale Käufer den Immobilienmarkt in Wien. Weitere Kaufinteressenten sind Deutsche, Schweizer und Österreicher, die im Ausland leben. Hierbei präferiert der Großteil der Käufer luxuriöse Neubauten sowie sanierte Altbauten mit modernster Ausstattung. Auch eine gute Lage spielt eine wichtige Rolle. Das Market Center Wien konnte seit Beginn des Lockdowns ein Transaktionsvolumen von 23 Millionen Euro erzielen. Engel & Völkers geht weiterhin von einem preisstabilen Immobilienmarkt in Wien aus: „Das Interesse an Wohnimmobilien ist nach wie vor sehr hoch. Immobilien bleiben ein nachhaltiges Investment – auch in Krisenzeiten. Investoren und Käufer schätzen die insgesamt relativ stabile Finanz- und Wirtschaftslage in Österreich, den hohen Baustandard und die überdurchschnittlich hohe Lebensqualität in Wien. Wir beobachten, dass unsere Kunden kritischer geworden sind und bei der Objektauswahl den Preis und die Qualität stärker hinterfragen. Außerdem suchen sie vermehrt nach Immobilien mit Außenbereich wie einem Garten oder einer Terrasse“, so Philipp Niemann.
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