Was benötigt ein guter Immobilienmakler im Berufsalltag? Neben Ehrgeiz und Selbstdisziplin gehören zweifelsohne Verhandlungsgeschick sowie eine gute Portion Empathie zum Berufsbild. Aber soziale Medien? Diese zwei Dinge – das Immobilienmakeln und Social Media – scheinen sich auf den ersten Blick nicht unbedingt zu ergänzen. Svetoslav Hristov von Engel & Völkers Ibiza ist da anderer Meinung.
Obwohl der Immobilienmakler erst kürzlich begonnen hat, seine sozialen Kanäle auch für berufliche Zwecke zu nutzen, ist er fest von dem Nutzen überzeugt, die die digitale Welt für seine Arbeit hat. Wieso sich Svetoslav Hristov zu dem Schritt entschied, Social Media in seinen Berufsalltag zu integrieren und welche Erfahrungen er damit bisher gesammelt hat, lesen Sie im Folgenden. Noch ausführlicher hat uns der Immobilienmakler unsere Fragen im Videointerview beantwortet:
Seit November 2015, also seit etwa dreieinhalb Jahren.
Ich wurde durch einen Shop auf das Unternehmen aufmerksam. Die Lage war einfach fantastisch, das Interieur sehr edel. Diese Kombination vermittelte auf den ersten Blick Qualität und Stil.
Doch da Engel & Völkers in meinem Heimatland Bulgarien keine Niederlassungen hat, war mir das Unternehmen nicht geläufig. Also recherchierte ich ein wenig und fand schnell heraus, dass Engel & Völkers Marktführer auf der Insel ist. Daraufhin stand ein Job bei E&V ganz oben auf meiner Wunschliste.
Ich finde den Maklerberuf ungeheuer spannend. Wie viel ich pro Monat verdiene, liegt allein in meiner Hand und jeder Tag hält neue Überraschungen bereit. Man lernt neue Leute und Orte kennen.
Außerdem liebe ich die Unabhängigkeit, die man als Freiberufler genießt. Feste Arbeitszeiten gibt es für mich nicht. Ich allein entscheide über Tagesplanung und Termine.
Die Kollegen spielen natürlich ebenfalls eine wichtige Rolle. Wir sind ein tolles Team und die Zusammenarbeit macht einfach großen Spaß.
All diese Facetten passen perfekt zu meinem Lieblingsspruch: Tu was Du liebst und Du wirst keinen Tag Deines Lebens arbeiten müssen.
Schon in Bulgarien war ich in der Immobilienbranche tätig. Dort betreute ich Erstkäufer und wechselte später in den Bereich der Gewerbeobjekte. Hier auf Ibiza vermitteln wir aber vor allem Ferienhäuser.
Nach meinem Umzug auf die Insel arbeitete ich zuerst vier Jahre lang als Promoter für „Cirque de la Nuit”. Rückblickend war diese Phase meines Lebens ungeheuer lehrreich und wichtig. Denn neben meinem Verkaufstalent konnte ich auch meine Fremdsprachenkenntnisse schulen. Insgesamt habe ich während dieser Zeit sehr viel gelernt.
Ein Webinar von E&V hat mich dazu inspiriert. Ich fühlte mich direkt angesprochen und fasste den Entschluss, in den sozialen Medien aktiv zu werden.
Ich glaube, dass sich die Anforderungen an Immobilienmakler in naher Zukunft drastisch verändern werden. Diese Entwicklung hat bereits begonnen. Denn in unserer Branche geht es längst nicht mehr nur um die Objektvermarktung.
Noch vor 15 Jahren mussten Immobilienmakler beispielsweise den Umgang mit Microsoft Word und Excel erlernen. Heutzutage gehören solche Computer-Kenntnisse quasi zum Grundwissen. Schon bald wird auch der Umgang mit den sozialen Medien zu den wichtigsten Kernkompetenzen zählen.
Man muss auf den unterschiedlichen Kanälen Präsenz zeigen. Dazu gehören kreative, wertvolle, unterhaltsame und relevante Inhalte. Gerade Videos steigern den Wiedererkennungswert. Außerdem ist es ungeheuer wichtig, sich mit der neuesten Soft- und Hardware auszukennen. Im Großen und Ganzen bin ich der Meinung, dass die sozialen Medien den Beruf des Immobilienmaklers noch vielseitiger und aufregender gestalten. Nur indem wir unsere Komfortzone verlassen, können wir persönlich wie beruflich wachsen. Immobilienmakler, die diesem Trend nicht folgen, werden schon bald das Nachsehen haben. Denn die sozialen Netzwerke entwickeln sich stetig weiter und nur wer am Ball bleibt, behält den Anschluss.
Ich sehe mich als Social Media-Neuling und muss diesbezüglich noch viel lernen. Doch ich denke die klügste Herangehensweise ist es, seine Beiträge auf Wochen- und Monatsbasis im Voraus zu planen. Ganz egal wie man vorgeht: Letzten Endes zählt aber vor allem die Kreativität.
Anfragen gab es tatsächlich schon. An den großen Verkaufserfolgen arbeite ich noch. Aber wie gesagt: Ich stehe ja erst am Anfang meiner Social Media-Laufbahn.
Genau wie Svetoslav Hristov entdecken immer mehr Immobilienmakler die Vorzüge, die soziale Netzwerke bei der Kundenakquise und Kommunikation haben können. Wir unterstützen die Personen in unserem Engel & Völkers Netzwerk mit zeitgemäßen Tools, Webinaren und Workshops, damit diese in der digitalen Welt Erfolg haben. Denn wir möchten, dass unsere Immobilienmakler auch online Vorreiter in Sachen Servicequalität und Kompetenz sind.
Möchten Sie diesen Teamgeist, die Professionalität und die spannende Herausforderung eines Immobilienmaklers selbst erleben? Dann werden Sie Teil von Engel & Völkers! Egal, ob Newcomer/in, Quereinsteiger/in oder als Branchenprofi mit immobilienwirtschaftlichem Hintergrund – wir freuen uns auf Ihre Kontaktanfrage!