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Menorca gilt als Geheimtipp für Urlauber auf der Suche nach unberührter Natur und paradiesischen Stränden. Die Baleareninsel, die auch als „kleine Schwester“ von Mallorca bekannt ist, bietet Immobilienkäufern und Investoren eine Mischung aus modernem Komfort, maximaler Privatsphäre und naturbelassener Landschaft. „Menorca gehört zu den aufstrebenden Zweitwohnsitzmärkten im Mittelmeer. Käufer finden hier erstklassige Landhäuser und Beachfront Apartments“, sagt Gary Hobson, Geschäftsführer von Engel & Völkers auf Menorca, und führt weiter aus: „Besonders für diesen Sommer erwarten wir eine erhöhte Nachfrage, da die Insel von vielen Käufern als sicherer Zufluchtsort geschätzt wird.” 2019 hat sich das Volumen der umgesetzten Objekttransaktionen auf 267 Millionen Euro belaufen.
Auf Menorca dominieren Käufer aus Frankreich den Markt (43 Prozent), gefolgt von Kunden aus Spanien (21 Prozent), Großbritannien (15 Prozent), Belgien (7 Prozent), Luxemburg (7 Prozent) und Holland (7 Prozent). Der Großteil der Käufernachfrage konzentriert sich auf erstklassige Objekte am Strand oder Premiumimmobilien mit Meerblick. Hierbei präferieren viele Interessenten Apartments und Häuser mit schlichtem Design, die im Einklang mit dem natürlich mediterranen Flair der Insel stehen und top-ausgestattet sind. Im letzten Jahr registrierte Engel & Völkers zudem ein gestiegenes Käuferinteresse an Immobilien auf Menorca mit Renovierungsbedarf, insbesondere bei französischen Kapitalanlegern. „Wir verzeichnen eine hohe Nachfrage für Feriendomizile in zurückgezogenen Alleinlagen mit großflächigen Grundstücken”, so Gary Hobson.
Zu den teuersten Lagen der Insel gehören die Gegenden Es Mercadal und Fornells im Zentrum. Hier erreichten großflächige Landhäuser mit traditionell menorquinischem Charakter 2019 Durchschnittspreise von über 4,5 Millionen Euro. Für Villen in sehr guter Lage von Cala Galdana, Santo Tomás und Arenal d’en Castell wurden Durchschnittspreise von 1 Millionen Euro aufgerufen.
Die historische Inselhauptstadt Mahón macht 30 Prozent des Wohnimmobilienmarkts von Menorca aus. Besonders begehrt sind Objekte nahe des Hafens. 2019 kosteten Apartments hier durchschnittlich 400.000 Euro, Stadthäuser erreichten Durchschnittspreise von 800.000 Euro.
Im Osten gehört die Hafenstadt Es Castell zu den beliebten Immobilien-Hotspots. Villen lagen hier 2019 im Schnitt bei 1 Millionen Euro. Mit 550.000 Euro wurden in der Gegend von Biniancolla im Südosten inselweit die höchsten Durchschnittspreise für Apartments aufgerufen.
Die Gemeinde Ciutadella im Westen macht 38 Prozent des Wohnimmobilienmarkts auf Menorca aus. Im Stadtzentrum lag der Durchschnittspreis für Apartments 2019 bei 450.000 Euro. In der Küstengegend von Son Xoriguer und Cala Morell in der Nähe von Ciutadella sind stark nachgefragte Lagen mit durchschnittlichen Villenpreisen von mehr als 1,65 Millionen Euro.
Der zunehmende Fokus auf den Qualitätstourismus hat zur Entstehung einer Reihe von stilvollen Boutique-Hotels auf der Insel geführt. Die bevorstehende Eröffnung der renommierten Internationalen Kunstgalerie Hauser Wirth Menorca auf der ikonischen Isla del Rey in Mahón ist für 2021 geplant und wird künftig kunstbegeistertes Klientel aus aller Welt anziehen. „Kaufinteressenten aus Europa schätzen das unaufgeregte und mediterrane Flair, die naturgeschützte Landschaft, Sicherheit und Privatsphäre. Die gute Erreichbarkeit mit kurzen Flugzeiten macht Menorca außerdem zu einer attraktiven Destination für Eigentümer und Kapitalanleger, die an einem langfristigen und sicheren Immobilieninvestment interessiert sind“, sagt Gary Hobson abschließend.
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